Schon im September 2019, wurde für demokratische Bürgerinnen und Bürger deutlich, dass es der Demokratie nicht dient, wenn die öffentlich-rechtlichen Medien der AfD einen roten Teppich auslegen.
Die Talkshows bieten den Damen und Herren der AfD die attraktivste Bühne. Spitzenpolitikerinnen und Politiker der AfD, wie Frau Weidel und die Herren Höcke, Gauland und Chrupalla, gehen ohnehin nicht auf sachliche Fragestellungen ein und antworten nur, wenn sie mit Fakten in die Enge getrieben werden. Dann argumentieren sie mit den Floskeln: Das stimmt nicht oder das sind vom Establishment erfundene Behauptungen.
Auch wenn diese Menschen und ihr rechtes Gedankengut demokratisch gewählt wurden, ist es nicht vergessen, dass auch die NSDAP frei gewählt wurde. Man darf nur hoffen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt.
Zum Glück ist die schweigende Mehrheit wachgeworden und geht bundesweit auf die Straße, um deutlich zu machen: Wir wollen Euch nicht!
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Es ist schwer nachvollziehbar, was sich in der bayerischen Landespolitik abspielt. Die Deutschen gehen zu Hunderttausenden, nach dem Geheimtreffen der AfD und Vertretern der Unionsparteien CDU/CSU zur Remigration in großen und kleinen Städten auf die Straße, um der AfD ihr demokratisches Selbstverständnis zu zeigen. Parallel dazu spielt sich im Bayerischen Landtag ein Schauermärchen ab, das die Demos gegen Rechts bedeutungslos erscheinen lässt.
Die Mehrheit des Bayerischen Landtags (CSU, Freie Wähler und AfD) stimmte dafür, zwei AfD-Vertreter und zwei Stellvertreter der AfD für das bayerische Verfassungsgericht ehrenamtlich zu nominieren. Durch ganz Deutschland geht ein Aufschrei.
Das Überschreiten dieser Grenze, zeigt die Gefahr einer Unterwanderung des Bundesverfassungsgerichts durch die AfD auf. Dem entgegenzuwirken, muss das Ziel aller demokratischen Parteien und Bürgerinnen/Bürger sein.
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Warum die AfD einen derartigen Stimmenzuwachs verzeichnen kann, liegt größtenteils am öffentlichen Gezerre der Regierungsparteien um ihre Wählerklientel. Trotz eines von der SPD, den Grünen und der FDP abgestimmten Vertrags werden immer wieder öffentliche Scharmützel über das, was und wie des Vertrags ausgetragen. Der Inhalt dieses Koalitionsvertrags, wird von allen Ampelparteien so interpretiert, wie es für die Stimmungslage der jeweiligen Partei, am besten passt.
Beispielhaft sei hier der Kinderfreibetrag oder erhöhtes Kindergeld genannt. Die FDP und Finanzminister Lindner möchten den steuerlichen Kinderfreibetrag erhöhen. Davon profitieren ausschließlich die besserverdienenden Familien. SPD und Grüne möchten das Kindergeld anpassen. Eine Erhöhung des Kindergeldes würde ganz vielen normal verdienenden Familien helfen, die Mehrausgaben durch die Inflation auszugleichen und ihren Lebensstandard zu stabilisieren. Was hängen bleibt, sind die teilweise unwürdigen Auseinandersetzungen der Regierungskoalition.
Die AfD legt den Finger in die Wunde der Uneinigkeit und frohlockt. Vielen Wählerinnen und Wähler (auch die eigentlich nicht für die hohlen Phrasen der AfD empfänglich sind) haben dadurch das Gefühl, mit dem Kreuz bei der AfD die richtige (Protest)Wahl getroffen zu haben.
