Offiziell gibt es die Coronapandemie seit dem 11. März 2020. Es ist niemanden damit geholfen, wenn die politischen Parteien, sich einander Vorwürfe machen, wer in dieser Zeit, etwas falsch gemacht hat. Jetzt gilt es nicht nachzukarten, sondern gemeinsam, Wahlaussagen hin oder her, nach vorn zu schauen und dann die Pandemie weiter eingrenzen. Das, besonders unter dem Aspekt, dass alle Virologen zum Sommer und kommenden Herbst, vor neuen Mutationen warnen. Es deutet sich erneut an, dass sich das Covid-19-Virus wieder stärker ausbreitet. Die Gefahr, dass es mutiert, und die vorhandenen Impfstoffe ignoriert, ist nach den Erfahrungen der letzten zwei Jahre, nicht zu verleugnen.
Seit das Virus vorhanden ist, wurde auf die jeweilige Gesundheitslage, oft zu spät reagiert. Der Politik, wurde teilweise zu Recht vorgeworfen, dass sie immer nur hinunterlaufe, dilettantisch, chaotisch, zu spät und unkoordiniert handelte. Gleich, ob es sich um Lockdown, Maskenbeschaffung, Maskenpflicht, PCR-Test, Impfkampagnen, die Impfpflicht oder die zeitnahe Datenerhebung und deren Analyse handelte. Eine klare Antwort, ob die bisher vorgenommenen Maßnahmen zu einer Verbesserung der Situation beigetragen haben, hat auch der von der Bundesregierung eingesetzte Sachverständigenrat, nicht ermitteln können. Unabhängig von den Ergebnissen möchten, Gesundheitsminister Lauterbach und die Grünen, eine gesetzliche Grundlage schaffen, die ab Herbst, das Tragen von Schutzmasken und andere Maßnahmen, weiterhin rechtlich ermöglichen. So etwas nennt man vorausschauendes Denken.
Die FDP-Verantwortlichen verweigern sich auch hier wieder der Realität. Da wird eine, einfache aber wirksame Maßnahme, wie das Tragen von Masken blockiert, obwohl weltweit belegt ist, dass richtiges Tragen von Schutzmasken ein adäquates Mittel ist, um Ansteckungen zu vermeiden. Für mich, als Bürger der Bundesrepublik Deutschland, stellt sich die Frage, ob die FDP, die Begriffe Freiheit und Eigenverantwortung instrumentalisiert. Was nützt mir die Freiheit, wenn ich mit Covid-19 infiziert werde!
Das Gleiche gilt für die, von vielen Mitbürger*innen, nicht praktizierte Eigenverantwortung (Impfverweigerung). Im Umkehrschluss bedeutet Eigenverantwortung, auch oder gerade, Verantwortung gegenüber seinen Mitbürger*innen, wahrzunehmen.
... link (0 Kommentare) ... comment
Der Begriff Enteignung, (entsprechend Grundgesetz Art. 14) wird in der Bundesrepublik Deutschland, gleichgesetzt mit einem kommunistischen Kampfbegriff. Dabei ist die Enteignung in Deutschland grundgesetzkonform und durch den Gesetzgeber, auf der Tagesordnung und gewollt.
Es werden Privatgrundstücke und Häuser, für Autobahnabschnitte, Trassen für die Bundesbahn, Flächen für Flughäfen und Bergbau, gegen den Willen der Eigentümer, durch den Staat enteignet. Das alles zur Stärkung des Gemeinwohls. Das sieht unser Grundgesetz genauso ausdrücklich vor, wie die Entschädigungszahlungen an die betroffenen Privatpersonen und Unternehmen.
Wenn es um die Interessen der großen Immobilien-Gesellschaften und Bodenspekulanten geht, folgt die Rechtssprechung, häufig nicht dem im Grundgesetz verankerten Gemeinwohl. Der demokratische Staat und seine Rechtssprechung, treten das Gemeinwohl mit Füßen.
Für den Normalbürger kaum bezahlbare Mieten. Umwidmung von alten, gewachsenen Wohnbeständen, in Luxus- und Eigentumswohnungen, durch Immobilienspekulanten (Gesellschaften und Investoren).
Diese werden durch die Politik und schwer nachvollziehbare Rechtssprechung, gefördert und unterstützt. Das ist eine Vorgehensweise, die eher dazu beiträgt, soziale Unruhen zu schüren, statt dem Gemeinwohl zu dienen.
