Als Hamburger, dessen Sympathie eher in Richtung zum FC St. Pauli tendiert, bin ich trotzdem enttäuscht, dass der HSV, den Aufstieg in die 1. Bundesliga, wieder vermasselt hat. Zu Hamburg, als zweitgrößte Stadt der Bundesrepublik, gehört eine Mannschaft in Liga 1.
Dass der HSV, sich mit dem 1:0 in Berlin, eine hervorragende Ausgangsposition für den Aufstieg geschaffen hatte, war im Rückspiel nicht zu merken. Man hatte während des Spiels, das Gefühl, dass Hertha im Kopf mehr wollte als der HSV.
Versuchte man das Spiel von hinten aufzubauen, war der ballführende HSV-Spieler die ärmste Sau. Fast alle HSVer standen brach in der Landschaft oder versteckten sich, vor der Verantwortung, den Ball zu übernehmen. Damit ist eigentlich alles gesagt. Nur kurz zum 2:0 für Hertha. In der old School des Fußball wurde gelehrt, dass der Torwart und die Abwehrkräfte, bei Flanken und Standardsituationen, vorrangig das lange und kurze Eck absichern. Die Erkenntnis scheint aber zu alt und unmodern.
Lässt man das Spiel aus neutraler Sicht Revue passieren, dann muss neidlos anerkannt werden, die alte Dame Hertha, ist nach diesem Auftritt, ein würdiger Sieger der Relegation.
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Herr Erdoğan verweigert seine Zustimmung, zum Beitritt von Schweden und Finnland, in die NATO. Diese beiden Länder gewähren, in der Lesart der Türkei, angeblich Terroristen Unterschlupf. Damit meint er Mitglieder der kurdischen Arbeiterpartei, der PKK.
Die Türkei gibt die Zustimmung zum NATO-Betritt nur, wenn bestimmte, in Finnland und Schweden, im politischen Asyl befindlichen PKK-Mitglieder ausgeliefert werden, so der Erpressungsversuch von Erdoğan. Das wird nur schwer umzusetzen sein, das weiß auch, der türkische Staatspräsident. Deswegen wird die einstimmige Beschlusslage, zum NATO-Beitritt neuer Länder, von der Türkei, gnadenlos instrumentalisiert.
Wie widersprüchlich und durchschaubar diese Vorgehensweise von Erdoğan ist, zeigt das Beitrittsgesuch der Türkei in die EU auf. Da spielt es keine Rolle, dass Schweden und Finnland Mitglieder der EU sind und angebliche Terroristen beherbergen. Es liegt nahe, dass Erdoğan pokert. Aufnahme der Türkei in die Europäische Union, gegen Zustimmung der Türkei, zum NATO-Beitritt Schweden und Finnland.
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Schon Hitlers Propagandaminister, Joseph Goebbels, kannte die Wirkung von Lügen. Sein Zitat: Eine Lüge muss nur oft genug wiederholt werden, dann wird sie geglaubt, ist immer noch aktuell.
Donald Trump führte uns in den letzten Jahren, vor Augen, dass es immer noch möglich ist, die Menschen, mit Lügen zu manipulieren.
Diese Art von destruktiver Information und damit Manipulation der Menschen, wird in Russland, von Herrn Putin und seinen Vasallen, in den staatlich geführten Medien, gebetsmühlenartig publiziert. Die immer wiederholten Aussagen, dass die Ukraine ein Staat mit faschistischen Politikern ist, den es um der eigenen Sicherheit Willen, zu bekämpfen gilt, wird von einem Großteil der russischen Bevölkerung tatsächlich geglaubt. Regierungskritischen Medien und Berichterstatter*innen, wurden, wenn sie über den Krieg berichteten, aus dem Verkehr gezogen. Das Wort Krieg, darf in der Dauerberieselung, durch die staatlichen Medien, nicht publiziert werden.
Pausenlos treten russische Politiker oder Putin selbst, vor Mikrofone und Kameras, um mit immer wiederholten Lügen, die Gräueltaten der russischen Armee, zu rechtfertigen. Das alles unter der Prämisse, Russland wurde und wird durch die Ukraine, mit Atomwaffenbau und Chemieeinsatz, bedroht.