Die vergangenen Wahlen halten es uns vor Augen. Nach wie vor gilt vor jeder Wahl, je negativer und bedrohlicher die Arbeit einer Regierung den Wählerinnen und Wählen erscheint, desto ausgeprägter ist die Hinwendung zu Parteien wie der AfD und zum rechten Nationalstaat. Hier geben rechte AfD-Populisten einfache Heils- und Heile-Welt-Versprechen aus, die sie nicht einhalten können.
Auch wenn man persönlich dem rechten Gedankengut/Vorhaben der AfD und deren Politikerinnen und Politiker ablehnend entgegensteht, wird deutlich, ein Verbot der Partei hat kontraproduktives Potenzial und eignet sich zum Märtyrertum.
Das Ziel der demokratischen Politik muss sein, die Wählerinnen und Wähler der AfD zu überzeugen, dass es sich um einen Irrweg handelt. Dafür bedarf es einer sozialen und abgestimmten Politik für alle Menschen.
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Sollte die Partei eines Tages genügend politische Macht besitzen, um ihre wirtschaftlichen Vorstellungen und rechten Erguss, in Gesetze umzuwandeln, wären die Folgen für Deutschland und deren Menschen katastrophal. Das Gleiche gilt für den sogenannten Dexit (Austritt, aus der Europäischen Union) und der Abschaffung des Euros.
Liest man die populistischen Sprüche der AfD und hört man auf die Phrasen von Frau Weidel, Herrn Höcke und Co-Parteichef Tino Chrupalla, kann jeder daraus entnehmen, dass die angestrebte Politik der AfD ist, Deutschland zu verunsichern und zu spalten.
Ein demokratisches und offenes Land, dessen wirtschaftliche Stärke – der Export – und den daraus resultierenden Wohlstand zu schwächen, macht deutlich, die Partei AfD ist nicht wählbar.
Diese Maßnahmen der AfD würden ein wirtschaftliches Debakel herbeiführen. Sie zeigen auf, dass die AfD keinerlei Gespür für die wirtschaftliche Situation der Bundesrepublik Deutschland und deren Bevölkerung nachweisen kann bzw. will.
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Trotz der eindeutigen Rechtslage durch das Grundgesetz, Artikel 1 in Verbindung mit dem Strafgesetzbuch § 130 StGB (Volksverhetzung), werden rechtsgerichtete Aussagen von AfD-Politikerinnen und Politikern sowie politisch rechtsorientierten Menschen, unterschiedlich von den Gerichten bewertet.
Der demokratische Freiraum der Richterinnen und Richtern lässt zu, dass gleichartige, rechte Aussagen von AfD-Politiker:innen und politisch rechtsorientierten Menschen, unterschiedlich bewertet werden.
Folgend ein paar Urteile, die von der deutschen Justiz über Volksverhetzung gefällt wurden.
Urteile Volksverhetzung:
Bundesgerichtshof
Oberlandesgericht Hamm
Oberlandesgericht Braunschweig
Weitere Beispiele
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Dass Herr Maaßen, als CDU-Mitglied und führende Person der CDU-Werteunion, seit längerer Zeit nach rechts tendiert, wurde in vielen seiner Aussagen genauso deutlich wie seine Probleme mit dem politischen Kurs der CDU/CSU. Er überstand die Diskussion zum Parteiausschlussverfahren, trotz seiner Sympathie zur AfD und deren Gedankengut.
Da er weder seine, noch die politischen Gedanken/Vorstellungen der Werteunion - innerhalb der Union - verwirklichen kann, trafen sich am Samstag (20.01.2024) viele Mitgliederinnen und Mitglieder dieser Gruppe in Erfurt und stimmten mit Mehrheit dafür, eine eigene Partei zu gründen.
Maaßen sei das Mandat erteilt worden, eine konservativ-liberale Partei mit dem Namen >Werte-Union< zu gründen.
Man darf gespannt sein, wie der ehemalige Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Hüter der Demokratie sein Verhältnis zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland - in Zusammenarbeit mit der AfD - wahrnimmt.