Der Staat kommt seiner sozialen Verantwortung, nur selten nach, da die Immobilien-Lobby, nur wenn der Begriff Enteignung fällt, das Ende der Demokratie an die Wand malt. Das obwohl eine evt. Enteignung und Vergesellschaftung (gegen entsprechenden finanziellen Ausgleich), eine angemessene Aktion wäre, die der Vergesellschaftung dient und entsprechend Grundgesetz (Art. 15), vorgesehen ist.
Statt gesetzliche Leitplanken einzubauen, die den Mietwucher und Spekulationen verhindern, wird das zügellose Profitstreben, der Immobilienbranche, staatlich subventioniert und gefördert.
Die Mütter und Väter des Grundgesetz und die Gründer der sozialen Marktwirtschaft, Wirtschaftsprofessoren wie Ludwig Erhard und Alfred Müller-Armack, haben die Enteignung und die Vergesellschaftung von Grund und Boden, Naturschätze und Produktionsmittel zum Zwecke der Vergesellschaftung genauso bewusst, als Steuerungsinstrument, ins Grundgesetz integriert, wie den Absatz 2, in Artikel 14 - Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. Das in weiser Voraussicht, um sozialen Unruhen entgegenzuwirken. Ludwig Erhard (CDU) war der erste Bundeswirtschaftsminister und später auch Bundeskanzler. Erhard, als linken Sozialisten, abzuwerten wird wohl keinen Demokraten in den Sinn kommen.
... link (0 Kommentare) ... comment
Nach dem Endspielsieg, (1:0 für Madrid-2022) im Champions-League Finale (Madrid-Liverpool), brach Toni Kroos, genervt von den negativen Fragen, das Interview mit dem ZDF-Reporter Nils Kaben einfach ab. Ich höre und sehe in den Medien schon wieder: als Sportler, der Millionengagen einkassiert, ist man verpflichtet, den Sportreportern Rede und Antwort zu stehen. Die Reporter gehen nur ihrer Arbeit nach. Das ist nicht von der Hand zu weisen! Nur, da gewinnt Toni Kroos zum fünften Mal die Champions League, war einer der entscheidenden Akteure und muss sich anhören, dass Liverpool stark gespielt hat. Bescheuerter kann man ein Interview nicht führen. Nicht nur für die noch ausgepumpten Spieler, auch für die Fernsehzuschauer*innen, sind die sich wiederholenden Phrasen, der Reporter, eine Zumutung.
Oft taucht für die Zuschauer*innen das Gefühl auf, ein anderes Spiel gesehen zu haben. Diese, für einen Sportler häufig zwanghaft geführten Interviews, tun körperlich weh. Zumal, wenn den Spielern noch vor Verlassen des Spielfelds, ein Mikrofon unter die Nase gehalten wird. Nur, wer will solche schwachsinnigen Interviewfragen hören, wie: Erklären sie einmal, warum sie gewonnen haben! Oder nach einer Niederlage: Was haben sie falsch gemacht? Das, unter der Prämisse, dass die Zuschauer das Spiel mit eigenen Augen verfolgt haben und sich ihre eigene Meinung bilden konnten.
Ein triftiger Grund, erst mit Beginn des Spiels den Fernseher einzuschalten und nach direkt zum Spielende umgehend ein anderes Programm zu wählen, sind die Reporter und die sogenannten Experten, mit den krampfhaften Interviews und Analysen.
Klar, die Sportreporter bedienen mit ihren Interviews, direkt nach dem Spiel, die Medienlandschaft und sicherlich auch eine gewisse Anzahl von Menschen, die Gründe für Sieg oder Niederlage ihrer Mannschaft suchen. Es fällt aber auf, egal, welcher Reporter interviewt, die Fragen sind immer die Gleichen.
Toni Kroos hat mit seinem Schritt, hoffentlich, einen (im wahrsten Sinne des Wortes) Anstoß dafür gegeben, wie kann, direkt nach einem Spiel, ein für beide Seiten interessantes Interview geführt werden. Danke, Toni, für deine Courage. Hoffentlich trägt dieser mutige Schritt dazu bei, dass sich die Sender und Sportreporter einmal Gedanken machen, was interessiert die Zuschauerinnen und Zuschauer, nach so einem Spiel, tatsächlich.
Zum Glück gibt es einen Knopf, der jedem Fernsehzuschauer freistellt, diesen zu bedienen.