Fakt ist, dass Putins Russland in die Ukraine eingefallen ist, um seine Großmachtträume zu verwirklichen. Das Fatale daran ist, es gibt für Putin kein zurück mehr. Er hat sich in eine Situation hereinmanöveriert, aus der es für ihn kein zurück mehr gibt. Das betrifft Europa und die gesamte demokratische Gemeinschaft.
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Der Import von Gas und Öl aus Russland, ist ein erschreckendes Beispiel, wie Politik und Wirtschaft der Bundesrepublik, sich dem Willen, des autokratischen Politikers Putin unterwirft und erpressbar ist. Dieser finanziert, mit den Milliarden aus Deutschland, den Krieg gegen die Ukraine.
Es sträuben sich die Nackenhaare, wenn deutsche Politiker, immer wieder den Wohlstand Deutschlands, gegen Tod, Verstümmelung, Leid, Trümmerfelder und Vertreibung ukrainischer Menschen, aufrechnen.
Um Putin Einhalt zu gebieten, müssen ihn die finanziellen Mittel für den Krieg entzogen werden. Das geht nur, mit konsequenten Sanktionen und einen Lieferstopp, für die russischen Energie.
Sehenden Auges, hat sich Deutschland abhängig von der russischen Energie gemacht. Um diese Abhängigkeit zu vermeiden, sollte jede/r schauen, so wenig Energie wie möglich zu verbrauchen. Dazu gehören auch das langsamere Autofahren, weniger Heizen und kein Stand-by von elektrischen Geräten.
Mit solchen Aktionen kann jede/r einzelne Bürgerin und Bürger seinen kleinen Anteil dazu beitragen, weniger Energie zu verbrauchen.
Der positive Aspekt, die Wirtschaftsmacht Deutschland, muss sich ihrer innovativen Stärke erinnern und alles unternehmen, um die erneuerbaren Energiequellen (Solar, Windkraft, Biomasse, Erdwärme und Wasserkraft) schnellstens auszubauen. Das Gleiche gilt für das Recyceln von Wertstoffen, die für den reibungslosen Ablauf, vieler wirtschaftlichen Prozesse, dringend benötigt werden, aber ausschließlich auf dem Weltmarkt angeboten werden. Für das effektive Recyceln, dieser Wertstoffe, eine Infrastruktur zu schaffen, muss oberste Priorität haben. Nur so ist es möglich, sich nicht erneut in Abhängigkeit zu begeben.
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Was jetzt folgt, ist keine Besserwisserei, sondern nur der Extrakt, aus jahrelangen Diskussionen mit aktiven und Ex-Fußballern jeden Alters.
Fußball ist und war noch nie eine Wissenschaft. Abgesehen von der individuellen Fitness der Spieler, die durch wissenschaftliche Methoden optimiert werden kann. Jede Mannschaft benötigt eine Formation, mit mindestens sieben bis acht eingespielten Stammspielern, die das Gerüst bilden. Um die herum kann, je nach Situation, rochiert werden.
Was alles schieflaufen kann, wird jede Saison aufs Neue vorgeführt. Die Frage sei erlaubt, ob Vereinsführung und Trainer sich bei der Kaderplanung Gedanken darüber gemacht haben, einen Kader mit bis zu 35 Spielern aufzubauen.
Unruhe ist, durch nicht eingesetzte Spieler, in der Mannschaft vorprogrammiert ist. Ganz abgesehen von den finanziellen Aufwendungen, die der Verein stemmen muss. Angeblich werden Spieler geholt, die der Mannschaft weiterhelfen und sie besser machen sollen. Wieso diese, die meiste Zeit der Saison nicht eingesetzt werden, erschließt sich dem objektiven Beobachter nur schwer.
Das Schlimmste, was transferierten Spielern passieren kann, ist die Aussage von Trainer und Offiziellen: Wir haben einen vielseitig verwendbaren Spieler erworben. Im Umkehrschluss heißt das, wir haben einen Spielertyp, der immer dann einmal einspringen darf, wenn Not am Mann ist.