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Wie Correctiv.org (investigativer Journalismus) und andere Medien berichteten, trafen sich in einem geheimen Treffen hochrangige Politiker der AfD, CDU-Mitgliederinnen und Mitglieder der Werteunion, einflussreiche, finanzstarke, rechtsorientierte Personen des öffentlichen Lebens und Neonazis in einem Hotel bei Potsdam, zu einem Strategietreffen.
Von einer Brandmauer der CDU gegen die Machenschaften der AfD kann nach diesen Treffen kaum noch die Rede sein. Man muss sehr naiv sein, um zu glauben, dass Spitzen der CDU nicht wussten, dass Mitglieder ihrer Partei an diesem Treffen teilnahmen.
Ziel der beiden Parteien scheint, zu den Landtagswahlen 2024, in den Bundesländern Sachsen, Thüringen und Brandenburg, vielen unentschlossenen Wählerinnen und Wählern die Schnittstellen zur AfD-Politik aufzuzeigen.
Für alle demokratisch eingestellten Parteien, Bürgerinnen und Bürger darf es nur ein Ziel geben: Nie wieder Nazis.
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Warum dürfen AfD-Politikerinnen und Politiker aus Land und Bund ihr rechtes Gedankengut weiterhin ungehindert veröffentlichen? Jahrelang wurden Volksverhetzung, rassistische und antisemitische Aussagen, zum Großteil von der Polizei, Teilen der Politik und der Judikative einfach hingenommen.
Das trotz der eindeutigen Rechtslage durch das Grundgesetz, Artikel 1
in Verbindung mit dem Strafgesetzbuch:
§ 130 StGB (Volksverhetzung)
§ 131 StGB (Gewaltdarstellung).
Bei Anwendung der o. a. Gesetze durch die Justiz, hätte sich das Thema AfD bereits erledigt. Ein Verbot der AfD-Partei würde sich erübrigen, da bei konsequenter Einhaltung und Umsetzung der o. a. Paragrafen durch die Judikative, sich AfD-Politikerinnen und Politiker, durch ihre volksverhetzenden Aussagen, selbst aus dem Verkehr ziehen würden.
Jetzt, wo es fast zu spät ist, meldet sich unsere Regierung und droht unser Bundeskanzler Olaf Scholz mit Verfassungsschutz und AfD-Verbot.
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Die Situation in der Ukraine, Israel und Gaza, mit Toten, Schwerverletzten, Geiselnahmen, all den menschlichen Schicksalen, zerbombten Häusern und der Flucht von traumatisierten Menschen, die alles verloren haben, ist schwer zu ertragen. Diese Lage ist, wie sie ist, und wiederholt sich weltweit, seit es Menschen gibt.
Mit ein wenig Lebenserfahrung und den folgenden Narrativen kommt man dem, warum es so ist, ein wenig näher, macht die Situation aber nicht leichter.
> Ursache allen Übels ist der Mensch
> Was der Mensch erschaffen hat, wird er auch missbrauchen
> Arschloch bleibt Arschloch, gleich welcher Nation, Religion, Hautfarbe
> Nationalismus + Rassismus = Krieg
Auf Grundlage der o.a. Erkenntnisse ist es (für mich) ein wenig nachvollziehbarer geworden, dass in vielen Nationen, trotz offizieller, demokratischer Strukturen, immer wieder autokratische und nationalistisch eingestellte Parteien und Einzelpersonen, wie Putin, Trump, Erdoğan, Netanjahu, Orban, Höcke gewählt werden.
Die Antwort auf die Wahlentscheidung der Wähler:innen findet sich in der persönlichen Situation, dem sozialen Umfeld und der Denkweise der Menschen wieder, die diese politischen Ich-AG´s freiwillig wählen. Denn die Ursache allen Übels ist nun einmal der Mensch.
Die im Jahr 2024 anstehende Europawahl (09.06.), sowie die Landtagswahlen in den Bundesländern Sachsen, Thüringen (01.09.) und in Brandenburg (22.09.), werden zeigen oder viel schlimmer zeigen aktuell, in welche Richtung Europa und Deutschland driften.
