Wie die größten europäischen Fußballverbände und deren Offizielle sich dem Diktat der FIFA und hier speziell Herrn Infantino unterwerfen und einknicken, verführt zum Fremdschämen.
Da verzichten - trotz großer Sprüche im Vorfeld - Nationen, wie Deutschland, England, Niederlande und Dänemark, die Kapitänsbinde "One-Love" zu tragen. Statt Druck auf die FIFA auszuüben, beugt man sich dem Druck von Infantino und seinen katarischen Freunden.
Stellt man die angedrohte Spielsperre durch die FIFA und die Restriktionen, die iranische Spieler erwartet gegenüber, verdienen die iranischen Spieler, die das Mitsingen ihrer Nationalhymne, aus Protest gegen die Staatsgewalt verweigerten, Hochachtung. Das alles, mit den Gedanken im Kopf, welcher Gefahr sie, durch die iranische Polizei, nach ihrer Rückkehr ausgesetzt sind.
Hätten Spieler und Offizielle, nur etwas vom Mut der Iraner aufgebracht, würden sie Herrn Infantino und der FIFA endlich einmal die Grenzen aufzeigen. Aber was solls, schließlich zählt für den DFB, eine Gelbe Karte bei der WM mehr, als alle Menschenrechtsverletzungen, in Katar und Iran. Verwunderlich ist auch, dass die Schiedsrichter:innen, beim Tragen der One-Love-Binde, Gelbe Karten vergeben sollen, ohne zu wissen, nach welcher Regel, sie diese Maßnahme durchführen sollen.
Mit dem Vorgehen der FIFA wurde endlich deutlich, internationaler Sport ist Politik. Wer etwas anderes behauptet, lügt.
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Update: 21.Juni 2023
Eine spannende Frage ist, ob der FDP-Finanzminister Christian Lindner, lernfähig ist. Nicht nur die vielen Superreichen, haben mit der Aktion
taxmenow darauf aufmerksam gemacht, dass sie Willens sind, höhere Steuern zu bezahlen.
Jetzt fordert auch der der der Bekannte Ökonom Marcel Fratzscher höhere Vermögenssteuern. Sein Credo:
Milliardäre werden immer reicher – dabei braucht der Staat dringend Geld. Weder der Sachverständigenrat, mit seiner geballten Expertise, noch der Wirtschaft-Nobelpreisträger Joseph Stiglitz, konnten und können Herrn Lindner und seine FDP davon überzeugen, Steuern zu erhöhen und die Schuldenbremse auszusetzen.
Speziell in Zeiten, in denen die öffentlichen Gelder benötigt werden, wäre es überzeugend und notwendig, sich den Herausforderungen: Ankurbeln der Wirtschaft, Klimaschutz, Digitalisierung, Erneuerung der Infrastruktur und grüne Energiegewinnung zu stellen.
Dafür werden staatliche Investitionen benötigt, um die Wirtschaft am Laufen zu halten. So, nicht nur die Erkenntnis des Wirtschafts-Nobelpreisträgers.
Fakt ist, es ist noch keiner Volkswirtschaft gelungen, sich aus einer Rezession herauszusparen, und Finanzminister Lindner wäre gut beraten, aus der Zeitenwende auch Schlüsse für sein Verhältnis zu Steuersenkungen, Vermögensabgaben und Staatskrediten zu ziehen.
Um dieser Tatsache gerecht zu werden, ist Wille, viele Vermögender, die freiwillig mehr Steuern zahlen möchten, vorhanden.
Die FDP, muss sich endlich Ihrer Verantwortung, als Regierungspartei, stellen und auf diese Freiwilligkeit von Superreichen, zu gerechteren Steuern, reagieren.
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Update
Statt 35 Prozent, kann die chinesische Staatsreederei Cosco, eine Minderheitsbeteiligung, von 24.9 Prozent für den Terminalanteil, (Hamburg-Tollerort) von der HHLA, übernehmen.
Bundeskanzler Scholz, Regierungsverantwortliche und die Führung der HHLA zeigten sich beratungsresistent, gegen internationale (USA) und nationale Kritik, aus der Ampelkoalition, die vor einem Verkauf - auch von Teilen - an China warnten.