Klar, es kommt keine Profi-Mannschaft mit 20 Spielern unfallfrei über eine Saison. Schaut man sich aber den Kader vieler Clubs, mit über 30 Spielern an, gruselt es jeden Fußballer. Übrigens, was die Rotation anbetrifft, widersprechen sich die Trainer doch selbst. Man hört immer, die Abläufe haben sich noch nicht verfestigt. Wie soll das passieren, wenn pausenlos rotiert wird?
Auch ist die Aussage: Wir müssen die Mannschaft perspektivisch aufbauen. Augenwischerei und Wunschdenken. Heute sind nur drei bis vier Bundesligavereine in der Lage, hochtalentierte Nachwuchsspieler, zu halten und perspektivisch (mittel- und langfristig) in ihre Mannschaft zu integrieren.
Für alle anderen Vereine zählt nur das Hier und Heute. Das bedeutet, sie können für ihr Team, maximal eine Saison im Voraus planen.
Talente und auffällige, überdurchschnittliche Kicker der Mannschaft, werden sofort von zahlungskräftigen Vereinen abgeworben. So gesehen, stehen die betroffenen Clubs bei der Kaderplanung, für die neue Saison, wieder bei null.
Die Basis des erfolgreichen Fußballs, sind trotz aller neuen Systeme, Statistiken und Videoanalysen, immer noch die individuellen Fähigkeiten der Spieler. Gleich, ob sie 18 oder 38 Jahre alt sind. Das gilt auch für die deutsche Nationalmannschaft.
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Da wird ein Wechselfehler, im Bundesligaspiel Bayern München gegen FC Freiburg, in den Medien zu einem Drama hochstilisiert. Dabei kann alles so einfach sein. Die Regel 3, der Fifa-Regeln zeigt deutlich auf, dass nur 11 Spieler zu einer Mannschaft gehören. Die Partie wird von zwei Teams bestritten, von denen jede Mannschaft höchstens elf Spieler auf dem Feld haben darf, so die Regel.
Wer, wenn nicht ein Trainerstab, deren Mitglieder jeden Zentimeter Laufweg ihrer Spieler, per Video, schon während des Spiels analysieren, wäre besser in der Lage, bis elf zu zählen und diese Regel zu beachten. Die Verantwortlichkeit liegt immer bei dem Club, der den Wechselfehler begangen hat. Eine Sanktion für die jeweilige Mannschaft, sollte zukünftig der Regel folgen: gleicher Fehler, gleiche Strafe.
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Update
Unser Gesundheitsminister, Herr Lauterbach, ist zurückgerudert. Die totale Freiheit der Covid-19 Maßnahmen wurden durch die Überzeugungskraft der Virologen, in Hamburg, bis Ende April 2022, ad Acta gelegt. Das einzig Positive, in diesem erneuten Kommunikationschaos der Politik ist, dass eine Mehrheit der Regierung, sich gegen den Minipartner FDP durchsetzen konnte. Deren Geschwätz von Freiheit und Eigenverantwortung, in dieser Pandemie, komplett fehl am Platze ist.
Unabhängig von dem, was Herr Lauterbach für ein politisches Durcheinander angerichtet hat, es ist wohltuend, wenn ein Politiker, die Schuld für falsches Handeln übernimmt.
Allerdings, wurde dieser positive Eindruck, durch eine Mehrheit der Abgeordneten, mit der Ablehnung der allgemeinen Impfpflicht, wieder kaputt gestimmt. Diese Abstimmung erfolgte ohne den üblichen Fraktionszwang. Dass viele Abgeordnete der FDP, AfD und der Unionsparteien über die Ablehnung der Impfpflicht frohlocken, ist in Anbetracht der vielen 1000 Coronatoten, zynisch.
Ganz davon abgesehen, dass sie folgenden/es Eid/Gelöbnis abgelegt haben, der/das sie dazu verpflichtet, Schaden in jeder Form abzuwenden!
Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.
Die Damen und Herren sollten sich einmal vor Augen führen, dass die Freiheit des Einzelnen dort endet, wo die Freiheit des Anderen beginnt.