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Seit den Sechzigerjahren habe ich in vielen Diskussionen bei privaten Zusammenkünften, in Sportvereinen und im Beruf feststellen müssen, dass schätzungsweise bei 20 bis 30 % der Menschen rechtes Gedankengut, unabhängig vom Bildungsgrad, vorherrschend ist. Das wurde und wird immer wieder durch rassistische, antisemitische und fremdenfeindliche Aussagen deutlich.
Konservative Politiker haben jahrzehntelang das rechte Problem verdrängt und verniedlicht. Es müsste ihnen langsam bewusst geworden sein, dass es sich um schlummerndes, rechtes Gedankengut handelt, das von der AfD wachgeküsst wurde. Für alle demokratisch eingestellten Parteien, Bürgerinnen und Bürger darf es nur ein Ziel geben: Nie wieder Nazis.
Um der Demokratie und den Menschen gerecht zu werden, die hohlen Phrasen, Unwahrheiten und menschenverachtenden Schritte der AfD aufzuzeigen und zu bekämpfen, bedarf es durch die jeweiligen Regierungsparteien einer mutigen, liberalen und sozialen Politik, die überzeugt, nicht entzweit, sondern zusammenführt. Dazu gehören:
> Zweiklassengesellschaft in den Köpfen bekämpfen - Ost und West
> Bildungszugang für alle Bürgerinnen und Bürger
> beschaffen und sichern von Arbeitsplätzen
> Wohnraum, zu bezahlbaren Mieten schaffen
> klare CO₂-Gesetzeslage im Gebäudesektor (Heizungsanlagen)
> Unfallminimierung und CO₂-Reduzierung durch Tempolimit
> Rentenversicherung, analog Österreich und der Schweiz
> Anerkennung der Lebensleistung, durch ausreichende Rente
> Beitragsbemessungsgrenze für Sozialversicherung abschaffen
> ein für für alle Menschen bezahlbares Gesundheitswesen
> fair bezahltes Personal, in Kita, Bildung, Pflege und Gesundheit
> vorhandenen, gesetzl. Rechtsanspruch auf Kita-Platz sicherstellen
> Mindestlohn, für würdevolles Leben vorgeben
> 1,5 Gradziel der Pariser Klimakonferenz einhalten
> menschenwürdiger Umgang mit Migranten
> Müllprobleme, (Mikro)-Plastik auf Land und im Meer bekämpfen
> mangelnde Verkehrs-Infrastruktur (nah+fern) beheben
> weiterhin ein preisgünstiges Deutschlandticket anbieten
> schnelle Internetanschlüsse (auch auf dem Land) installieren
> gerechte Besteuerung aller Bürgerinnen und Bürger
> angemessene Besteuerung von Finanztransaktionen
> angemessene Besteuerung von Multiunternehmen
> offen legen von Lobbyismus
> Bürokratieabbau
Die Reihenfolge ist keine Rangliste.
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Wer sich heute Fußballspiele der europäischen Topligen anschaut, bekommt das Gefühl, verbotenes Spiel und unsportliches Betragen existieren für die Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter nur auf dem Papier. Immer häufiger fragen sich Fußball interessierte ZuschauerInnen und Zuschauer, wie kann es sein, dass bei noch so brutalen, absichtlichen aber auch unabsichtlichen Foulspiel, die Unparteiischen, diese Aktionen nicht entsprechend der vorgegebenen *Fifaregel 12 bestrafen. Die Antwort darf man bei der FIFA finden. Diese ist für das Regelwerk und die Vorgaben, wie sich die Unparteiischen in der jeweiligen Situation zu verhalten haben, verantwortlich.