Wie es aussieht, haben führende Politiker, aus dem Abhängigkeitsverhältnis zu Russland nicht gelernt. Es geht ja schließlich um Kohle, was spielen da Autokraten, Despoten, wirtschaftliche Abhängigkeit, Kontrollverlust und Erpressbarkeit der eigenen Nation eine Rolle? Von den Menschenrechten, die China mit Füßen tritt, ganz zu schweigen.
Bei dem Verkauf handelt es sich, nach neuer Lesart, nur noch um 24,9 Prozent Anteile, am Hamburger Hafenterminal Tollerort, der HHLA. Während man in Deutschland nur auf die aktuellen Profite schaut, denkt man in China vorausschauender. Im Gegensatz zur chinesischen Aufkaufstrategie ist es für Deutschland und anderen europäischen Ländern nicht möglich, Anteile von chinesischen Häfen zu erwerben.
Ursprünglicher Artikel
Schon seit 2017, wurde es deutlich, dass China anstrebt, den Weltmarkt, der technologischen Schlüsselindustrie, unter seine Hoheit zu bringen. Man denke nur an die Technologie der Solarzellen, in der Deutschland, wie im Maschinenbau, eine führende Stellung hat(te). Die gezielten Begehrlichkeiten, der chinesischen Staatswirtschaft umfassen alle diese, für Industrie und Wirtschaft, überlebenswichtigen Bereiche.
Beim Transfer/Verkauf, dieser Unternehmen nach China, wurde nur halbherzig eingegriffen. Dadurch wurden auf dem Weltmarkt, führende, deutsche Technologiefirmen, mitsamt Patenten und Know-how, von chinesischen Staatsunternehmen, ohne oder nur mit geringem Widerspruch der deutschen Politik, durch China übernommen.
Noch deutlicher, wurde uns die langfristige, chinesische Strategie, mit dem Aufkauf von Infrastruktur, wie ganze europäische Häfen, vor Augen geführt.
Die Energieabhängigkeit zu Russland, was Öl und Gas anbetrifft (neuerdings kommen die Uran-Brennstäbe wieder dazu), hat noch nicht einmal ihren (Winter-) Höhepunkt erreicht. Trotzdem begeben sich der Hamburger Bürgermeister Peter Tschentscher, vereint mit dem Bundeskanzler und Hamburger Ex-Bürgermeister Olaf Scholz, freiwillig, in die nächste politische und wirtschaftliche Abhängigkeit.
Weil der Wandel durch Handel, mit Russlands Putin (Nord Stream1+2) schiefgelaufen ist, wird jetzt der nächste, noch größere Autokrat und Despot, Xi Jinping, aus China, hofiert. Eigentlich heißt es, aus Fehlern soll man lernen. Durch den Kauf bekommt die chinesische Staatsreederei Cosco, Zugriff auf viele Daten des Terminals Tollerort. Hamburg verliert die Souveränität über das Terminal. Das Hamburger Terminal, ist nur ein Puzzleteil, in der von China, langfristig geplanten, Weltmarktbeherrschung. Globalisierter Handel ist die Grundlage für unseren Wohlstand, ohne Frage, aber bitte auf Augenhöhe und nicht einseitig.
Anscheinend spielt das bei Scholz und Tschentscher nur eine untergeordnete Rolle. Bei dem Deal handelt sich nur um 35 Prozent Anteile, am Hamburger Hafenterminal Tollerort, der HHLA.
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Jetzt ist es offiziell. Elon Musk hat Twitter gekauft. Die Frage, die sich stellt, ist, inwiefern er Einfluss auf die Plattform nimmt und geltend macht.
Speziell das Geschäftsmodell Musk/Trump wird jetzt wieder aufleben. Musk drohte, sollte er Twitter übernehmen, wird er Herrn Trump, die Plattform Twitter, wieder zur Verfügung stellen. Nicht nur der amerikanischen Bevölkerung, wurde aufgezeigt, mit welcher Spaltkraft, die sogenannten sozialen Medien, auf die Demokratie einwirken.
