Mittwoch, 16. August 2023
Nie wieder Nazis

Am 31. Juli 1932 gaben in Deutschland, 37,3 % der Wählerinnen und Wähler, bei der Reichstagswahl, Hitler und der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei (NSDAP) ihre Stimme! Also, weit über ein Drittel der Wählerstimmen. Das erinnert stark an die heutige AfD.
Die AfD, als nationalistisch und rechtsorientierte Partei, wurde und wird aktuell, ebenfalls frei gewählt. Das schließt nicht ein, dass man diesen rechtsorientierten Politikerinnen und Politikern, immer wieder einen roten Teppich in den öffentlichen Fernsehanstalten auslegen muss, damit sie für ihre faschistische Gesinnung und ihren ausgesprochenen (falschen) Behauptungen, (Herr Höcke) öffentlich werben dürfen.
Eine Partei, deren gewählte Politikerinnen und Politiker, die von unseren demokratischen Verhältnissen profitieren und ihr Dasein erst möglich machten, möchten diese Demokratie eliminieren. Hier müssen die öffentlichen Medien, eine rote Linie ziehen. Auch scheint es, große Teile der AfD-Wählerinnen und Wähler wollen es nicht wahrhaben oder bekommen es nicht mit, wie wenig praxistauglich, demokratie- und menschenfeindlich, die meisten AfD-Parolen sind.
Die Konsequenz aus der antidemokratischen Grundhaltung der AfD kann nur sein, dass die demokratischen Parteien der Bundesrepublik, der AfD und ihren Wählerinnen und Wählern aufzeigen, wie in einer Demokratie die Politik ihren gesellschaftlichen und sozialen Verpflichtungen gerecht wird.
Vielen AfD-Politikerinnen und Politikern geht es nur darum, einmal gewählt zu werden. Sie nutzen ihre rechten Parolen, weil sie damit den Teil der Bevölkerung erreichen, denen das rechte Gedankengut nahesteht und sie wählen. Für ein Landesparlament, Bundestag oder EU-Parlament gewählt, haben sie im Gegensatz zu ihren Wählerinnen und Wählern keine finanziellen Sorgen mehr. Mit den Diäten aus Steuergeldern können sie dann ihr Leben in einer Demokratie, die sie offiziell bekämpfen, genießen. Teilweise kann man ihr Einbringen, in die Politik, auch als ein cleveres Geschäftsmodell, siehe (der Hochstapler-Kandidat) betrachten.
Welche Folgen und Auswirkungen, Faschismus, Nationalismus und rechtes Denken bewirkt, wird uns gerade wieder, in Osteuropa, vor Augen geführt.
Verinnerlicht man Strategie und Parolen der AfD, kommt die folgende Blaupause zum Tragen: Hitler baute nach seiner Ernennung als Reichskanzler (30. Januar 1933) seine Macht aus.
Mit der Verabschiedung des Ermächtigungsgesetzes (23. März 1933) bekam das nationalsozialistisch geprägte Kabinett, die Befugnis, Gesetze ohne Zustimmung des Parlaments zu erlassen. Ebenso wurden politische Parteien verboten und die Gewerkschaften aufgelöst. Die freien Meinungsäußerungen, der Menschen und aller Medien, wurden eingeschränkt.

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Samstag, 15. Juli 2023
Zuwenig Klimaschutz

Die bisherigen Klimaschutzmaßnahmen der Ampelregierung reichen nicht aus, um Deutschland bis 2045 klimaneutral zu machen. Das geht aus dem Entwurf des Projektionsbericht Klima für 2023 hervor, der dem SPIEGEL vorliegt und vom Bundesumweltamt veröffentlicht wurde. Zitat im Spiegel (vom 15.07.2023): Zuwenig Klimaschutz.
Das Ziel der Netto-Treibhausgasneutralität bis 2045 wird in beiden Szenarien deutlich verfehlt, heißt es in dem Entwurf, des Bundesumweltamtes, so der Spiegel.
Im Jahr 2045 darf Deutschland nicht mehr Treibhausgase emittieren, als durch technische oder natürliche Speicherung wieder gebunden werden. Selbst im besten Fall werden es laut dem Bericht aber noch netto rund 160 Millionen Tonnen im Jahr sein.
Selbst 2050 lägen die Emissionen noch deutlich über 100 Millionen Tonnen im Jahr. Auch vorher geschieht zu wenig: Das konkrete Jahresziel 2030 wird in einem Szenario zwar erreicht. Weil in den Jahren davor die Emissionen aber nicht schnell genug sinken, werden sich bis 2030 rund 200 Millionen Tonnen CO2 zu viel angesammelt haben, gemessen am Klimaschutzgesetz. Für den Projektionsbericht beauftragt das Umweltbundesamt ein Forschungskonsortium, das die Entwicklung der Emissionen berechnet.
Diese Erkenntnis ist nur das Vorspiel zu der Realität, wie die Brände und Unwetter in Griechenland, Italien und Afrika auch den Klimaverweigeren in Politik und Wirtschaft aufzeigten.

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Dienstag, 4. Juli 2023
Mieterschutz

Seit etlichen Monaten liegt der Ampelkoalition (SPD, Grüne, FDP) ein Gesetzentwurf, für besseren Mieterschutz, vor. Hier aktiv zu werden, interessiert der Mitregierungspartei FDP überhaupt nicht.
Zusätzlich verschärft ein negatives Urteil, zum kommunalen Vorkaufsrecht, die Lage der Mieter. Das Bundesverwaltungsgericht (BVG) hat die bewährte Praxis, zum Vorkaufsrechts 2021 gekippt.
Das ursprüngliche Gesetz erlaubte es, den Städten und Gemeinden, ein Vorkaufsrecht von Immobilien in Anspruch zu nehmen. Immer dann, wenn zu befürchten war, dass die Altmieter, beim Ankauf der Immobilien, durch private Investoren und/oder Immobiliengesellschaften, mit überhöhten Mieten, verdrängt werden sollen. Diese Praxis, kann und wird, mit dem o.a. Urteil des BVG, von Investoren und Immobilienzockern ausgehebelt werden. Urbaner Wohnraum, wird überwiegend zum Luxusgut gewandelt.
Das Dilemma, ums Vorkaufsrecht, ist aber nur Teil eines allgemeinen Stillstands beim Mieterschutz. Die Koalition hatte schärfere Regelungen für Mieterhöhungen vereinbart, doch Justizminister Marco Buschmann (FDP) verweigert sich und legt einen Gesetzentwurf zur Mietpreisbremse einfach nicht vor. Für eine Koalition, die angetreten ist, das Wohnen wieder bezahlbar zu machen, ist das eine Verar…… der Wählerinnen und Wähler. Es wird Zeit, dass Olaf Scholz, von seiner Richtlinienkompetenz gebraucht macht.