Ursprünglicher Artikel
Vorweg, zum Glück spielt das Bundesland, in dem ich lebe, Hamburg, das Verbanguespiel, der totalen Befreiung, von allen Covid19-Einschränkungen nicht mit. Nur, um die Bundes-FDP, mit ihren nicht der Situation angemessenen Vorgehen zu beruhigen und die Ampelkoalition nicht infrage zu stellen. Ohne Rücksicht auf die Expertisen und Kritik der Virologen soll die Pandemie in Deutschland zu den Akten gelegt und Normalität verordnet werden. Das über zwei Jahre grassierende Covid19-Virus zeigte uns auf, dass es, mit jeder Lockerung, zur großen Retourkutsche ansetzte. Schwer nachvollziehbar ist, wie Teile der FDP-Verantwortlichen, sich dieser Realität verweigern. Sie scheinen nicht fähig, im Gegensatz zu dem Covid19-Virus, sich veränderten Gegebenheiten anzupassen.
Es tut körperlich weh, wenn man die FDP-Politiker*innen hört, wie sie bei ihrer Ablehnung zur Impfpflicht und das Tragen von Masken über die Freiheit und Eigenverantwortung des Individuums fabulieren. Das besonders, in Zeiten, in denen die Inzidenzen wieder explodieren, die Krankenhäuser an ihre Kapazitätsgrenzen kommen und Covid19-Tote, die Tagesordnung bestimmen.
Dass Friedrich Merz, von der CDU, jetzt auch gegen die Impfpflicht aufrüstet, hängt sicherlich mit den bevorstehenden Landtagswahlen zusammen. Seriöse, wissenschaftliche Erkenntnisse über und für das Impfen, müssen sich einem Wahlerfolg unterordnen.
Zur FDP, Eigenverantwortung bedeutet im Umkehrschluss, Verantwortung für Mitmenschen zu übernehmen. Für viele FDP-Politiker*innen, scheint das unbekannt zu sein. Die Verantwortlichen der FDP sollten eigentlich wissen, dass man der Eigenverantwortung nur gerecht werden kann, wenn man sich der Verantwortung stellt. Das heißt, sich zur Impfpflicht zu bekennen. Ein Großteil der Menschen lebt vor, was die Eigenverantwortung auszeichnet. Leider gibt es noch zu viele Menschen, die diese Eigenverantwortung egoistisch ausleben. Würden diese Menschen, der Eigenverantwortung, im Sinne der FDP folgen, wären wir schon wieder in der Normalität angekommen. Es wird Zeit, dass die FDP Verantwortung übernimmt!
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Das Schlimmste, was uns in dieser Pandemiezeit passieren kann, sind bevorstehende Wahlen. Nicht mehr die wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Bekämpfung der Pandemie sind im Vorwahlkampf Maßstab für das Handeln der Politiker, sondern die Umfragen und die Stimmungslage der Menschen. Das lässt sich gerade wieder in der Parteienlandschaft aufmerksam beobachten. Schaut man sich die Termine der kommenden Landtagswahlen an,
- 08. Mai Schleswig-Holstein Landtagswahl
- 15. Mai Nordrhein-Westfalen Landtagswahl
- 09. Okt. Niedersachsen Landtagswahl
kann man meinen, dass Wohl und die Gesundheit der Allgemeinheit ist politisch sekundär. Maßstab für das Handeln vieler Politiker ist, wie bekomme ich zur nächsten Wahl die Stimmenmehrheit.
Die Inzidenzen, eine hohe Krankenhausauslastung und die Auseinandersetzung um die Impfpflicht, scheinen für viele Bundes-und Landespolitiker, politisch nur eine sekundäre Problematik zu sein. Alles hat sich einem guten Wahlergebnis unterzuordnen. Jede Partei will, publikumswirksam, ihren Königsweg durchboxen.
Politik und Wissenschaft sollten besser ihre Kräfte bündeln, um die Bürgerinnen und Bürger zu schützen und nicht zu verunsichern. Dazu gehört eine allgemeine Impfpflicht für alle und nicht nur für eine bestimmte Alters- und Berufsgruppe. Die Altersfrage (jung wie alt) sollte und darf, die Impfpflicht nicht verhindern.
Zieht man alle seriösen, wissenschaftlichen Studien zurate, wird die Impfpflicht, immer noch, als die sicherste Variante, zu Wiederherstellung, der Normalität genannt.