Das wurde uns von Donald Trump, per Twitter, deutlich vor Augen geführt. Twitter reagierte, der Trump-Account wurde gesperrt. Das wird aller Voraussicht, unter dem neuen Besitzer, Elon Musk, wieder rückgängig gemacht. Aus Sicht von Musk ist es nachvollziehbar, dass er Trump unterstützt. Das gehört zu seinem Geschäftsmodell.
Mit Unterstützung von Trump, als möglicher, nächster USA-Präsident, wird Musk, all seine Geschäfte ungehindert durchziehen können. Einen Menschen, mit dem Ego von Musk (ähnlich Trump), geht es nur darum, seine Vorstellungen zu verwirklichen, der Mensch spielt nur eine untergeordnete Rolle, als Mittel zum Zweck.
Der Gedanke, dass eine Person, ein öffentliches Medium wie Twitter dominiert, trägt mit Sicherheit nicht dazu bei, die öffentliche Meinung zu demokratisieren und macht Angst. Man darf nur hoffen, dass die amerikanische Justiz und deren Oberstes Gericht eingreift, sollte eine Entwicklung eintreten, die Meinungsvielfalt und demokratische Regeln widerspricht.
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Es würde einmal interessieren, welche Motivation Fußballtrainer haben, noch in den letzten Minuten oder sogar in der Nachspielzeit, Spieler ohne Verletzung auswechseln, nur um Zeit zu schinden.
Nicht nur, der gesunde Menschenverstand, sondern auch die Realität im Profifußball zeigt auf, dass es oftmals nicht sinnvoll ist, solche Maßnahmen zu ergreifen. Geht es darum, ein Remis oder eine knappe Führung über die letzten Minuten zu bringen, geht diese Zeitschinderei häufig nach hinten los.
Hier zwei Beispiele, aus der Vergangenheit, die sich in der aktuellen Realität, immer wiederholen: HSV und Ingolstadt.
Dazu tragen, zwei einfache Gründe bei. Die Auswechselungen werden meistens vorgenommen, wenn die Mannschaft ohnehin schon unter Druck steht.
Jeder eingewechselte Fußballer weiß, dass es schwer ist, sich sofort und hundertprozentig, ins Mannschaftsgefüge einzugliedern. Auch wird die Zeit für die Auswechselung noch einmal draufgelegt. Unterm Strich muss eine Mannschaft, die ohnehin schon mit der Rücken zur Wand steht, eine noch längere Nachspielzeit überstehen.
Die Zeit, die das Team benötigt, um sich nach einer Unterbrechung neu zu sortieren, ist oft der Grund für Gegentore, Punkteverlust und Niederlage. Beispiele sind an jedem Spieltag zu sehen. Dennoch wird diese Aktion fortgeführt.
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Seitdem es den Videobeweis gibt, wird die Verunsicherung bei Schiedsrichterinnen, Schiedsrichter, Spielerinnen, Spieler, Offiziellen, Zuschauerinnen und Zuschauer immer größer. Das Schiedsrichterteam, wird durch Videoentscheidungen zu Statisten degradiert, und in der Wahrnehmung kritischer Situationen beeinflusst. Auch, oder weil gerade gilt: Die Entscheidung fällt immer auf dem Platz! In diesem Zusammenhang wird auch deutlich, nicht immer werden die Unparteiischen, vor den Kameras, im Kölner Keller, den Ansprüchen gerecht.
Gleichartige Fouls so zu bewerten, wie es die Fifaregel 12 vorschreibt, ist gerade bei brutalen Fouls, selten zu beobachten. Das Gegenteil ist häufig der Fall. Da werden Aktionen, durch Zeitlupe und Standbilder aus dem Zusammenhang gerissen, die den normalen Spielverlauf, oftmals, nicht mehr realitätsnah widerspiegeln.
Ein Studium der Regel 12, würde auch einmal den Sportreportern guttun. Ihre Kommentare zum Foulspiel, tun teilweise körperlich weh.
Wünschenswert wäre eine Kultur, mit einer gleichartigen Strafe für gleichartige Fouls.
Auch könnte man den Videobeweis auf das reduzieren, worum es beim Fußball geht, Tor oder nicht Tor.