Ps. Mir ist bewusst, dass es bei diesem Palaver nur darum geht, teure Sendezeit zu generieren. Ein Grund mehr, für Sender und Experten, ihre Interviewstrategie zu überdenken!
... link (0 Kommentare) ... comment
Selten war eine Partei, die sich in der Regierungspflicht befindet, so kontraproduktiv und destruktiv, wie die jetzige FDP, mit ihren Spitzenleuten, Kubicki, Lindner und Buschmann, in Sachen Covid-19.
Alle Virologen warnen vor dem Herbst und der Wahrscheinlichkeit, dass sich das Covid-19-Virus wieder stärker ausbreitet. Die Gefahr, dass es mutiert, ist nach den Erfahrungen der letzten zwei Jahre, nicht zu verleugnen.
Seit das Virus vorhanden ist, wurde auf die jeweilige Gesundheitslage, oft zu spät reagiert. Der Politik, wurde teilweise zurecht vorgeworfen, dass sie immer nur hinunterlaufe und dilettantisch, chaotisch und zu spät handelte. Gleich, ob es sich um Maskenbeschaffung, Maskenpflicht, PCR-Test oder Impfkampagnen handelte.
Gesundheitsminister Herr Lauterbach hat offensichtlich seine Lehren daraus gezogen. Er möchte eine gesetzliche Grundlage schaffen, die für den Herbst, das Tragen von Schutzmasken, in Innenräumen rechtlich ermöglicht. Das bedeutet nicht, dass es so kommen muss. So etwas nennt man vorausschauendes Denken.
Die FDP-Verantwortlichen blockieren diesen sinnvollen Ansatz. Obwohl das Tragen der Schutzmasken, die Ansteckungsgefahr, nachweislich minimiert, verweigern sich die FDP-Verantwortlichen der Realität. Sie scheinen nicht fähig, im Gegensatz zu dem Covid-19-Virus, sich veränderten Gegebenheiten anzupassen und vorausschauend zudenken.
Die FDP blockiert eine Maßnahme, das Tragen von Masken, obwohl weltweit belegt ist, dass Schutzmasken ein adäquates Mittel sind, um Ansteckungen zu vermeiden. Für mich, als Bürger der Bundesrepublik Deutschland, stellt sich die Frage, ob die FDP, den Begriff Freiheit instrumentalisiert. Was nützt mir die Freiheit, wenn ich mit Covid-19 infiziert werde! Das Gleiche gilt für die, von vielen Mitbürger*innen, nicht praktizierte Eigenverantwortung, die im Umkehrschluss Verantwortung, gegenüber seinen Mitbürger*innen beinhaltet.
Zum Glück durchschauen immer mehr potenzielle FDP-Wähler*innen, dieses perfide Spiel der Herren Lindner und Kubicki und strafen sie bei den Landtagswahlen, dafür ab.
... link (0 Kommentare) ... comment
Als Hamburger, dessen Sympathie eher in Richtung zum FC St. Pauli tendiert, bin ich trotzdem enttäuscht, dass der HSV, den Aufstieg in die 1. Bundesliga, wieder vermasselt hat. Zu Hamburg, als zweitgrößte Stadt der Bundesrepublik, gehört eine Mannschaft in Liga 1.
Dass der HSV, sich mit dem 1:0 in Berlin, eine hervorragende Ausgangsposition für den Aufstieg geschaffen hatte, war im Rückspiel nicht zu merken. Man hatte während des Spiels, das Gefühl, dass Hertha im Kopf mehr wollte als der HSV.
Versuchte man das Spiel von hinten aufzubauen, war der ballführende HSV-Spieler die ärmste Sau. Fast alle HSVer standen brach in der Landschaft oder versteckten sich, vor der Verantwortung, den Ball zu übernehmen. Damit ist eigentlich alles gesagt. Nur kurz zum 2:0 für Hertha. In der old School des Fußball wurde gelehrt, dass der Torwart und die Abwehrkräfte, bei Flanken und Standardsituationen, vorrangig das lange und kurze Eck absichern. Die Erkenntnis scheint aber zu alt und unmodern.
Lässt man das Spiel aus neutraler Sicht Revue passieren, dann muss neidlos anerkannt werden, die alte Dame Hertha, ist nach diesem Auftritt, ein würdiger Sieger der Relegation.
... link (0 Kommentare) ... comment
Herr Erdoğan verweigert seine Zustimmung, zum Beitritt von Schweden und Finnland, in die NATO. Diese beiden Länder gewähren, in der Lesart der Türkei, angeblich Terroristen Unterschlupf. Damit meint er Mitglieder der kurdischen Arbeiterpartei, der PKK.