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Es ist schwer nachvollziehbar, dass eine Partei, wie die AfD, in Putins Russland hofiert wird. Die Nation Russland, die jedes Jahr, am 9. Mai, den Sieg über Nazi-Deutschland feiert, heißt die Vertreter einer deutschen Partei, mit Nazi-Gedankengut, in Russland willkommen. Die AfD, die Terror, Tod und Unheil, das Nazi-Deutschland über Russland verbreitet hat, als Vogelschiss der Geschichte bezeichnet, wird von Putin hofiert.
Ein naheliegender Grund für Putins AfD-Nähe und die Instrumentalisierung der AfD-Politiker ist, sie sind ihm nützlich.
Warum? Alle Kräfte, in den westlichen Demokratien, die frei gewählte Parlamente, Politiker und deren demokratische, liberale Haltung und Werte bekämpfen, stärken Putins autokratisches System. Eine demokratische Ukraine, würde den russischen Bürger*innen, tagtäglich vor Augen führen, was Demokratie und Freiheit bedeuten. Das will Putin unbedingt vermeiden und scheint das Ziel, für den Krieg, gegen Zelensky und die Ukraine. Politiker der AfD unterstützten dieses Ziel von Putin, in den ihnen gesonnenen Medien, deswegen sind sie willkommen.
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Update
Die wahren Heldeninnen und Helden
Es ist nicht das russische Volk, dass die Ukraine überfallen hat, sondern ein größenwahnsinniger Zar Putin, der sich auserwählt fühlt, Russland in den Grenzen der Sowjetunion, wieder auferstehen zu lassen. Dazu gehört in den Augen von Herrn Putin die Ukraine.
Seine Großmachtansprüche fingen mit der Annektion der Krim an und setzen sich fort, in einem Angriffs- und Eroberungskrieg auf die Ukraine.
Tod, Leid, Trauer und Flucht, trifft Millionen ukrainische Zivilisteninnen und Zivilisten. Eine gezielte Zerstörung der Infrastruktur und Bombardierung von Wohnhäusern und öffentlichen Gebäuden wie Krankenhäuser, KiTas, Schulen und Theater, wird mit zunehmender Dauer des Krieges forciert.
Die Demoralisierung der Bevölkerung spielt in jedem Krieg die Hauptrolle. Das ist der Grund für Angriffe auf zivile Einrichtungen. Bewusst wird der Tod von Kindern und alten Menschen in Kauf genommen. Völkerrecht hin oder her.
Ein willkommener Nebeneffekt für Putin ist, dass Millionen ukrainische Schutzsuchende, ihre zerstörte Heimat verlassen, deren Aufnahme, Unterbringung und Integration, Druck auf die Länder der Europäischen Union ausübt.
Die zu tausenden im Krieg gefallenen russischen Soldaten, werden von Putin verschwiegen und als Normalfall hingenommen. Viele von ihnen wussten nicht, dass sie in den Krieg gegen die Ukraine ziehen.
Medien, die objektive und kritische Berichte über den Krieg veröffentlichten, wurden und werden abgeschaltet. Nur das, was Putin will, wird veröffentlicht.
Russische Menschen, die öffentlich zeigen, dass sie friedlich mit den ukrainischen Menschen zusammenleben möchten, dafür auf die Straße gehen und gegen den Krieg protestieren, werden von Putins Häscher niedergeknüppelt und weggesperrt. Alter und Geschlecht spielen dabei keine Rolle. Die gesamte russische Nation muss sich dem Willen von Zar Putin unterordnen.
Die wahren Heldeninnen und Helden, sind die sich heroisch wehrende ukrainische Bevölkerung und die russische Bürgerinnen und Bürger, die gegen den Krieg protestierten und dabei Ihre Gesundheit und Freiheit aufs Spiel setzten. Sie repräsentieren das wahre russische Volk.
Ursprünglicher Artikel 24.02.2022
Seit seinem Amtsantritt, sah Putin den Zerfall der Sowjetunion, als «größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts» an, die rückgängig gemacht werden muss. Putin fühlt sich auserwählt, die Staaten der ehemaligen Sowjetunion, unter der Führung Russlands, wieder zu vereinnahmen. Sein erster Schritt war die Annexion der Krim.
Mit dem Angriffskrieg von Russland (24. Februar 2022) auf die Ukraine folgte er diesem Muster. Anscheinend hat er sich dieses Mal aber verzockt.