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Donnerstag, 8. Juni 2023
Lina E.

Vorweg, Extremismus und Straftaten - von links oder rechts - sind nicht zu tolerieren. Der Rechtsstaat hat die Pflicht, einzugreifen. Das Urteil gegen Lina. E, lässt aber vermuten, dass Politik und Justiz, von der seit Jahrzehnten vorhandenen Sehschwäche, auf dem rechten Auge, ablenken will. Man denke nur an die vielen Toten durch die Brandanschläge in Rostock-Lichtenhagen, Mölln, Solingen. Vom Leid und Tod durch den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU).
Jahrelang haben die sogenannten Wertepolitiker tatenlos zugeschaut, wie der rechte Mob, unsere demokratischen Werte zerlegte und Menschenleben auslöschte.
Rechtslastigkeit, bei Polizei, Bundeswehr und Behörden, wurden wider besseren Wissen, als Einzelfälle ausgewiesen und nur selten - weiter rechtsstaatlich - verfolgt. Es wurde ein Nährboden der Gewalt, gegen alles, was den Anschein hat, liberal und links von der Mitte zu sein, geschaffen.
Hätten Legislative, Exekutive und Judikative, den gleichen analytischen, personellen, juristischen und logistischen Aufwand gegen die rechte Szene betrieben, wie es seit Jahrzehnten gegen Links selbstverständlich war, wäre das rechte Problem weniger aktuell. Diese Verniedlichung der rechten Szene setzt sich fort.
Trotz Forderungen der Öffentlichkeit, wurde der Abschlussbericht der NSU-Verhandlung nicht veröffentlicht und zur Verschlusssache erklärt. Er soll für 120 Jahre geheim gehalten werden. Im Umkehrschluss stellt sich die Frage, was will man der Öffentlichkeit verheimlichen?

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Samstag, 27. Mai 2023
Klimaziele und »Letzte Generation«

Auffällig ist, zu welchem Zeitpunkt die Razzia bei den Mitgliedern der »Letzten Generation« durchgeführt wurde.
Ein paar Tage nach der Razzia, legte ein »Wissenschaftler-Gremium im Regierungsauftrag«, seinen Bericht zur jüngsten Emissionsbilanz der Bundesrepublik Deutschland, vor. Speziell im Gebäudeberreich und Verkehrssektor, wurden die Ziele verpasst. Dieser Bericht ermahnte die Politik, endlich die eigenen Vorgaben, im Hinblick auf den Klimaschutz einzuhalten. Nichts anderes, als das zu verdeutlichen, versucht die »Letzte Generation«, mit ihren Demonstrationen.
Um diese, nicht nur jungen, friedlich demonstrierenden Menschen, der »Letzten Generation« in der Bevölkerung zu diskreditieren, wurde ein politischer und gesetzgeberischer Nebenkriegsschauplatz errichtet. Dieser dient der Politik, um von den elementaren Versäumnissen des Klimaschutzes, abzulenken.
Für ihren Protest, wurden und werden die Aktivistinnen und Aktivisten gezielt, als sogenannte »Klimaterroristen«, kriminalisiert und teilweise verurteilt, ohne dass Rechtssicherheit vorhanden war/ist.
Eine Steigerung und einer Demokratie unwürdig, ist der von der Generalstaatsanwaltschaft, beim Amtsgericht München, erwirkte Durchsuchungsbeschluss, bei Mitgliedern der »Letzten Generation«.
Als Werbemaßnahme, zu den »Landtagswahlen in Bayern«, am 08.10.2023, kam diese Razzia, Herrn Söder, nicht ganz ungelegen.
Es gibt zum Glück auch kritische Stimmen, wie die des UN-Generalsekretärs »Antonio Guterres«, der das Vorgehen der Justiz tadelte und verlangte, die Klimaaktivisten müssen geschützt werden, man brauche sie nötiger denn je!
Aus Sicht des Autors, wird der Tag kommen, da werden unsere Kinder und Enkelkinder, sich für diesen mutigen Einsatz bedanken. Die Aktivistinnen und Aktivisten verdienen keinen Hass, sondern unseren Respekt!
Die »Letzte Generation« blockiert den Verkehr, doch unser Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) blockiert den Klimaschutz. Denkt man an die FDP und deren Lieblingsthemen: Eigenverantwortung, Technologieoffenheit, die Verweigerung eines Tempolimits, im Einklang mit einem »weiter so« für Verbrennungsmotoren und dem Ausbau der Autobahnen, dann kommt die Verlogenheit der FDP, zum Thema Klima, deutlich zum Vorschein.
Nicht die Demonstrantinnen und Demonstranten der »Letzten Generation« sind die Täter, sondern die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker aller Couleur, die den Klimawandel nicht oder nur mit geringstem Aufwand bekämpfen oder gar leugnen, sind die »Klimaterroristen«.