Die Türkei gibt die Zustimmung zum NATO-Betritt nur, wenn bestimmte, in Finnland und Schweden, im politischen Asyl befindlichen PKK-Mitglieder ausgeliefert werden, so der Erpressungsversuch von Erdoğan. Das wird nur schwer umzusetzen sein, das weiß auch, der türkische Staatspräsident. Deswegen wird die einstimmige Beschlusslage, zum NATO-Beitritt neuer Länder, von der Türkei, gnadenlos instrumentalisiert.
Wie widersprüchlich und durchschaubar diese Vorgehensweise von Erdoğan ist, zeigt das Beitrittsgesuch der Türkei in die EU auf. Da spielt es keine Rolle, dass Schweden und Finnland Mitglieder der EU sind und angebliche Terroristen beherbergen. Es liegt nahe, dass Erdoğan pokert. Aufnahme der Türkei in die Europäische Union, gegen Zustimmung der Türkei, zum NATO-Beitritt Schweden und Finnland.
... link (1 Kommentar) ... comment
Schon Hitlers Propagandaminister, Joseph Goebbels, kannte die Wirkung von Lügen. Sein Zitat: Eine Lüge muss nur oft genug wiederholt werden, dann wird sie geglaubt, ist immer noch aktuell.
Donald Trump führte uns in den letzten Jahren, vor Augen, dass es immer noch möglich ist, die Menschen, mit Lügen zu manipulieren.
Diese Art von destruktiver Information und damit Manipulation der Menschen, wird in Russland, von Herrn Putin und seinen Vasallen, in den staatlich geführten Medien, gebetsmühlenartig publiziert. Die immer wiederholten Aussagen, dass die Ukraine ein Staat mit faschistischen Politikern ist, den es um der eigenen Sicherheit Willen, zu bekämpfen gilt, wird von einem Großteil der russischen Bevölkerung tatsächlich geglaubt. Regierungskritischen Medien und Berichterstatter*innen, wurden, wenn sie über den Krieg berichteten, aus dem Verkehr gezogen. Das Wort Krieg, darf in der Dauerberieselung, durch die staatlichen Medien, nicht publiziert werden.
Pausenlos treten russische Politiker oder Putin selbst, vor Mikrofone und Kameras, um mit immer wiederholten Lügen, die Gräueltaten der russischen Armee, zu rechtfertigen. Das alles unter der Prämisse, Russland wurde und wird durch die Ukraine, mit Atomwaffenbau und Chemieeinsatz, bedroht.
Fakt ist, dass Putins Russland in die Ukraine eingefallen ist, um seine Großmachtträume zu verwirklichen. Das Fatale daran ist, es gibt für Putin kein zurück mehr. Er hat sich in eine Situation hereinmanöveriert, aus der es für ihn kein zurück mehr gibt. Das betrifft Europa und die gesamte demokratische Gemeinschaft.
... link (3 Kommentare) ... comment
Der Import von Gas und Öl aus Russland, ist ein erschreckendes Beispiel, wie Politik und Wirtschaft der Bundesrepublik, sich dem Willen, des autokratischen Politikers Putin unterwirft und erpressbar ist. Dieser finanziert, mit den Milliarden aus Deutschland, den Krieg gegen die Ukraine.
Es sträuben sich die Nackenhaare, wenn deutsche Politiker, immer wieder den Wohlstand Deutschlands, gegen Tod, Verstümmelung, Leid, Trümmerfelder und Vertreibung ukrainischer Menschen, aufrechnen.
Um Putin Einhalt zu gebieten, müssen ihn die finanziellen Mittel für den Krieg entzogen werden. Das geht nur, mit konsequenten Sanktionen und einen Lieferstopp, für die russischen Energie.
Sehenden Auges, hat sich Deutschland abhängig von der russischen Energie gemacht. Um diese Abhängigkeit zu vermeiden, sollte jede/r schauen, so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen. Dazu gehören auch das langsamere Autofahren, weniger Heizen und kein Stand-by von elektrischen Geräten.
Mit solchen Aktionen kann jede/r einzelne Bürgerin und Bürger seinen kleinen Anteil dazu beitragen, weniger Energie zu verbrauchen.