Wie selten zuvor, lies diese Aggression, die demokratische Welt zusammenrücken und mit einer Waffe antworten, die keine Menschenleben kostet, finanzielle Sanktionen! Mit dem gezielten Einfrieren von bestimmten Finanzströmen, werden wichtige Güter, für Wirtschaft und Militär, aus dem westlichen Ausland, nicht mehr nach Russland eingeführt und bezahlt werden können.
Besonders betroffen sind, putinnahe Oligarchen und die korrupte, politische Klasse, deren Vermögen bei westlichen Banken lagert, Villen und Yachten am Tegernsee und der Côte d Azur, als ihr Eigentum betrachten und während der Sanktion nicht mehr darüber verfügen können. Auswirkungen werden aber auch für die Bürger*innen, der betroffenen Länder, in Ost und West anfallen. Dazu gehört auch, ein Lieferstopp für Gas und Öl aus Russland. Das ist, für die westliche Welt, der Preis für Freiheit und Demokratie. Putin testet, auf Basis der Energielieferung, wie er einen Keil, in EU treiben kann und wo die rote Linie ist. Erlaubt die EU und die demokratische Welt ihn diese Linie zu missachten, wird er weitergehen.
Um diesen Krieg zu beenden, muss Putin von innen und außen unter Druck gesetzt werden. Der Faktor Geld ist eine der größten Triebfedern der Menschen. Russische Politiker und Oligarchen, die durch Sanktionen nicht mehr an ihr Geld kommen, werden unruhig, nervös und handlungsunfähig.
Eine Hoffnung ist, dass diese arrivierte Klasse, wie auch immer, auf Herrn Putin einwirkt, den Krieg gesichtswahrend zu beenden. Dem widerspricht allerdings die Rede des Oberhaupts der russisch-orthodoxen Kirche, Patriarch Kyrill I, der Putin zum Krieg gegen die Ukraine, als Vaterlandsverteidiger geehrt hat.
Zum Angriffskrieg Russlands, auf die hoffnungslos unterlegene Ukraine, kein Wort. Tod, Trauer, Leid, Flucht und die Zerstörung der Heimat, der ukrainischen Menschen werden nicht erwähnt.
Diese, einer Kirche menschenverachtende Auffassung, scheint ein nachträgliches Dankeschön an Herrn Putin zu sein, dass er die Kirche, nach seiner Machtergreifung, wieder hoffähig gemacht hat.
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Unsere Zukunft wird durch die Digitalisierung bestimmt. Das hat sich die Ampelkoalition auf die Fahne geschrieben. Denkt man einen Schritt weiter wird deutlich, dass für die Erwirtschaftung von Steuern und Sozialabgaben die arbeitenden Menschen, in der digitalen Welt, eine immer geringere Rolle spielen.
Riesige Datenmengen, die mit Algorithmen gefüttert werden, unterstützen oder ersetzen Arbeitsverfahren und Arbeitstakte für selbstlernende Maschinen und Roboter, die weder Urlaub noch Krankheit kennen, vor.
Die Digitalisierung wird die industrielle Produktion, Handwerk, das Einkaufen in Supermärkten und die Gesundheitsbranche revolutionieren. Man muss kein Visionär sein, um sich vorzustellen, dass sich zukünftig alles auf hoch qualifizierte IT-Fachleute, Roboter, 3D-Drucker und auf die selbstlernende, künstliche Intelligenz, selbstlernende Maschinen und Roboter konzentriert.
Viele Unternehmen, produzieren schon heute mit selbstlernenden Maschinen, Robotern und 3D-Drucker, Güter des täglichen Gebrauchs. Sie vervielfachen ihre Produktion, Umsatz und Gewinnspanne, ohne den Einsatz oder mit immer weniger Menschen.
Dass der Mensch weiterhin benötigt wird, steht nicht zur Debatte. Die Frage, die sich stellt, wie werden aber die digitalen Helfer, die Menschen ersetzen, zukünftig besteuert.