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Donnerstag, 25. Mai 2023
Algorithmen und künstliche Intelligenz

Die künstliche Intelligenz »KI«, wird durch Algorithmen programmiert und erschaffen. »Algorithmen« sind viele, genau definierte Einzelschritte, die der Mensch vorgibt.
Algorithmen werden nicht nur maschinell durch einen Rechner ausgeführt sondern können auch von Menschen in „natürlicher“ Sprache formuliert und erfasst werden.
Durch Kommunikation, Interaktionen, Informationen, Texterfassung und im Internet gesammelte Daten und Bilder, wird das KI-System gefüttert und trainiert. Wichtig ist, das hier, das Urheberrecht, der verwendeten Trainingsdaten, berücksichtigt wird.
Das System, analysiert, verarbeitet und integriert die neuen Daten ins System und lernt selbsttätig, die aufgenommenen Informationen und Trainingsdaten zu verarbeiten. Daraus wird je nach der Fragestellung - ein Ergebnis abgeleitet.
Das KI-System wird durch dieses Training, mit jeder Information, die es aufnimmt, immer intelligenter und passt sich mehr und mehr, der (vorgegebenen) menschlichen Verhaltensweise, Persönlichkeit und Wissen an.
Fakt ist, ohne menschlichen Einfluss geht nichts. KI ist ein Zusammenspiel von Mensch und Maschine und sollte es auch bleiben. Deswegen ist es elementar, dass die Instanz Mensch immer das letzte Wort hat. Die KI darf den Menschen nicht fremd bestimmen, sondern muss ihn dienen.
Was nicht passieren darf ist, dass die KI zum Herrschaftswissen, von ein paar privilegierten Multiunternehmen oder viel schlimmer, Einzelpersonen mutiert.
Deswegen ist die Politik gefordert, hier die richtigen, gesetzlichen Leitplanken einzubauen, ohne die Innovationen, die dieses System mitbringt, einzuengen.

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Freitag, 19. Mai 2023
CDU und Patriotismus

Mehr Flagge zeigen (Spiegel vom 13.5.2023). Tickt die Union noch richtig. Da will Herr Amthor und seine CDU-Fraktion, einen Antrag, zum Tag der Einführung (23. Mai 1949) der Verfassung, als »Tag des Grundgesetzes« einbringen. Dieser Tag soll nationalen Gedenktagen gleichgestellt werden. Grund für diese Aktion, der »Patriotismus« soll in Deutschland gestärkt werden. So der Wille der CDU!
Herr Amthor und seine CDU-Mitstreiterinnen und Mitstreiter, können sich ja gleich mit der AfD zusammentun. Die AfD versucht in der Landes- und Bundespolitik immer wieder den Begriff Patriotismus, als Grundpfeiler für ihre Politik zu instrumentalisieren.
Liest man die Parolen der »AfD«, die unter dem Deckmantel - wir von der AfD sind die einzigen Patrioten - verbreitet werden, dann fragen demokratische Bürgerinnen und Bürger sich, ob die CDU sich unter diesen Voraussetzungen, auf Augenhöhe mit der AfD messen möchte.

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Grüne Prügelknaben

Die Grünen - speziell Herr Habeck und Frau Baerbock - müssen zurzeit als Prügelknaben der Nation herhalten. Dabei versuchen sie nur das in die Reihe bekommen, was von ihren Vorgängerinnen und Vorgängern vermasselt wurde.
Herr Habeck versucht, die seit Jahrzehnten von der Wissenschaft vorausgesagte Klimakatastrophe zu mindern. Er möchte den CO2-Ausstoß, nach den Vorgaben der Pariser Klimaziele (Dezember 2015 ) einhalten und das eigens hierfür von der Ampelkoalition, im April 2023, beschlossene Gebäudeenergiegesetz (GEG) umsetzten. Das Kabinett beschloss mit dem GEG, den Austausch von Gas- und Ölheizungen. Damit wurde auch einem Urteil, des Bundesverfassungsgerichts (BVG), vom 24. März 2022, zur CO2-Reduzierung und somit zur Klimaneutralität Deutschlands Rechnung getragen.
Für das Gesetz folgt jetzt das parlamentarische Verfahren im Bundestag und Bundesrat. Die Grünen werden bei diesem Verfahren, nun von der Union, FDP und Teilen der SPD ausgebremst. Das GEG hat sicherlich Schwächen, die nachgebessert werden müssen. Das funktioniert aber nur, wenn man sich nicht gegenseitig Vorwürfe macht.
Jeder grüne Ansatz, zur Einhaltung der Pariser Klimaziele und zur Umsetzung des BVG-Urteils sowie die klare Haltung unserer Außenministerin, nutzt die Opposition, um der Bevölkerung zu suggerieren, dass die Grünen nicht in der Lage sind, Politik zu betreiben.
Ausgerechnet die Unionsparteien und FDP, welche die energiepolitischen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten zu Russland und China mit zu verantworten haben, verweigern sich jetzt, ihre eigenen Fehler auszu(Merz)en oder zu Lind(n)ern und schieben ihr gesamtes Versagen auf die Grünen. Eigene Ideen und Konzepte, das CO2-Dilemma, im Verkehr, Gebäude- und Heizungssektor zu verhindern - Fehlanzeige!
Parallel dazu wird die grüne Außenministerin Annalena Baerbock, für ihre klare Ansprache, diskreditiert. Frau Baerbock redet Klartext, mit den Vertretern autokratischer Staaten, wie den chinesischen Außenminister Qin Gang und dem russischen Außenminister Lawrow, bei denen ihre Vorgänger zu Kreuze krochen. Dafür wird sie als undiplomatische Person dargestellt.
Es wird nur von Wahlperiode zu Wahlperiode gedacht. Stimmenfang für die nächste Wahl, ist das A und O allen Handelns.
Dabei sind Zusammenarbeit und praktikable Ansätze zur Verbesserung des Klimas, dass Gebot der Stunde.
Die berechtigte Frage, die sich stellt, was haben Union und FDP, die den jetzigen Zustand von Klima, Natur, Außenpolitik und sozialen Ungleichheiten mit zu verantworten haben, bis jetzt dagegen unternommen?
Die gleiche Frage stellt sich, zur Unabhängigkeit und sich nicht erpressen lassen, im Verhältnis zu den o.a. Nationen Russland und China.