Gleichwohl, lebt von der Diskussion und Berichterstattung, um das Für und Wider (Foul oder fairer Einsatz), die gesamte Sport-Medienlandschaft.
Man muss kein(e) Medienexpertin oder Experte sein, um den nächsten Schritt zu erahnen. Durch die Unterbrechungen, werden der Werbewirtschaft, im wahrsten Sinne des Wortes, Tor und Tür, für noch mehr TV-Werbeeinblendungen geöffnet.
Es handelt sich nur um eine Frage der Zeit, wann dieses Tor geöffnet wird. Das alles unter dem Deckmantel der sportlichen Gerechtigkeit. Leider wird dabei vergessen, dass es den Fernsehpublikum nur um das Spiel und Tore geht und nicht um lange Unterbrechungen, die durch Werbeeinblendungen überbrückt werden.
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Quelle: Rentensystem in Österreich.
Zusammenfassung über das Rentensystem in Österreich:
Das Sozialversicherungs- und Rentensystem von Österreich ist umlagefinanziert. Es unterscheidet sich in einem erheblichen Punkt zum deutschen Rentensystem. Alle Bürger, außer die Beamten, zahlen in die Rentenkasse ein. Auch alle Politiker und Selbstständige. Die österreichischen Beamten werden zwar nicht in die Rentenversicherung einbezogen, aber die Leistungen werden schrittweise an die der Erwerbstätigen angepasst.
Es gibt für die Bürger nur diese eine staatliche Vorsorge und eine obligatorische Betriebsrente. Das österreichische Rentensystem wird über Beiträge und Steuerzahlungen finanziert. Auf das zusätzliche, private Altersvorsorgesystem verzichtet Österreich vollständig, mit Erfolg!
Die Arbeitslosenversicherung in Österreich mit Beitragssätzen von 3 % jeweils für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. In Österreich sichert die gesetzliche Rentenversicherung den Lebensunterhalt der Rentner ab. Die staatliche Rentenversicherung, umfasst die Alterspension, die Invaliditätspension sowie die Hinterbliebenenpension. Um Altersarmut entgegenzuwirken, erhalten Rentner bei Unterschreitung der Mindestleistung eine steuerfinanzierte Ausgleichszulage. Der vorzeitige Ruhestand bedeutet in Österreich hohe Abschläge. Im Gegenzug erwirbt der länger Arbeitende nur relativ geringe Rentenniveauzuwächse.
Weitere mögliche, anders finanzierte, Säulen werden nicht staatlich gefördert. Allerdings besteht seit 2003 eine Betriebsrentenpflicht, bei dem die Arbeitgeber einen Pflichtbeitrag von 1,53 % des Bruttomonatslohns für jeden Arbeitnehmer in Vorsorgekassen einzahlen. Bei Renteneintritt kann der Arbeitnehmer zwischen einer Gesamtauszahlung oder monatlicher Zusatzrente wählen.
Da in Österreich für Erwerbstätige 14 Monatsgehälter nahezu obligatorisch sind, gibt es volles Urlaubs- und Weihnachtsgeld auch für die Rentner. 14 Monatsrenten sind das Ergebnis!
Die Österreicher zahlen (Stand: 2022) mit einem Beitragssatz von 22,8 % deutlich mehr ein als die Deutschen (18,7 %). Allerdings zahlen die Arbeitgeber in Österreich höhere Beiträge ein und das gesetzliche Rentenniveau ist damit erheblich höher.
Mit Einbeziehung der Selbstständigen erhöht sich der Anteil der Beitragszahler in Österreich (71 %) gegenüber Deutschland (64 %).
Die bessere demografische Struktur in Österreich ergibt sich aus der schon seit längerer Zeit bestehenden Zuwanderung von möglichen Beitragzahlern. Auf einen Rentner kommen 3,4 Erwerbstätige. Zum Vergleich, in Deutschland ist es ein Rentner auf 2,9 Erwerbstätige. Übrigens, in Österreich sind auch Politiker beitragspflichtig.
Vergleicht man das österreichische mit dem deutschen Rentensystem, kann man nur zu dem Schluss kommen, dass die Lobbyisten, der Privatversicherungen, ein größeres politisches Gewicht haben, als Millionen von gesetzlich versicherten deutschen Rentner.