Körper verletzende Fouls werden immer häufiger als Spiel gegen den Ball und in vielen Fällen, ohne entsprechende Strafe durchgewinkt. Das wird als normaler Kontakt ausgelegt und scheint gewollt. Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter haben anscheinend die Order, das Spiel laufen zu lassen. Beispiele sind in allen Profispielen präsent. Man darf davon ausgehen, dass es nach dem Motto: Brot und Spiele, bewusst geplant ist. Schließlich müssen alle Zuschauer unterhalten werden. Das könnte auch ein Grund sein, warum Verantwortliche immer wieder die Floskel: Wir waren nicht aggressiv genug, ins Spiel bringen.
Das Gespür für Respekt, Fairness und die Gesundheit der Gegenspieler scheint vielen Kickern und Fußballlehrern abhandengekommen zu sein. Besonders auffällig ist das im Profibereich. Verbal sowie mit Gesten wird von den Spielern angedeutet, dass nur der Ball gespielt wurde. Der Ball wird in vielen Zweikämpfen aber erst getroffen, nachdem die Beine des Gegenspielers beiseite geräumt wurden. Auffällig ist zurzeit das bewusste Treten (in Fußballerkreisen: Stempeln genannt) auf den Spann und gegen die Fußgelenke. Viele dieser Attacken würden im privaten Bereich eine Klage wegen Körperverletzung nach sich ziehen.
Beim Studium, der *Fifaregel 12 fällt auf, nur der Versuch zum Foulspiel, zieht gleiche Konsequenzen nach sich, wie ein Foul. Diese Regelauslegung wird praktisch nie angewendet. Nimmt man die Regeln ernst, dafür sind sie da, würden in jedem Profispiel, nach 15 Minuten, nur noch acht gegen acht spielen und vier Elfmeter verhängt worden sein.
Fouls, wie Halten (Klammern) und das Grätschen von hinten, mit gestrecktem Bein und offener Sohle, werden fast nur noch als normales Zweikampfverhalten bewertet. Entsprechend der *Fifaregel 12, müsste es einen Freistoß oder im Strafraum verursacht, einen Elfmeter geben. Man stelle sich vor, bei einer Ecke oder Freistoß, würde es für jedes Halten im Strafraum, einen Elfmeter geben. Regeln sind eigentlich dafür da, dass sie eingehalten werden sollen. Ist das nicht der Fall, sollte die vorgesehene Strafe verhängt werden.
In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, was hindert Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, die Vergehen entsprechend den u. a. Regeln, zu bewerten
Folgend Auszüge aus der *Originalquelle Regel 12 - Verbotenes Spiel und unsportliches Betragen:
https://www.weltfussball.de/fussballregeln/12/0/
Ein Spieler verursacht einen direkten Freistoß für das gegnerische Team, wenn er eines der nachfolgend aufgeführten sieben Vergehen, nach Einschätzung der Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter fahrlässig, rücksichtslos oder mit unverhältnismäßigem Körpereinsatz begeht:
- einen Gegner tritt oder versucht, ihn zu treten
- einem Gegner das Bein stellt oder es versucht
- einen Gegner anspringt
- einen Gegner rempelt
- einen Gegner schlägt oder versucht, ihn zu schlagen
- einen Gegner stößt
- einen Gegner bedrängt
Dem gegnerischen Team wird ebenfalls ein direkter Freistoß zugesprochen, wenn ein Spieler eines der nachfolgenden drei Vergehen begeht:
- einen Gegner hält
- einen Gegner anspuckt
- den Ball absichtlich mit der Hand spielt (gilt nicht für den Torwart im eigenen Strafraum)
Begeht ein Spieler eines der o. a. genannten zehn Vergehen im eigenen Strafraum, ist dies durch einen Strafstoß zu ahnden, vorausgesetzt, der Ball war im Spiel.