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Dienstag, 25. April 2023
TV-Debatte bei Anne Will - Atomstrom

Laut einer Studie, sind 59 Prozent der Deutschen für einen Weiterbetrieb der drei deutschen AKW, 34 Prozent sind dagegen, so Anne Will, in ihrer TV-Sendung.
Für den Gast dieser Sendung, der Astrophysiker Prof. Dr. Harald Lesch, ist dieses nur ein wenig belastbares Stimmungsbild.
In drei Minuten nahm der Physiker die "Hochrisikotechnologie Atomkraft" auseinander. Quelle: Sternartikel .
Unabhängig von dieser Analyse stellt sich eine Frage, die in der Vergangenheit, immer eine große Rolle spielte:
Warum wird in der heutigen Diskussion, dass seinerzeit hochaktuelle Thema Terrorismus (Anschläge auf Kernkraftwerke), totgeschwiegen? Auch das der Klimawandel immer häufiger die Flüsse austrocknet, deren Wasser für die Kühlung der Kernkraftwerke benötigt wird, interessiert anscheinend keine Nation.
Frankreich, der In Europa führende Atomstromproduzent, geht turbulenten Zeiten entgegen.
Trotz dieser Fakten, halten FDP und die Unionsparteien, wider besserem Wissen, an die Atomkraft fest.

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Donnerstag, 13. April 2023
Atomkraftwerke

Was zurzeit, zum Thema Weiternutzung der Atomkraft, von den Politikern der Unionsparteien, FDP und teilweise SPD, verbreitet wird, grenzt an Arbeitsverweigerung und Historienvergessen. Das nur, um von den Fehlern der eigenen Vergangenheit, abzulenken. Es ist nicht so, dass der Ausstieg aus der Atomenergie, erst gestern beschlossen, sondern, mit einen Bundestagsbeschluss im Jahr 2011. Bis Ende 2022 sollten laut Atomgesetz, alle deutschen Atomkraftwerke vom Netz gehen.
Der Grund für diesen Beschluss war die Einsicht, dass die Atomkraft, nach den Supergaus, von Tschernobyl und Fukushima, nicht beherrschbar ist und es (bis heute) immer noch kein Endlager für hochradioaktive Abfälle gibt. Evtl. Terroranschläge, werden überhaupt nicht mehr in die Diskussion mit einbezogen, obwohl dieses Szenario in früheren Jahren, als hohes Risiko eingestuft wurde.
Um die Abhängigkeit von Kohle, Öl und Gas zu minimieren, wäre es spätestens seit dieser Erkenntnis, sinnvoll gewesen, sich mit aller politischer und wirtschaftlicher Macht, den alternativen Energien zu widmen. Statt sich auf den Ausbau alternativer Energien (Wind, Sonne, Wasser, Erdwärme und Abfall) zu konzentrieren, wurde weiterhin, billiges Öl und Gas, überwiegend aus Russland, eingekauft.
Durch Sanktionen und die Unterbrechung der Lieferketten, kommt die eigentlich schon verabschiedete Atomkraft wieder auf die Tagesordnung. Kein Wort darüber, warum man 2011 aus der Atomkraft ausgestiegen ist. Tausende Tote, gesundheitlich für immer geschädigte Menschen und auf Jahrhunderte unbewohnbare Landschaften, spielen nur noch eine untergeordnete Rolle.
Nicht einmal Russlands Annexion der Krim und der Überfall auf die Ukraine, hat ein politisches Umdenken, in unserer Energieversorgung, bewirkt. Es wurde sich in eine Abhängigkeit zu Russland begeben, die ihresgleichen sucht. Das vorausschauende Denken, was die Bürgerinnen und Bürger von den politisch Verantwortlichen und Vorständen der Energieunternehmen erwarten durften, wurde dem schnöden Mammon geopfert.
Die Folge, die Politikerinnen und Politiker, die unsere heutige Abhängigkeit zu Russland zu verantworten haben, preisen die Atomkraft (um ihre Gefährlichkeit zu vertuschen), als grüne Energie an, die Energiesicherheit für die Menschen und die Wirtschaft, sicherstellt.
Auf einen einfachen Nenner gebracht, wurde eine nachhaltige, grüne Energiezukunft verpennt. Mit der Verlängerung der Laufzeiten und somit den Einkauf von neuen Brennstäben begeben wir uns in eine noch fatalere Abhängigkeit von Russland.
Schaut man sich die vielen Studien mit den tatsächlichen Kosten, für Forschung, Herstellung, Betreiben, Endlagerung, Rückbau und Subventionen/Steuervergünstigungen eines Atomkraftwerks an, bekommt man überall die Information, dass der Atomstrom die teuerste Art ist, Energie zu erzeugen.
Milliardenbeträge, die für die Forschung und den Aufbau erneuerbarer Energiesysteme benötigt werden, fehlen deswegen für den Auf- und Ausbau der nachhaltigen Energiequellen. Mit anderen Worten es werden für das Monster Atomstrom, nur um der Atomlobby willen, Gelder der Steuerzahler atomisiert.
Unabhängig von den hohen Kosten und der schweren Beherrschbarkeit der Atomenergie, grenzt es an Polit-Satire, nach den Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima, dem Atomstrom, mit dem Begriff Taxonomie, einen grünen, nachhaltigen und klimafreundlichen Anstrich zu verpassen. Das wird aber nur bis zum ersten, größeren Atomchrash der Fall sein.
Nachhaltigkeit ist zwar vorhanden, aber nur für die Atomruinen, ihrer verseuchten Umwelt, mit den Abertausenden, schwer gesundheitsgeschädigten Menschen und den strahlenden Abfall. Eine Möglichkeit, die radioaktiven Hinterlassenschaften, über mehrere tausend Jahre sicher zu lagern, gibt es zurzeit nicht. Nicht nur den zukünftigen Generationen wird ein fahrlässiges, nicht überschaubares Gefahrenpotenzial in die Wiege gelegt.
EU-Politiker, die sich mit dem Gedanken anfreunden, den Atomstrom als grün und nachhaltig zu bezeichnen, haben die leck mich am A…. und nach mir die Sintflut-Mentalität. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie im Sinne der Atomlobby handeln, liegt nahe.
Man darf nur hoffen, dass sich verantwortungsvolle Politiker und Ökonomen durchsetzen und die Sicherheit, Klimaneutralität, wirtschaftliche Vorteile von grünem Strom aus Wind- und Sonnenenergie sowie Wasserkraft und Erdwärme, in den Vordergrund stellen. Dänemark hat uns das mit den Ausstieg der fossilien Energieträger vorgemacht.