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Das Spiel gegen Ungarn hat wieder einmal aufgezeigt, wie es um den deutschen Fußball steht. Ziel, beim Fußball, ist es zu gewinnen. Das klappt beim Fußball nur, wenn Tore geschossen werden. Wie sollen Tore erzielt werden, Statistik hin oder her, wenn gefühlt dreimal pro Spiel aufs Tor geschossen wird. Die Kugel wird immer wieder hin und her geschoben, obwohl freie Sicht bis zum Viereck besteht. Durch mangelndes Selbstvertrauen der Spieler, die Aktion mit einen Torschuss abzuschließen, landet der Ball häufig wieder beim eigenen Torwart und das Geschiebe geht aufs Neue los.
Was nützen 72 % Ballbesitz, wenn niemand Verantwortung übernimmt und sich traut, aus 20 Meter abzuziehen. Wird der Ball gehalten oder geht übers/neben Tor, ist genügend Zeit, um die Abwehr wieder zu ordnen. Man bekommt das Gefühl, die Spieler haben Angst davor, sie treffen das Tor.
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Immer wieder wird die Frage gestellt, ob sich die Installation von Windrädern und Fotovoltaikanlagen lohnt. Wird der Strom aus Wind und Sonne wirklich preiswert hergestellt? Die folgende Studie zeigt auf, dass die Energieträger Wind und Sonnenenergie in Deutschland, Strom zu den günstigsten Preisen liefert. Einbezogen, wurden die jeweiligen Herstellungskosten und Betriebskosten und Folgekosten der Kraftwerke.
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Kann man auf etwas stolz sein, wofür man nichts getan hat? NEIN!
Man kann stolz sein auf persönlich Erreichtes. Dazu gehören nicht das familiäre Umfeld, in das man hineingeboren wurde, die Fürsorge der Eltern, deren finanzielle Situation, die Nationalität, Hautfarbe und die (Staats)-Religion. Der Mensch wird in einem Umfeld hineingeboren, ohne es selbst beeinflussen zu können.
Alle Mitbürgerinnen und Mitbürger mit deutschem Pass, sollten sich deshalb bewusst sein, das Glück gehabt zu haben, in einem Staat zu leben, wo seit fast acht Jahrzehnten Demokratie, Meinungsfreiheit, Menschenrechte und Frieden herrschen.
In Anbetracht von zwei Weltkriegen, die auf negativen Patriotismus = Nationalismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und der rechten Ideologie basierten, ist es schwer nachvollziehbar, dass demokratische und weltoffene Menschen auf diese von der AfD verbreiteten Thesen stolz sind.
Das sich keine demokratische Nation und kein soziales Individuum in einer globalisierten Welt leisten, ohne dass es zu wirtschaftlichen Einbußen oder gar zu kriegerischen Handlungen kommt.
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Es ist schwer zu verstehen, wie politische Projekte, sei es die Gasumlage oder die Senkung der Energiesteuer, vorbereitet und durchgeführt werden.
In jedem betriebswirtschaftlichen Grundkurs wird gelehrt, dass die Auswirkungen (positiv wie negativ) der Maßnahmen in die Entscheidungsfindung und Umsetzung der Aktion einfließen müssen.
Die Frage, die sich hier stellt, warum sind unsere Politiker und deren Beamte nicht in der Lage, den Ist-Zustand, wie: Welche Unternehmen müssen bei der Gasumlage wirklich unterstützt werden oder welche Auswirkungen hat die Umlage auf finanzschwache Haushalte, im Vorfeld herauszufinden.
Dieses Unvermögen fing bei der Bekämpfung von Corona an. Mit nicht durchgeführten, aber abgerechneten Coronatests wurden kriminelle Elemente zu Millionären. Jeder weiß, wo viel Geld fließt, warten schon unseriöse Nutznießer.
Die Vernachlässigung der Kontrollen kostet Steuerzahler*innen Millionenbeträge.