Der positive Aspekt, die Wirtschaftsmacht Deutschland, muss sich ihrer innovativen Stärke erinnern und alles unternehmen, um die erneuerbaren Energiequellen (Solar, Windkraft, Biomasse, Erdwärme und Wasserkraft) schnellstens auszubauen. Das Gleiche gilt für das Recyceln von Wertstoffen, die für den reibungslosen Ablauf, vieler wirtschaftlichen Prozesse, dringend benötigt werden, aber ausschließlich auf dem Weltmarkt angeboten werden. Für das effektive Recyceln, dieser Wertstoffe, eine Infrastruktur zu schaffen, muss oberste Priorität haben. Nur so ist es möglich, sich nicht erneut in Abhängigkeit zu begeben.
... link (0 Kommentare) ... comment
Was jetzt folgt, ist keine Besserwisserei, sondern nur der Extrakt, aus jahrelangen Diskussionen mit aktiven und Ex-Fußballern jeden Alters.
Fußball ist und war noch nie eine Wissenschaft. Abgesehen von der individuellen Fitness der Spieler, die durch wissenschaftliche Methoden optimiert werden kann. Jede Mannschaft benötigt eine Formation, mit mindestens sieben bis acht eingespielten Stammspielern, die das Gerüst bilden. Um die herum kann, je nach Situation, rochiert werden.
Was alles schieflaufen kann, wird jede Saison aufs Neue vorgeführt. Die Frage sei erlaubt, ob Vereinsführung und Trainer sich bei der Kaderplanung Gedanken darüber gemacht haben, einen Kader mit bis zu 35 Spielern aufzubauen.
Unruhe ist, durch nicht eingesetzte Spieler, in der Mannschaft vorprogrammiert ist. Ganz abgesehen von den finanziellen Aufwendungen, die der Verein stemmen muss. Angeblich werden Spieler geholt, die der Mannschaft weiterhelfen und sie besser machen sollen. Wieso diese, die meiste Zeit der Saison nicht eingesetzt werden, erschließt sich dem objektiven Beobachter nur schwer.
Das Schlimmste, was transferierten Spielern passieren kann, ist die Aussage von Trainer und Offiziellen: Wir haben einen vielseitig verwendbaren Spieler erworben. Im Umkehrschluss heißt das, wir haben einen Spielertyp, der immer dann einmal einspringen darf, wenn Not am Mann ist.
Klar, es kommt keine Profi-Mannschaft mit 20 Spielern unfallfrei über eine Saison. Schaut man sich aber den Kader vieler Clubs, mit über 30 Spielern an, gruselt es jeden Fußballer. Übrigens, was die Rotation anbetrifft, widersprechen sich die Trainer doch selbst. Man hört immer, die Abläufe haben sich noch nicht verfestigt. Wie soll das passieren, wenn pausenlos rotiert wird?
Auch ist die Aussage: Wir müssen die Mannschaft perspektivisch aufbauen. Augenwischerei und Wunschdenken. Heute sind nur drei bis vier Bundesligavereine in der Lage, hochtalentierte Nachwuchsspieler, zu halten und perspektivisch (mittel- und langfristig) in ihre Mannschaft zu integrieren.
Für alle anderen Vereine zählt nur das Hier und Heute. Das bedeutet, sie können für ihr Team, maximal eine Saison im Voraus planen.
Talente und auffällige, überdurchschnittliche Kicker der Mannschaft, werden sofort von zahlungskräftigen Vereinen abgeworben. So gesehen, stehen die betroffenen Clubs bei der Kaderplanung, für die neue Saison, wieder bei null.
Die Basis des erfolgreichen Fußballs, sind trotz aller neuen Systeme, Statistiken und Videoanalysen, immer noch die individuellen Fähigkeiten der Spieler. Gleich, ob sie 18 oder 38 Jahre alt sind. Das gilt auch für die deutsche Nationalmannschaft.
... link (0 Kommentare) ... comment
Da wird ein Wechselfehler, im Bundesligaspiel Bayern München gegen FC Freiburg, in den Medien zu einem Drama hochstilisiert. Dabei kann alles so einfach sein. Die Regel 3, der Fifa-Regeln zeigt deutlich auf, dass nur 11 Spieler zu einer Mannschaft gehören. Die Partie wird von zwei Teams bestritten, von denen jede Mannschaft höchstens elf Spieler auf dem Feld haben darf, so die Regel.
