Das Thema sozialer Wohnungsbau und bezahlbare Mietwohnungen, steht auf der Agenda der Bundesregierung, ganz oben.
Durch die Pandemie und den von Russland begonnenen Ukraine-Krieg wurden Rohstoffe und Energie ein kostbares Gut. Die Preise, nicht nur für den Wohnungsbau, wurden dadurch in die Höhe getrieben. Zielgrößen, konnten nicht mehr eingehalten werden. Der Mangel an Handwerkern ist das i-Tüpfelchen.
Unabhängig von diesen Fakten, wird dem letzten neoliberalen Politiker gerade vor Augen geführt, dass bedingt durch diese Umstände, der Markt nicht in der Lage ist, alles zu regeln.
Das wurde rund um den Energiesektor besonders deutlich. Ohne politische Hilfe, wären ganze Wirtschaftszweige zusammengebrochen. Das zu den Lieblingsbegriffen der: FDP „Der Markt regelt alles und Eigenverantwortung“. Wie in den o.a. und durch Milliarden an Steuergeldern unterstützten Wirtschaftszweigen, wird auch so gut wie kein Immobilieninvestor, ohne politische, finanzielle Unterstützung die Hände rühren. Schaut man sich die Zahlen der geplanten Neubauten an, mit der Bund und Länder jedes Jahr an die Öffentlichkeit gehen, muss man ganz nüchtern feststellen - Ziel verfehlt. Trotz aller positiven Kommentare. Sie bleiben und blieben schon vor der Krise, weit hinter dem Soll zurück. Das wurde stillschweigend hingenommen. Ganz besonders unter dem Aspekt, dass viele gering verdienende Menschen, bezahlbaren Wohnraum benötigen, ist das sozial verwerflich.
Plötzlich fällt den politischen Verantwortlichen schlagartig ein, dass der Mangel an bezahlbaren Mietwohnungen, soziale Unruhen nach sich ziehen kann. Jetzt rächt sich die Privatisierung des Wohnraums. Der Bund und die Gemeinden, müssen sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung endlich bewusst werden. Nur so ist der soziale Frieden, mittel- und langfrisitig zu sichern.
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