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Mittwoch, 5. April 2023
ABC eines Fußballromantikers

Ich musste dieses Thema noch einmal ansprechen. Da die folgenden Zeilen immer noch oder immer wieder aktuell sind.
Was jetzt folgt, ist keine Besserwisserei, sondern nur der Extrakt, aus jahrelangen Diskussionen mit aktiven und Ex-Fußballern jeden Alters.
Fußball ist und war noch nie eine Wissenschaft. Abgesehen von der individuellen Fitness der Spieler, die durch wissenschaftliche Methoden optimiert werden kann.
Jede Mannschaft benötigt eine Formation, mit mindestens sieben bis acht eingespielten Stammspielern, die das Gerüst bilden. Um die herum kann, je nach Situation, rochiert werden. Was alles schieflaufen kann, wird jede Saison aufs Neue vorgeführt. Die Frage sei erlaubt, ob sportliche Führung und Trainer sich bei der Kaderplanung Gedanken darüber machen, einen Kader mit bis zu 35 Spielern aufzubauen. Unruhe (nicht eingesetzte Spieler) in der Mannschaft ist vorprogrammiert.
Ganz abgesehen von den finanziellen Aufwendungen, die der Verein stemmen muss. Angeblich werden Spieler geholt, die der Mannschaft weiterhelfen und sie besser machen soll. Wieso diese, die meiste Zeit der Saison nicht eingesetzt werden, erschließt sich dem objektiven Beobachter nur schwer.
Das Schlimmste, was transferierten Spielern passieren kann, ist die Aussage von Trainer und Offiziellen: Wir haben einen vielseitig verwendbaren Spieler erworben. Im Umkehrschluss heißt das, wir haben einen Spielertyp, der immer dann einmal einspringen darf, wenn Not am Mann ist. Klar, es kommt keine Profi-Mannschaft mit 20 Spielern unfallfrei über eine Saison. Schaut man sich aber den Kader vieler Clubs, mit über 30 Spielern an, gruselt es jeden Fußballer.
Übrigens, was die Rotation anbetrifft, widersprechen sich die Trainer doch selbst. Man hört immer, die Abläufe haben sich noch nicht verfestigt. Wie soll das passieren, wenn pausenlos rotiert wird? Auch ist die Aussage: Wir müssen die Mannschaft perspektivisch aufbauen, Augenwischerei und Wunschdenken.
Heute sind nur drei bis vier Bundesligavereine in der Lage, hochtalentierte Nachwuchsspieler, zu halten und perspektivisch (mittel- und langfristig) in ihre Mannschaft zu integrieren. Für alle anderen Vereine zählt nur das Hier und Heute. Das bedeutet, sie können für ihr Team, maximal eine Saison im Voraus planen. Talente und auffällige, überdurchschnittliche Kicker der Mannschaft, werden sofort von zahlungskräftigen Vereinen abgeworben. So gesehen, stehen die betroffenen Clubs bei der Kaderplanung, für die neue Saison, wieder bei null.
Die Basis des erfolgreichen Fußballs, sind trotz aller neuen Systeme, Statistiken und Videoanalysen, immer noch die individuellen, fußballerischen Fähigkeiten und die Mentalität der Spieler. Gleich, ob sie 18 oder 38 Jahre alt sind. Das gilt auch für die deutsche Nationalmannschaft.
Nach wie vor, wird - ab Beginn - mit Elf gegen Elf gespielt und die alte Weisheit, wer am meisten Tore schießt, gewinnt, hat immer noch Bestand.
Was nützt 80 % Ballbesitz, wenn das Spiel auch noch vergeigt wird. Es würde auch mehr Sinn ergeben, wenn nicht gegen den Ball, sondern mit dem Ball gespielt wird. Um es noch einmal deutlich zu machen, ein Spiel gewinnen können, egal ob Vierer- oder Fünferkette - nur die Spieler, auf dem Platz. Deswegen lebt das Fußballspiel von Spielertypen mit:

  • körperlicher Fitness
  • Teamfähigkeit (Fehler der Mitspieler ausbügeln)
  • technischen Fähigkeiten
  • Kreativität
  • Spaß am Spiel
  • geistige Beweglichkeit (eigenständiges, vorausschauendes Denken)
  • bereit Verantwortung zu übernehmen
  • den unbedingten Willen (eine Mentalitätsfrage) zu gewinnen

Nur mit Spielern, die diese Fertigkeiten in sich vereinen und einem Trainer, der auch die menschlichen Belange der Spieler berücksichtigt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, ein erfolgreiches Team zu formen. Wenn ein Fußballlehrer, seinen Spielern, auch noch die immer noch aktuellen, folgenden oldschool-Regeln, des Fußballs vermitteln kann, ist das eine gute Voraussetzung, ein erfolgreiches Team zu formen.

  • Das Spielsystem nach vorhandenen Fähigkeiten der Spieler ausrichten, nicht die Spieler ins System pressen und dadurch ihrer Vorteile berauben.

  • Bei eigenem Angriff bewegen, freie Räume nutzen, nicht verstecken, sondern den Ball fordern. Es fällt auf, dass sich in vielen Fällen nur der ballführende Spieler bewegt. Das ist auch der Grund, dass immer mehr Torleute die meisten Ballkontakte haben, da immer wieder zurückgespielt wird.

  • Wenn am gegnerischen Strafraum, dann auch Abschluss suchen. Danach ist genügend Zeit, die Abwehr neu zu ordnen.

  • Kein Hin- und Hergeschiebe und zurückspielen, bis zum eigenen Torwart. Die Wahrscheinlichkeit ist groß ist, das zeigt die Praxis, dass der Gegner den Ball erobert.

  • Einwürfe auf Höhe des gegnerischen Strafraums, hart in Richtung Fünfmeterraum werfen. Direktabnahme oder Querschläger (der sogenannte 2. Ball) durch Gegner sind gefährlicher und effektiver als neuer Spielaufbau.

  • Flanken, wenn möglich, direkt aus dem Lauf schlagen, nicht erst auf den Ball treten und warten bis der Gegner abblocken kann oder zurückgespielt werden muss.

  • Doppelpass, die effektivste Spielart, eine Abwehr auszuhebeln.

  • Zur Not nehmt die Pike, ein einfaches Mittel, um den Ball ins Tor zu befördern.

