Kameras vermitteln nur gefühlte Sicherheit. Wenn Kameras, wo auch immer installiert, dann müssen auch, bei Gefahr im Vollzug, umgehend entsprechende Maßnahmen durch die Polizei eingeleitet werden.
Nur ein direktes Eingreifen der Polizei, garantiert die Sicherheit, die vorgetäuscht wird. Die Praxis zeigt, dass diese Vorgehensweise nicht realistisch ist. Personalmäßig ist die Polizei nicht in der Lage, diesem Auftrag nachzukommen.
Was und wem nützt es, wenn Kameras nur aufzeichnen, was den Opfern dieser Aufzeichnungen angetan wurde? Die wahren Leidtragenden sind trotz Kameraaufzeichnung die betroffenen Opfer. Dass kann nicht der Sinn der Kameraüberwachung sein.
Wie diese Überwachungsdaten datenschutzrechtlich gesichert und weiter verwertet werden, ist nur auf dem Papier geregelt. Je nach politischer Vorgabe, wird der Datenschutz instrumentalisiert.
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