Das Gemeinwesen und die Arbeitnehmer, mit allen Grundbedürfnissen, wie Bildung, KiTa, Wohnungsbau, Renten und Sozialleistungen, Gesundheitswesen, Sport, Kultur, Infrastruktur, Freizeiteinrichtungen, benötigt die Mittel, aus den von Menschen erarbeitenden Steuern und Sozialabgaben. Mittelfristig, werden diese aber nicht mehr ausreichen. Die Politik muss mit der Maschinensteuer gegensteuern.
Es scheint, zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung, dass die politisch Verantwortlichen darauf nicht, oder nur halbherzig reagieren und keinen Plan B haben. Denkbar wäre, ein Mix aus Mensch- und Maschinensteuer. Als Berechnungsgrundlage, für die Höhe der Steuern und Sozialabgaben, durch Maschinen und Roboter, könnten z.b. Parameter, wie Produktionsmenge, Umsatz und laufende Kosten sein.
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Man mag die Kommentare der Offiziellen nicht mehr hören, warum die Winterolympiade ausgerechnet in China durchgeführt werden muss. Für jeden neutralen Sportsfreund, sind die Gründe schwer nachvollziehbar. Auf einen einfachen Nenner gebracht, geht es bei der Vergabe der Spiele, ausschließlich um Multimilliarden für das IOC und um politische Anerkennung, für das autokratische, chinesische System.
Kein Wort über die Verfolgung und Internierung der Uiguren in sogenannten Umerziehungslagern. Die Demokratiezerschlagung in Hongkong, kein Thema für das IOC. Gebetsmühlenartig predigt der IOC-Chef Herr Bach, Sport hat mit Politik nichts zu tun. Dabei sind Sport und Politik untrennbar miteinander verbunden. Ohne Politik, keine Olympiade und Fußball-WM.
Die Sportlerinnen und Sportler, werden größtenteils, von den internationalen Sportverbänden, instrumentalisiert und sind Mittel zum Zweck. Es gibt keine fröhlichen Spiele und Völkerfreundschaften, durch diese Veranstaltungen, mehr. Die verlogenen Sportverbände zeigen immer häufiger ihr wahres Gesicht. Es geht ausschließlich ums Geld.
Die Menschenrechte im jeweiligen Ausrichtungsland spielen nur eine sekundäre Rolle. Klimaschutz, Naturschutz und Nachhaltigkeit der Sportstätten interessiert sie nicht. Die ausrichtenden Länder und deren Bevölkerung müssen sehen, wie sie mit den Hinterlassenschaften klarkommen. Auch das ist Politik. Until the World Cup in Qatar. The show must go on.
Einer der wenigen Athleten, der sich kritisch dazu öffentlich geäußert hat, ist der Biathlet Erik Lesser. Dafür ein Dankeschön. Wünschenswert wäre zu hören, dass seine Stellungnahme von vielen, anderen Olympioniken unterstützt und geteilt wird. Wie Erik deutlich machte, sind das Wichtigste, Fernseh- und Werbeeinnahmen, die für die Verbände generiert werden. Das wird uns mit der Vergabe der Spiele nach China und der Fußball-WM nach Katar, zum x-Mal, überdeutlich vor Augen geführt.
Beschämend ist es, für die sogenannten demokratischen Staaten, diese diktatorischen und autokratischen Regierungen, sehenden Auges zu unterstützen. Menschenrechte hin oder her. Es geht schließlich um wirtschaftliche Interessen. Dafür werden, willkürliche Annexionen von Gebieten, Verstoß gegen die Menschenrechte, Verhaftungen und Folter, die in diesen Staaten zum Alltag gehören, in Kauf genommen. Sind das unsere viel gelobten demokratischen Werte?
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Am 11. März 2022 wurde die COVID-19-Pandemie zwei Jahre alt. Lässt der Normalbürger diese Zeit Revue passieren, stellen sich viele unbeantwortete Fragen.
Dazu gehört, was hätten die verantwortlichen Politiker*innen und Virolog*innen, bei der Bekämpfung und angestrebter Eindämmung, trotz Lockdown, AHA-Regel und Impfen, noch effektiver gestalten können? Wie geht das Zusammenleben mit dem Virus weiter?