Es muss ein Umdenken stattfinden, wieder Fußball spielen, statt Fußball zu arbeiten. Für die Zuschauer ist alles andere Fußball zum Abgewöhnen.

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Freitag, 10. März 2023
Notwehr und Klimakleber

Zurzeit tobt die Diskussion darum, wie der Gesetzgeber, die Autofahrerinnen und Autofahrern, gegen die Aktionen der Klimakleber schützen und verteidigen kann. 
Die Aktivistinnen und Aktivistinnen berufen sich, in ihrer Vorgehensweise, auf den  Notwehrparagraf 32, der Folgendes aussagt:
(1) Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, handelt nicht rechtswidrig.
(2) Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.
Klimaschützerinnen und Klimaschützer sehen ihre Aktionen, als reine Notwehrmaßnahme, gegen den mangelnden, politischen und wirtschaftlichen Einsatz, die Pariser Klimaziele zu erreichen, an. Die Vernachlässigung dieser Ziele zerstört und gefährdet Leben. So urteilte - sinngemäß - am 24. März 2022, auch das Bundesverfassungsgerichts (BVG). Auf Basis dieses Urteils wurde eine Klage, zur Einführung eines allgemeinen Tempolimits, auf Bundesautobahnen) beim BVG eingereicht.
Es ist spannend zu verfolgen, wie eindeutige Urteile und Vorgaben des BVG, im Sinne der aktuellen Politik vergewaltigt, instrumentalisiert und umgedeutet werden. Nur, um die Aktivistinnen und Aktivisten zu kriminalisieren und von den Zielen, des Pariser Klimaabkommen abzulenken. Das zeigt in diesem Zusammenhang, die Begründung des neusten Urteils, vom 17. Januar 2023, des BVG zum Tempolimit und der damit verbundenen CO2-Reduzierung in Deutschland.
Tote und Verletzte, im Straßenverkehr, spielten bei der Urteilsfindung anscheinend, eine ebenso untergeordnete Rolle, wie ein reduzierter CO2-Ausstoß. Hier werden ohne Rücksicht auf Menschenleben, Interessen, um nicht zu sagen Lobbyismus, durchgesetzt. Es stellt sich die Frage, wie die Richter des BVG, zum Thema Klima, innerhalb kurzer Zeit, zu zwei solchen gegensätzlichen Urteilen kommen konnten.
Tempolimit ist nur in Deutschland ein Thema, in anderen Ländern ist es schon lange Standard. Die Frage ist, warum ist ein Tempolimit in Deutschland so ein heikles Thema?
So könnten Forderungen, wie die der Letzten Generation, schnell als radikal abgestempelt und damit aus dem Fokus geschoben werden.
Die meisten Länder in Europa sehen in einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf ihren Verkehrswegen, keinen Eingriff in die persönlichen Freiheitsrechte ihrer Bewohnerinnen und Bewohner.
Dafür wird die Diskussion, um die CO2-Einsparung, durch ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen, von Verkehrsminister Wissing und seinem FDP-Chef Linder, mit einem Zynismus geführt, der seinesgleichen sucht.
Da werden zur Geschwindigkeitsbegrenzung immer wieder Werte, zur CO2-Einsparung genannt, die laut FDP, dem Klima angeblich nichts bringen. Mit anderen Worten – ein weiter so. Kein Wort über, Tote und Verletzte, durch zu hohe Geschwindigkeiten.
Auch die FDP kann nicht leugnen, dass seit Jahrzehnten, in etlichen Studien, zu Toten und Verletzten auf den deutschen Autobahnen, deutlich gemacht wurde, dass viel Leid und Schaden, hätte verhindert werden können, wenn eine Geschwindigkeitsgrenze eingeführt worden wäre.

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Sozialer Wohnungsbau

Das Thema sozialer Wohnungsbau und bezahlbare Mietwohnungen, steht auf der Agenda der Bundesregierung, ganz oben.
Durch die Pandemie und den von Russland begonnenen Ukraine-Krieg wurden Rohstoffe und Energie ein kostbares Gut. Die Preise, nicht nur für den Wohnungsbau, wurden dadurch in die Höhe getrieben. Zielgrößen, konnten nicht mehr eingehalten werden. Der Mangel an Handwerkern ist das i-Tüpfelchen.
Unabhängig von diesen Fakten, wird dem letzten neoliberalen Politiker gerade vor Augen geführt, dass bedingt durch diese Umstände, der Markt nicht in der Lage ist, alles zu regeln.
Das wurde rund um den Energiesektor besonders deutlich. Ohne politische Hilfe, wären ganze Wirtschaftszweige zusammengebrochen. Das zu den Lieblingsbegriffen der: FDP „Der Markt regelt alles und Eigenverantwortung“. Wie in den o.a. und durch Milliarden an Steuergeldern unterstützten Wirtschaftszweigen, wird auch so gut wie kein Immobilieninvestor, ohne politische, finanzielle Unterstützung die Hände rühren. Schaut man sich die Zahlen der geplanten Neubauten an, mit der Bund und Länder jedes Jahr an die Öffentlichkeit gehen, muss man ganz nüchtern feststellen - Ziel verfehlt. Trotz aller positiven Kommentare. Sie bleiben und blieben schon vor der Krise, weit hinter dem Soll zurück. Das wurde stillschweigend hingenommen. Ganz besonders unter dem Aspekt, dass viele gering verdienende Menschen, bezahlbaren Wohnraum benötigen, ist das sozial verwerflich.
Plötzlich fällt den politischen Verantwortlichen schlagartig ein, dass der Mangel an bezahlbaren Mietwohnungen, soziale Unruhen nach sich ziehen kann. Jetzt rächt sich die Privatisierung des Wohnraums. Der Bund und die Gemeinden, müssen sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung endlich bewusst werden. Nur so ist der soziale Frieden, mittel- und langfrisitig zu sichern.