Wer, wenn nicht ein Trainerstab, deren Mitglieder jeden Zentimeter Laufweg ihrer Spieler, per Video, schon während des Spiels analysieren, wäre besser in der Lage, bis elf zu zählen und diese Regel zu beachten. Die Verantwortlichkeit liegt immer bei dem Club, der den Wechselfehler begangen hat. Eine Sanktion für die jeweilige Mannschaft, sollte zukünftig der Regel folgen: gleicher Fehler, gleiche Strafe.
... link (0 Kommentare) ... comment
Update
Unser Gesundheitsminister, Herr Lauterbach, ist zurückgerudert. Die totale Freiheit der Covid-19 Maßnahmen wurden durch die Überzeugungskraft der Virologen, in Hamburg, bis Ende April 2022, ad Acta gelegt. Das einzig Positive, in diesem erneuten Kommunikationschaos der Politik ist, dass eine Mehrheit der Regierung, sich gegen den Minipartner FDP durchsetzen konnte. Deren Geschwätz von Freiheit und Eigenverantwortung, in dieser Pandemie, komplett fehl am Platze ist.
Unabhängig von dem, was Herr Lauterbach für ein politisches Durcheinander angerichtet hat, es ist wohltuend, wenn ein Politiker, die Schuld für falsches Handeln übernimmt.
Allerdings, wurde dieser positive Eindruck, durch eine Mehrheit der Abgeordneten, mit der Ablehnung der allgemeinen Impfpflicht, wieder kaputt gestimmt. Diese Abstimmung erfolgte ohne den üblichen Fraktionszwang. Dass viele Abgeordnete der FDP, AfD und der Unionsparteien über die Ablehnung der Impfpflicht frohlocken, ist in Anbetracht der vielen 1000 Coronatoten, zynisch.
Ganz davon abgesehen, dass sie folgenden/es Eid/Gelöbnis abgelegt haben, der/das sie dazu verpflichtet, Schaden in jeder Form abzuwenden!
Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.
Die Damen und Herren sollten sich einmal vor Augen führen, dass die Freiheit des Einzelnen dort endet, wo die Freiheit des Anderen beginnt.
Ursprünglicher Artikel
Vorweg, zum Glück spielt das Bundesland, in dem ich lebe, Hamburg, das Verbanguespiel, der totalen Befreiung, von allen Covid19-Einschränkungen nicht mit. Nur, um die Bundes-FDP, mit ihren nicht der Situation angemessenen Vorgehen zu beruhigen und die Ampelkoalition nicht infrage zu stellen. Ohne Rücksicht auf die Expertisen und Kritik der Virologen soll die Pandemie in Deutschland zu den Akten gelegt und Normalität verordnet werden. Das über zwei Jahre grassierende Covid19-Virus zeigte uns auf, dass es, mit jeder Lockerung, zur großen Retourkutsche ansetzte. Schwer nachvollziehbar ist, wie Teile der FDP-Verantwortlichen, sich dieser Realität verweigern. Sie scheinen nicht fähig, im Gegensatz zu dem Covid19-Virus, sich veränderten Gegebenheiten anzupassen.
Es tut körperlich weh, wenn man die FDP-Politiker*innen hört, wie sie bei ihrer Ablehnung zur Impfpflicht und das Tragen von Masken über die Freiheit und Eigenverantwortung des Individuums fabulieren. Das besonders, in Zeiten, in denen die Inzidenzen wieder explodieren, die Krankenhäuser an ihre Kapazitätsgrenzen kommen und Covid19-Tote, die Tagesordnung bestimmen.
Dass Friedrich Merz, von der CDU, jetzt auch gegen die Impfpflicht aufrüstet, hängt sicherlich mit den bevorstehenden Landtagswahlen zusammen. Seriöse, wissenschaftliche Erkenntnisse über und für das Impfen, müssen sich einem Wahlerfolg unterordnen.
Zur FDP, Eigenverantwortung bedeutet im Umkehrschluss, Verantwortung für Mitmenschen zu übernehmen. Für viele FDP-Politiker*innen, scheint das unbekannt zu sein. Die Verantwortlichen der FDP sollten eigentlich wissen, dass man der Eigenverantwortung nur gerecht werden kann, wenn man sich der Verantwortung stellt. Das heißt, sich zur Impfpflicht zu bekennen. Ein Großteil der Menschen lebt vor, was die Eigenverantwortung auszeichnet. Leider gibt es noch zu viele Menschen, die diese Eigenverantwortung egoistisch ausleben. Würden diese Menschen, der Eigenverantwortung, im Sinne der FDP folgen, wären wir schon wieder in der Normalität angekommen. Es wird Zeit, dass die FDP Verantwortung übernimmt!