Anmerkung des Autors
Halten, ist das einzige der o. a. zehn Vergehen, wo das Regelwerk sich nicht hinter dem Passus: „nach Einschätzung/Ansicht der Schiedsrichter und Schiedsrichterinnen“ verstecken kann. Für alle Beteiligten, den Zuschauerinnen und Zuschauer, ist Halten eindeutig sichtbar. Aber selbst Halten und Klammern, wird trotz eindeutiger Regel, als normaler Zweikampf gewertet. Das ist besonders bei Eckbällen und Freistößen in den Strafräumen deutlich zu sehen.
Dass Fußball eine Kontaktsportart ist, braucht nicht diskutiert zu werden. Trotzdem sind Regeln einzuhalten, oder entsprechend zu modifizieren.
Interessant wäre es zu wissen, was vonseiten der Verbände (FIFA, UEFA, DFB etc.) mit den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern passiert, die Rückgrat zeigen und entsprechend der Regel 12 konsequent pfeifen. Da sie dann nicht mehr nach dem Motto: Brot und Spiele agieren, darf man davon ausgehen, dass sie aus dem Verkehr gezogen werden. Auf einen einfachen Nenner gebracht: Die Medien müssen bedient werden. Solche widersprüchlichen Aktionen (fairer Einsatz oder Foulspiel) sind der Stoff für Storys, die den Umsatz anheizen.
Fazit:
Die Fifaregel 12 (Foulspiel), wäre für alle Fußballfans leichter zu verstehen und würde dem Fußball dienen, wenn der Passus: „Versuch“ gestrichen und offensichtliches Foulspiel, konsequent, entsprechend der Regel, geahndet wird.
Wünschenswert wäre es, wenn die Sportreporter der Medien, diese Regelauslegung einmal thematisieren würden.
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Immer mehr Unternehmen geht es um die Abgabe, einer möglichst geringen Gewerbesteuer. In nicht wenigen Fällen, wird über eine Briefkasten-Adresse, eine Firma in einer Steueroase eröffnet. Die hier zu zahlende Gewerbesteuer, betrifft nur einen Bruchteil, des normalen Steuersatzes, der meisten deutschen Gemeinden. Dass es nicht immer Nationen, wie Zypern und Cayman Islands sein müssen, wird gerne vergessen.
Deutschland hat keinen Grund, mit dem Finger auf die einschlägigen Steueroasen, im Ausland zu zeigen. Was in Deutschland möglich ist, zeigen Gemeinden, wie z.B. Zossen und Mohnheim. Diese und viele andere Gemeinden bieten ihre Dienste, mit ganz geringen Steuersätzen an. Durch diese geringe Steuerlast, siedeln sich viele Firmen an, die lediglich mit einer Briefkasten-Adresse, bestenfalls ein karges Büro mit Hausmeister, in der Gemeinde vertreten sind.
Welches Geschäftsmodell auch immer, es geht nur darum, Steuern zu sparen.
Die Vereinheitlichung der Gewerbesteuer in Deutschland und die gerechte Besteuerung der Erben, wäre ein Ansatz für Finanzminister Lindner, um dringend benötigte Gelder zu generieren.
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Da klagt die CDU erfolgreich vor dem Bundesverfassungsgericht (BVG), gegen die Umschichtung der für Corona vorgesehenen Gelder, in Richtung Klimaschutz.
Das BVG hat mit dem Urteil zur Schuldenbremse, dem Grundgesetz Rechnung getragen und die Gelder für die Klimabekämpfung, als nicht rechtens storniert. Die Frage, woher die jetzt fehlenden 60 Milliarden Euro für den Klimaschutz rekrutiert werden, wurde an die Ampelkoalition zurückgegeben. Das mag zwar rechtlich und fiskalisch okay sein, dem Klima ist damit aber nicht gedient.