Es ist ja nicht so, dass die Covid-19 Pandemie überraschend und schlagartig ausbrach. Es gab, im Vorfeld, mehrere seriöse Hinweise, dass sich das COVID-19 Virus zu einer Pandemie ausbreitet. Spätestens seit dieser Erkenntnis, durften die Bürger*innen erwarten, dass die verantwortlichen Politiker*innen, dass du ein bundeseinheitliches Konzept entwickelt worden wäre, das aufzeigt, wie auf Situation a, b oder c zu reagieren ist.
Im Rückblick ist es immer einfacher über Fehler der Vergangenheit zu urteilen. Sowohl die alte Regierung (Union/SPD) als auch die neue Ampelkoalition (SPD/Union/Grüne) mussten und müssen, zeitnahe Entscheidungen treffen, um Auswirkungen der Pandemie, mit der Aufrechterhaltung des öffentlichen Lebens und den wirtschaftlichen Notwendigkeiten in Einklang zu bringen.
In den folgenden chronologischen Aufzeichnungen wurde versucht, das Für und Wider, der vielen, politischen Aktivitäten zu verstehen und nachzuvollziehen.
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Der Heilige Krieg um die Covid19-Impfpflicht wird von vielen Impfgegnern, in sozialen Medien, mit Argumenten befeuert, die das körperliche Leid und die Covid19-Langzeitfolgen ins Lächerliche ziehen, von den Todesfällen ganz zu schweigen.
Man darf erwarten, dass die sogenannten Impfgegner, einmal darüber nachdenken und reflektieren, dass sie ihre ablehnende Position zur Impfung, speziell gegen Covid19, nur deswegen verbreiten können, weil sie in der Vergangenheit mehrmals geimpft wurden. Wäre das nicht der Fall, stellt sich die Frage, wie viele dieser Menschen, heute noch gesundheitlich in der Lage und Willens wären, ihre Thesen, gegen die Covid19-Impfung, zu verbreiten.
Sinnvoll wäre es auch, wenn die Impfgegner einmal Fakten auf den Tisch legen, warum sie ausgerechnet gegen die Covid19-Impfpflicht sind. Am Grundgesetz Art. 2 (Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit) kann es nicht liegen. Der Art. 2, war schon bei vielen der u. a. Impfungen vorhanden.
Dass es Impfdurchbrüche gibt, ändert nichts an der Tatsache, dass Impfen zurzeit die einzige Möglichkeit (so die wissenschaftlichen Erkenntnisse) bietet, die Pandemie in den Griff zu bekommen.
Wer den Aussagen der Politik nicht folgen möchte oder will, sollte aber an die Wissenschaft glauben. Man denke nur an den Erfolg der Wissenschaft, bei den Impfstoffen gegen Pocken, Tetanus, Kinderlähmung, Diphtherie, Masern, Grippe, Pneumokokken, Röteln und HIV. Auch bei den heutigen Impfgegnern, verhinderten Impfungen, gegen diese Krankheiten viel Leid.
Österreich hat reagiert, die Covid19-Impfpflicht ab 18 Jahre wird eingeführt. Eine große Mehrheit der Politiker hat sich für eine Impfpflicht ausgesprochen. Die deutsche Politik eiert unabhängig, von allen wissenschaftlichen Expertisen, über die Notwendigkeit einer Impfpflicht rum. Die stärkste Regierungspartei SPD, mit Herrn Scholz als Bundeskanzler an der Spitze, lässt sich von der FDP erpressen. Es wird auf dem Rücken der Bevölkerung, mit deren Gesundheit und Leben gespielt. Das nur, da es keinen Plan gibt, wie man mit Totalverweigerer umgehen kann.
Nur, um die FDP, mit ihren nicht der Situation angemessenen Vorgehen zu beruhigen und die Ampelkoalition nicht infrage zu stellen. Das, obwohl die Virologen nicht müde werden aufzuzeigen, dass eine Covid19-Impfpflicht für alle, der einzige Weg aus der Krise ist.
Die FDP und hier speziell Herr Kubicki, versuchen alles, um das Omikron-Virus zu verniedlichen. Es ist nicht mehr nachvollziehbar, wie Teile der FDP-Verantwortlichen, die Realität verweigern. Sie scheinen nicht fähig, im Gegensatz zu dem Covid19-Virus, sich veränderten Gegebenheiten anzupassen.
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