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Dienstag, 3. Januar 2023
Deutschlands Reichtum

Die Vermögensuhr zeigt das gesamte Nettoprivatvermögen aller Bundesbürgerinnen und Bundesbürger. Deutlich wird, dass nur 1 % der reichsten Deutschen, über ein Drittel dieses Vermögens besitzen. Dieser Betrag ist fast das zweieinhalbfache der Staatsverschuldung.
Große Teile, dieser privilegierten Menschen sind bereit, und möchten ihren Beitrag, zum Abbau der Staatsverschuldung und sozialen Ausgleich, in unserem Land zu leisten.
Der Wille, von vielen Millionärinnen und Millionäre, freiwillig mehr Steuern abzuführen und ihren Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit und letztlich zum sozialen Frieden in unserer Republik beizutragen, ist daher unübersehbar. Derweil lassen sich die SPD und Grünen, von der FDP, am Nasenring durch die Arena ziehen, statt die Voraussetzungen, für eine von vielen Vermögenden gewollte Steuer zu schaffen.
Auch müssen die Profiteure der Krise, (Energieunternehmen, Online-Giganten, Immobilien-Spekulanten), die Millionen und Milliarden-Profite eingefahren haben, angemessen und gerecht (z. B. Übergewinnsteuer) besteuert werden. Zurzeit, werden die Superreichen, dank der FDP, zulasten von finanziell betroffenen Haushalten, ob Arbeitnehmer, Arbeitssuchende oder Rentner, gepampert.
Parallel, zu einer zeitgemäßen, verhältnismäßigen und gerechten Besteuerung, von Wirtschaft, Industrie, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, wäre es auch sinnvoll, sich einmal Gedanken über eine Maschinensteuer zu machen.
Nur mit einer nachhaltigen Steuerreform, wird es möglich sein, soziale Ungerechtigkeit und Armut, in Deutschland, zu verhindern. Bei einem weiter so, dürfen sich Herr Lindner und seine FDP, das Erstarken der AFD, DEMOS und aufkommende soziale Unruhen, auf ihre Fahne schreiben.

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Montag, 26. Dezember 2022
Letzte Generation

Da opfern, überwiegend junge Menschen, die sich ganz bewusst, die »Letzte Generation« nennen, nehmen im Kauf, dass Ihre Gesundheit beeinträchtigt wird, sie ins Gefängnis müssen, hohe Geldstrafen bekommen und für ihr weiteres Leben kriminalisiert werden. Warum nehmen sie das auf sich?
Antwort:
Nur um die Aufmerksamkeit zu bewirken, die das Überleben aller Generationen – durch die Verhinderung/Verlangsamung – des Klimawandels verdient.
Das Nullsummenspiel, der G20, in Scharm EL Scheich, hat wieder deutlich aufgezeigt, dass die größten Industrienationen (inkl. Deutschland), nicht in der Lage oder Willens sind, das 1,5 Gradziel der Pariser Klimakonferenz einzuhalten und es aus Eigennutz, sogar unterlaufen. Ein triftiger Grund, für die Aktivistinnen und Aktivisten, neue Aufmerksamkeitskampagnen zu starten.
Der »Rechtsstaat« und beratungsresistente Politikerinnen und Politiker, drohen ihnen dafür, mit empfindlichen und unangemessenen Strafen.
Die politischen CO2-Lobbyistinnen und Lobbyisten, sollten den Menschen, die für die Zukunft aller Bürgerinnen und Bürger auf die Straße gehen, lieber Dank zollen. Der friedfertige Einsatz, verteidigt den Schutz unserer Lebensgrundlagen und unsere gemeinsame Zukunft, auf dem Planeten Erde.
Diese wurden durch das Klimaurteil des Bundesverfassungsgerichts (BVG) rechtlich garantiert, werden aber nicht mit der gebotenen Dringlichkeit – politisch – verfolgt. Mit ihren Aktionen versucht die »Letzte Generation« zu erreichen, dass dieses wegweisende und bindende Urteil des BVG politisch und industriell umgesetzt wird. Sie tun genau das - friedlich demonstrieren - was jeder vernünftig denkende Mensch machen müsste, um die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker unter Druck zu setzen, damit diese endlich das tun, was die Pariser Klimaziele und das BVG ihnen vorgegeben haben.
Frau Anna-Nicole Heinrich (Vorsitzende der Synode der evangelischen Kirche), hat es mit folgender Aussage verdeutlicht:
„Für Friday For Future sind bis zu 1,4 Millionen Menschen auf die Straße gegangen, doch der Protest wurde verniedlicht und trivialisiert“. Die »Letzte Generation« wird kriminalisiert, um die Dringlichkeit zu diskreditieren“ (Zitat aus dem Spiegel, 23.12.2022).
Wann begreift das letzte Individuum endlich, die aktuelle Klimasituation ist kein Naturereignis, sondern zum großen Teil menschengemacht. Jeder neue Klimabericht macht deutlich, es wird immer dramatischer. Die Alarmstufe Rot ist erreicht - es ist nach 12 Uhr. Gleich welcher Kontinent, die Natur ist nicht verhandelbar, das zeigt uns aktuell immer wieder die Realität.
Die Katastrophe im Ahrtal, Flutkatastrophen auf allen Kontinenten, Hitzeperioden, Dürre, Überschwemmungen, Stürme, Abschmelzen des Polareises, Auftauen des Permafrostes, Feuer in der Türkei, Griechenland, auf Sizilien und in Kalifornien. Waldbrände im Amazonasgebiet und in der Taiga.
Der Mensch gemachte Klimawandel ist von niemandem mehr zu leugnen. Es geht darum, die Klimakrise im letzten Moment abzuwenden. Einen Mittelweg gibt es nicht. Die Botschaft kann nur heißen, hört auf die Wissenschaft und reagiert sofort. Nichts anderes, als das zu vermitteln, versucht die »Letzte Generation«.
Es wird der Tag kommen, da werden sich unsere Kinder und Enkelkinder, für diesen mutigen Einsatz bedanken. Die Aktivistinnen und Aktivisten verdienen keinen Hass, sondern unseren Respekt! Nicht die Demonstrantinnen und Demonstranten sind die Täter, sondern die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker aller Couleur, die den Klimawandel nicht oder nur mit geringstem Aufwand bekämpfen oder gar leugnen, sind die Klima-Terroristen.

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Freitag, 23. Dezember 2022
Zitate aus dem Leben
Sokrates, (470-399 v. Chr, griechischer Denker):
> Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.

Arthur Schopenhauer (deutscher Philosoph)
> Seit dem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
> Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.