... link (0 Kommentare) ... comment
Das Schlimmste, was uns in dieser Pandemiezeit passieren kann, sind bevorstehende Wahlen. Nicht mehr die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Bekämpfung der Pandemie sind im Vorwahlkampf Maßstab für das Handeln der Politiker, sondern die Umfragen und die Stimmungslage der Menschen. Das lässt sich gerade wieder in der Parteienlandschaft aufmerksam beobachten. Schaut man sich die Termine der kommenden Landtagswahlen an,
- 08. Mai Schleswig-Holstein Landtagswahl
- 15. Mai Nordrhein-Westfalen Landtagswahl
- 09. Okt. Niedersachsen Landtagswahl
kann man meinen, dass Wohl und die Gesundheit der Allgemeinheit ist politisch sekundär. Maßstab für das Handeln vieler Politiker ist, wie bekomme ich zur nächsten Wahl die Stimmenmehrheit.
Die Inzidenzen, eine hohe Krankenhausauslastung und die Auseinandersetzung um die Impfpflicht, scheinen für viele Bundes-und Landespolitiker, politisch nur eine sekundäre Problematik zu sein. Alles hat sich einem guten Wahlergebnis unterzuordnen. Jede Partei will, publikumswirksam, ihren Königsweg durchboxen.
Politik und Wissenschaft sollten besser ihre Kräfte bündeln, um die Bürgerinnen und Bürger zu schützen und nicht zu verunsichern. Dazu gehört eine allgemeine Impfpflicht für alle und nicht nur für eine bestimmte Alters- und Berufsgruppe. Die Altersfrage (jung wie alt) sollte und darf, die Impfpflicht nicht verhindern.
Zieht man alle seriösen, wissenschaftlichen Studien zurate, wird die Impfpflicht, immer noch, als die sicherste Variante, zu Wiederherstellung, der Normalität genannt.
... link (0 Kommentare) ... comment
Es ist schwer nachvollziehbar, dass eine Partei, wie die AfD, in Putins Russland hofiert wird. Die Nation Russland, die jedes Jahr, am 9. Mai, den Sieg über Nazi-Deutschland feiert, heißt die Vertreter einer deutschen Partei, mit Nazi-Gedankengut, in Russland willkommen. Die AfD, die Terror, Tod und Unheil, das Nazi-Deutschland über Russland verbreitet hat, als Vogelschiss der Geschichte bezeichnet, wird von Putin hofiert.
Ein naheliegender Grund für Putins AfD-Nähe und die Instrumentalisierung der AfD-Politiker ist, sie sind ihm nützlich.
Warum? Alle Kräfte, in den westlichen Demokratien, die frei gewählte Parlamente, Politiker und deren demokratische, liberale Haltung und Werte bekämpfen, stärken Putins autokratisches System. Eine demokratische Ukraine, würde den russischen Bürger*innen, tagtäglich vor Augen führen, was Demokratie und Freiheit bedeuten. Das will Putin unbedingt vermeiden und scheint das Ziel, für den Krieg, gegen Zelensky und die Ukraine. Politiker der AfD unterstützten dieses Ziel von Putin, in den ihnen gesonnenen Medien, deswegen sind sie willkommen.
... link (0 Kommentare) ... comment
Update
Die wahren Heldeninnen und Helden
Es ist nicht das russische Volk, dass die Ukraine überfallen hat, sondern ein größenwahnsinniger Zar Putin, der sich auserwählt fühlt, Russland in den Grenzen der Sowjetunion, wieder auferstehen zu lassen. Dazu gehört in den Augen von Herrn Putin die Ukraine.
Seine Großmachtansprüche fingen mit der Annektion der Krim an und setzen sich fort, in einem Angriffs- und Eroberungskrieg auf die Ukraine.
Tod, Leid, Trauer und Flucht, trifft Millionen ukrainische Zivilisteninnen und Zivilisten. Eine gezielte Zerstörung der Infrastruktur und Bombardierung von Wohnhäusern und öffentlichen Gebäuden wie Krankenhäuser, KiTas, Schulen und Theater, wird mit zunehmender Dauer des Krieges forciert.
Die Demoralisierung der Bevölkerung spielt in jedem Krieg die Hauptrolle. Das ist der Grund für Angriffe auf zivile Einrichtungen. Bewusst wird der Tod von Kindern und alten Menschen in Kauf genommen. Völkerrecht hin oder her.