Abzocke, weil keine Kontrolle, war auch bei den Anträgen zur Unterstützung, von Betroffenen des Ahr-Hochwassers zu beobachten. Konsequenzen wurden daraus nicht gezogen. Das hat nichts mit Zeitdruck oder Personalmangel, sondern nur mit dem gesunden Menschenverstand und vorausschauenden Denken zu tun.
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Update: 16. Juni 2023
Bundesfinanzminister Herr Lindner und seine FDP, als kleinste Ampelpartei, nehmen die SPD, die Grünen und die Mehrheit der deutschen Bevölkerung in Geiselhaft. Die Welt fällt auseinander, Klima, Energie- und Versorgungsengpässe, der Ukraine-Krieg und die Lagerteilung in Demokratie und Autokratie halten die Welt in Atem. Dazu die Notwendigkeit, ausreichend bezahlbare Mietwohnungen zu bauen und den öffentlichen Nahverkehr effizienter zu gestalten.
Die Mitregierungspartei FDP steht hilflos da und will alles, mit ihren Lieblingsparolen, Freiheit, Eigenverantwortung, Privatisierung, keine Steuererhöhung und Einhaltung der Schuldenbremse erreichen.
Ihr Wahlkampfgeschwätz, wie: kein Tempolimit (dadurch Halbierung der Unfälle auf der A24), weniger Tote und Schwerverletzte im Verkehr, ist für die FDP kein Argument für die Einführung eines Tempolimits.
Das weiter so, bei den Verbrennermotoren, klingt wie von gestern. Anscheinend ist den Verantwortlichen der FDP, immer noch nicht bewusst, dass die Welt vor einem Kollaps steht.
Da hilft es auch nicht, gegen den Willen der Energiekonzerne, die Laufzeiten der Atomkraftwerke (AKW) zu verlängern. Für jeden technisch interessierten Laien ist es deutlich, dass es nicht möglich ist, ein AKW auf Knopfdruck an und abzuschalten. Das, unabhängig von den Problemen der Endlagerung und Sicherheit von radioaktivem Müll.
In diesen Zeiten, der weltweiten Katastrophen durch den Klimawandel (Hitzeperioden/Waldbrände/Unwetter/Überschwemmungen/Stürme), der Coronapandemie (Tod, Leid und Überlastung des Gesundheitswesen), Unterbrechung der globalen Lieferketten (Nahrungsmittelknappheit), der Überfall von Russland auf die Ukraine (Verteidigungsfähigkeit Europas), die Abhängigkeit der Energieversorgung von Russland (nötig ist eine zügige Umstellung auf alternative Energie), fragen sich immer mehr Bürgerinnen und Bürger, was konkret unsere Regierung unternimmt, um entsprechend gegenzusteuern.
Um den oben aufgeführten Ereignissen Rechnung zu tragen, wird viel Geld benötigt. Es geht um Investitionen von mehreren hundert Milliarden Euro. Ein dreistelliger Milliardenbetrag für die Bundeswehr, weitere, mehrstellige Milliarden für die Unterstützung der Ukraine sowie für Corona- und Klimabekämpfung und den Umbau der Energiewirtschaft inkl. der Unterstützung von betroffenen Menschen und Unternehmen.
Das tägliche Leben wird durch die Inflation immer teurer. Lebensmittel, Mieten, Energiepreise für Benzin, Gas und Heizöl steigen in ungeahnte Höhen. Da helfen auch Almosen (sogenannte Entlastungen), wie das 49-Euro-Ticket, der Heizkostenzuschuss und die Senkung der Energiesteuer, nicht. Die dreimonatige Senkung der Energiesteuer auf Kraftstoffe macht sich positiv, größtenteils nur in den Kassen der Mineralölkonzerne bemerkbar.
Große Teile der Bevölkerung wissen nicht, wie sie die nächsten Monate finanziell überleben sollen. Speziell, bei der Anpassung des Niedriglohnsektors, der Hartz IV-Bezieher und den Solo-Selbstständigen muss nachgebessert werden. Hinzu kommt, bei allen noch so gut gemeinten Maßnahmen hat sich im Vorfeld anscheinend niemand Gedanken über die Auswirkungen solcher Aktionen gemacht. Wie sonst ist es möglich, dass Millionen Euro Hilfeleistung aus Steuergeldern nicht da ankommen, wo sie benötigt werden. Wo Geld ohne effektive Kontrolle verteilt wird, warten die kriminellen Abzocker. Das ist eine alte Faustregel.