Konfuzius (chinesischer Philosoph):
> Das Leben ist wirklich einfach, aber wir bestehen ja darauf, es kompliziert zu machen.
> Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.
> Freude ist überall. Es gilt nur, sie zu entdecken.
> Wer nicht an die Zukunft denkt, wird bald Sorgen haben.
> Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

Friedrich der Große (preußischer König):
> Je mehr ich von den Menschen sehe, um so lieber habe ich meinen Hund.

Martin Luther King (amerikanischer Bürgerrechtler):
> Liebe ist die beständigste Macht der Welt.
> Am Ende werden wir uns nicht an die Worte unserer Feinde erinnern, sondern an das Schweigen unserer Freunde.

Mahatma Gandhi (indischer Rechtsanwalt, Publizist, Asket und Pazifist):
> Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.

Albert Schweitzer (deutsch-franz. Arzt, Philosoph):
> Keine Zukunft vermag gutzumachen, was du in der Gegenwart versäumt hast.

Mark Twain (amerikanischer Schriftsteller):
> Wir schätzen die Menschen, die frisch und offen ihre Meinung sagen - vorausgesetzt, sie meinen dasselbe wie wir.

George Orwell (britischer Schriftsteller):
> Falls Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

Robert Anson Heinlein (amerikanischer Schriftsteller):
> Man kann Frieden haben. Oder man kann Freiheit haben. Rechne niemals damit, beide gleichzeitig zu haben.

Karl Valentin (bayrischer Komiker)
> freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.

Abraham Lincoln (amerikanischer Politiker):
> Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.
> Wer anderen die Freiheit verweigert, verdient sie nicht für sich selbst.
> Die beste Möglichkeit, die Zukunft vorherzusagen, ist sie zu gestalten.

Jean Paul Sartre (französischer Romancier):
> Das Leben beginnt auf der anderen Seite der Verzweiflung.

Friedrich Schiller (deutscher Dichter):
> Alles was man über das Leben lernen kann , ist in drei Worten zu fassen: Es geht weiter

Publius Cornelius Tacitus (um 58 - 120 n. Chr. römischer Historiker):
> Sie schaffen eine Wüste und nennen es Frieden.

Jim Morrison (amerikanischer Musiker, The Doors):
> Ein Freund ist jemand, der dir völlige Freiheit gibt, du selbst zu sein.

Francoise Sagan (französische Schriftstellerin):
> Man weiss selten, was Glück ist, aber man weiss meistens was Glück war.

Aristoteles (griechischer Philosoph und Wissenschaftler):
> Freundschaft, das ist eine Seele in zwei Körpern.

Elbert Hubbard (amerikanischer Schriftsteller):
> Der Freund ist einer, der alles von dir weiß, und der dich trotzdem liebt.

Benjamin Franklin (amerikanischer Politiker):
> Wer die Freiheit der Sicherheit zuliebe opfert, hat beide nicht verdient.

Rosa Luxemburg (deutsche Freiheitskämpferin):
> Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden.

Robert Lee Frost (amerikanischer Dichter):
> Ein Diplomat ist ein Mann, der sich den Geburtstag einer Dame merkt und ihr Alter vergisst.
> Drei Dinge regieren die Welt: Religion, Wissenschaft und Klatsch.

Søren Kierkegaard (dänischer Philosoph):
> Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.

Jean Jacques Rousseau (Genfer Schriftsteller und Philosoph):
> Ich bevorzuge Freiheit mit Gefahr als Frieden mit Sklaverei.

Oscar Wilde (irischer Schriftsteller):
> Jeder Mensch hat seinen wunden Punkt und das erst macht ihn menschlich.
> Wer könnte mit Freiheit, Büchern, Blumen und dem Mond nicht glücklich sein?

Publius Cornelius Tacitus (um 58 - 120 n. Chr.) römischer Historiker:
> Sie schaffen eine Wüste und nennen es Frieden.

Emanuel Kant (deutscher Philosoph):
> Friede ist das Meisterstück der Vernunft.

Brasilianischer Bischof (unbekannt):
> Besser, als für das Volk zu arbeiten, ist mit dem Volk zu arbeiten.

Jean Anouilh (französischer Autor):
> Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht.

Bertolt Brecht (deutscher Dramatiker und Theaterregisseur):
> Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Voltaire (frazösischer Schriftsteller und Philosoph):
> Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.

Albert Einstein (deutscher Physiker):
> Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die Böses zulassen.
> Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
> Der Mensch ist zu etwas nütze und sei es als abschreckendes Beispiel.
> Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.
> Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.

Yuval Noah Harari (israelischer Historiker):
> Man darf die menschliche Dummheit nie unterschätzen.

Heiner Geißler (ehem. CDU-Politiker):
> Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen, hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.

Andreas Geisel (ehem. Berliner Innensenator):
> Die freiheitlich-demokratische Grundordnung gilt auch für Arschlöcher.

Marie von Ebner-Eschenbach (österreichische Schriftstellerin):
> Nur der Denkende erlebt sein Leben, an Gedankenlosen zieht es vorbei .

Billy Idol (englischer Punk-Musiker)
> Das Leben ist eine Reise, nimm nicht zuviel Gepäck mit!

Hermann van Veen (niederländischer Liedermacher):
> Wenn du dumm bist, weißt du nicht, dass du dumm bist.
> Soll man erwachen, wenn man immer nur gelernt hat zu träumen?

Mark Twain (amerikanischer Schriftsteller):
> Weine nicht, weil es vorbei ist, sondern lache, weil es so schön war.
> Wir schätzen die Menschen, die frisch und offen ihre Meinung sagen - vorausgesetzt, sie meinen dasselbe wie wir.

Friedrich Nietzsche (deutscher Philologe)
> Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen.

Erich Kästner (deutscher Schriftsteller)
An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die Schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern.

Rudolf Augstein (deutscher Verleger, Spiegel):
> Sagen, was ist.

Lee Iacocca (US-amerikanischer Manager):
> Management ist nichts anderes als die Kunst, andere Menschen zu motivieren.

Aus dem Film, der Leopard:
> Wir werden vieles ändern müssen, damit alles bleibt wie es ist.

Unbekannt:
> Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.

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