Ein willkommener Nebeneffekt für Putin ist, dass Millionen ukrainische Schutzsuchende, ihre zerstörte Heimat verlassen, deren Aufnahme, Unterbringung und Integration, Druck auf die Länder der Europäischen Union ausübt.
Die zu tausenden im Krieg gefallenen russischen Soldaten, werden von Putin verschwiegen und als Normalfall hingenommen. Viele von ihnen wussten nicht, dass sie in den Krieg gegen die Ukraine ziehen.
Medien, die objektive und kritische Berichte über den Krieg veröffentlichten, wurden und werden abgeschaltet. Nur das, was Putin will, wird veröffentlicht.
Russische Menschen, die öffentlich zeigen, dass sie friedlich mit den ukrainischen Menschen zusammenleben möchten, dafür auf die Straße gehen und gegen den Krieg protestieren, werden von Putins Häscher niedergeknüppelt und weggesperrt. Alter und Geschlecht spielen dabei keine Rolle. Die gesamte russische Nation muss sich dem Willen von Zar Putin unterordnen.
Die wahren Heldeninnen und Helden, sind die sich heroisch wehrende ukrainische Bevölkerung und die russische Bürgerinnen und Bürger, die gegen den Krieg protestierten und dabei Ihre Gesundheit und Freiheit aufs Spiel setzten. Sie repräsentieren das wahre russische Volk.
Ursprünglicher Artikel 24.02.2022
Seit seinem Amtsantritt, sah Putin den Zerfall der Sowjetunion, als «größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts» an, die rückgängig gemacht werden muss. Putin fühlt sich auserwählt, die Staaten der ehemaligen Sowjetunion, unter der Führung Russlands, wieder zu vereinnahmen. Sein erster Schritt war die Annexion der Krim.
Mit dem Angriffskrieg von Russland (24. Februar 2022) auf die Ukraine folgte er diesem Muster. Anscheinend hat er sich dieses Mal aber verzockt.
Wie selten zuvor, lies diese Aggression, die demokratische Welt zusammenrücken und mit einer Waffe antworten, die keine Menschenleben kostet, finanzielle Sanktionen! Mit dem gezielten Einfrieren von bestimmten Finanzströmen, werden wichtige Güter, für Wirtschaft und Militär, aus dem westlichen Ausland, nicht mehr nach Russland eingeführt und bezahlt werden können.
Besonders betroffen sind, putinnahe Oligarchen und die korrupte, politische Klasse, deren Vermögen bei westlichen Banken lagert, Villen und Yachten am Tegernsee und der Côte d Azur, als ihr Eigentum betrachten und während der Sanktion nicht mehr darüber verfügen können. Auswirkungen werden aber auch für die Bürger*innen, der betroffenen Länder, in Ost und West anfallen. Dazu gehört auch, ein Lieferstopp für Gas und Öl aus Russland. Das ist, für die westliche Welt, der Preis für Freiheit und Demokratie. Putin testet, auf Basis der Energielieferung, wie er einen Keil, in EU treiben kann und wo die rote Linie ist. Erlaubt die EU und die demokratische Welt ihn diese Linie zu missachten, wird er weitergehen.
Um diesen Krieg zu beenden, muss Putin von innen und außen unter Druck gesetzt werden. Der Faktor Geld ist eine der größten Triebfedern der Menschen. Russische Politiker und Oligarchen, die durch Sanktionen nicht mehr an ihr Geld kommen, werden unruhig, nervös und handlungsunfähig.
Eine Hoffnung ist, dass diese arrivierte Klasse, wie auch immer, auf Herrn Putin einwirkt, den Krieg gesichtswahrend zu beenden. Dem widerspricht allerdings die Rede des Oberhaupts der russisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Kyrill I, der Putin zum Krieg gegen die Ukraine, als Vaterlandsverteidiger geehrt hat.
Zum Angriffskrieg Russlands, auf die hoffnungslos unterlegene Ukraine, kein Wort. Tod, Trauer, Leid, Flucht und die Zerstörung der Heimat, der ukrainischen Menschen werden nicht erwähnt.
Diese, einer Kirche menschenverachtende Auffassung, scheint ein nachträgliches Dankeschön an Herrn Putin zu sein, dass er die Kirche, nach seiner Machtergreifung, wieder hoffähig gemacht hat.
... link (0 Kommentare) ... comment