Herr Merz freut sich, nach diesem Urteil den politischen Gegner (SPD und Grüne) vorgeführt zu haben. Er vergisst nur, in seiner hämischen Freude, dass jetzt 60 Milliarden Euro für die Förderung und Umsetzung des Klimaschutzes fehlen. Dass diese Gelder auch für die von der CDU regierten Bundesländer benötigt werden, das scheint Herrn Merz nicht zu interessieren. Dem Autor fällt – im wahrsten Sinne des Wortes – nur Folgendes ein: „Nach mir die Sintflut“! Unsere Kinder und Enkelkinder werden es Herrn Merz und seiner CDU, sicherlich nicht danken, wenn ihnen das Wasser bis zum Hals steht.
Nicht zu vergessen ist, wer die Grundlage hierfür erschaffen hat. Die CDU (2005 bis 2021 sechzehn Jahre in der Regierungsverantwortung), hat dieses Dilemma – hauptsächlich – mitzuverantworten.
In der Regierungszeit der CDU/CSU, wurden der Klimaschutz, in Verbindung mit den Ausbau von alternativen Energien, Wärmedämmung von Gebäuden und der Sektor Autoverkehr, genauso bewusst missachtet, wie die ausufernde Bürokratie. Das Gleiche gilt für bezahlbare Mietwohnungen, der digitalen Modernisierung (war für Frau Merkel Neuland) und für die marode Infrastruktur der Bahn.
Jetzt möchte uns ein Herr Merz und seine CDU vermitteln, sie könnten alles besser. Die Frage, welche sich stellt, warum haben sie in der Regierungsverantwortung nicht gezeigt, dass sie alles besser können?
Was die Schuldenbremse anbetrifft, wäre es sinnvoll, wenn die FDP und Herr Lindner, auf den Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz hören würden. Herr Stiglitz bezeichnete schon im Oktober 2021, für Investitionen in die Zukunft, die Schuldenbremse, als wenig hilfreich.
Genügend Geld war immer und ist immer noch vorhanden. Der Bundesfinanzminister braucht nur diejenigen besteuern, die freiwillig ein paar Milliarden, aus sozialer Verantwortung, hergeben möchten.
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Antisemitismus ist, genau wie Rassismus, inhuman und menschlich nicht zu akzeptieren. Zurzeit wird das rechte Gedankengut, mit allen seinen menschenverachtenden Inhalten, vielerseits gutgeheißen und sogar gefördert.
Entscheidend für ein friedliches Zusammenleben ist es aber, Toleranz und gegenseitigen Respekt zu zeigen, um eine vielfältige, demokratische und friedliebende Gesellschaft zu schaffen. Das klappt nur, wenn es gelingt, die Menschen zum Dialog zu ermutigen und die schweigende Mehrheit für diese überlebenswichtige Thematik – den Antisemitismus und Rassismus bekämpfen - zu sensibilisieren.
Antisemitismus hat mit dem Holocaust – besonders in Deutschland – ein tieftrauriges, menschenverachtendes und millionenfaches, tödliches, grauenhaftes Andenken hinterlassen. Deutschland und seine Menschen, sind in der Pflicht, alles zu unternehmen, um den aufkommenden Antisemitismus zu unterbinden.
Ohnehin ist es falsch und inakzeptabel, Menschen aufgrund ihrer Religion, Ethnizität oder anderen Merkmalen zu ächten.
Bildung, interkultureller Dialog, das aufeinander Zugehen und Aufzeigen von gemeinsamen Werten, können und müssen dazu beitragen, Vorurteile abzubauen und gegenseitiges Verständnis zu fördern.
Effektive Maßnahmen, gegen den Antisemitismus, umfassen im Besonderen, das Einschreiten gegen Hetze in (sozialen) Medien und in öffentlichen Diskussionen. Dazu gehört, die konsequente Anwendung und direkte Bestrafung, durch die Judikative, entsprechend § 130 Volksverhetzung, des Strafgesetzbuchs.
Ein für alle demokratischen Bürgerinnen und Bürger entscheidender Faktor, sollte die Förderung des Dialogs zwischen den Menschen sein – der nur heißen kann, nie wieder Nazis. Dafür zu sorgen, ist die Aufgabe aller demokratischen Wählerinnen und Wähler.
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