Während sich der unmittelbar betroffene Teil der Menschen, täglich Sorgen darüber macht, was morgen kommt, profitiert die Klientel der FDP, die Superreichen, von der laxen Besteuerung. Deren Vermögen explodiert förmlich.
Wider aller Vernunft spannen die Herren Kubicki und Linder den Schutzschirm über ihre Klientel, die Vermögenden. Der Finanzminister der Bundesrepublik sollte sich seiner politischen und sozialen Verantwortung bewusst werden und der besonderen Situation stellen. Das Wahlkampfpalaver der FDP, mit uns keine Steuererhöhung, ist nicht mehr durchzuhalten.
Die Sorgen, wo kommt das Geld für die Stärkung der Bundeswehr, Unterstützung der Ukraine, für die Folgen der Coronapandemie, Klimaschutz, für den Ausbau der erneuerbaren Energien sowie den Zuschüssen für die Energie her?
Das könnten Sie leicht lösen, Herr Lindner. Das benötigte Geld ist vorfanden. Sie und Ihre FDP müssen lediglich von Ihrem Mantra, mit uns wird es keine Steuererhöhung geben, Abstand nehmen.
Dabei ist eine gerechte Besteuerung von vielen Vermögenden gewollt. Doch die FDP bleibt ihrer Linie (Klientelpartei der Vermögenden) treu. Sie plant, das Geld bei denen einzusparen, die am wenigsten haben, den Langzeitarbeitslosen!
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Nicht nur sportlich haben die jeweils Verantwortlichen des Hamburger SV (HSV), in den letzten Jahren, vieles fahrlässig vertan. Viel schlimmer ist der Umgang mit den finanziellen Ressourcen, die dem Verein von der Stadt Hamburg, für die Sanierung des Volksparkstadions zur Verfügung gestellt wurden.
Der HSV hat 23,5 Mio. Euro, für den Grundstückverkauf des Geländes des Volksparkstadions an die Stadt Hamburg erhalten. Im Gegenzug wurde ein Erbbaurecht mit einer Laufzeit bis mindestens 2087 eingeräumt.
Auflage war, mit dieser Finanzspritze, vor der Fußball-EM 2024, das Volksparkstadions zu sanieren, aber auch die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise abzufedern. Von der Summe ist so gut wie nichts mehr vorhanden, obwohl die Sanierungsarbeiten noch nicht einmal begonnen haben.
Das Geld wurde wofür, auch immer verwendet. Der Club muss jetzt schauen, wie er die Summe für die Stadionsanierung, zur Fußball-EM 2024, aufbringt.
Eine Lösung wäre, eine erneute Zusammenarbeit mit Herrn Kühne, die aber nicht gewollt ist.
Die Steuerzahler werden nicht begeistert sein, wenn sie lesen, dass der Hamburger Finanzsenator Andreas Dressel (SPD), sich vorstellen kann, dass die Stadt Hamburg, eine Bürgschaft, für das zur Sanierung benötigte Geld, übernimmt. Das besonders unter der Prämisse, dass Millionen für neue Spieler-Transfers ausgegeben werden. Im Umkehrschluss bedeutet das für Außenstehende, der HSV wird für seine chaotische Finanzplanung, ggf. mit Steuergeldern belohnt.
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Unabhängig von der jeweiligen weltpolitischen Lage, man kann jede Entscheidung (positiv wie negativ), die durch Politik, in Verteidigung, Wirtschaft, Industrie, Infrastruktur, Gesundheits- und Sozialwesen, Sport und Kultur getroffen wird, auf den einfachen Nenner >Geld< reduzieren. Das ist ein Naturgesetz. Historie und Realität beweisen das immer wieder aufs Neue.
Gleich wann, wo und wie, es muss immer erst eine Katastrophe eintreten oder Teile des Systems zusammenbrechen, bevor politisch reagiert und investiert wird. Ausnahmen, bestätigen die Regel.
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