Dienstag, 2. Dezember 2025
Rente, das Generationsthema

Jung gegen Alt
Zum Thema Rentenpaket fällt den Poltiker:innen wirklich nichts anderes ein, als Jung gegen Alt auszuspielen!
Die Zukunft der Rente ist kein Problem zwischen Jung und Alt, wie die Abgeordneten der Jungen Gruppe von der CDU/CSU es sehen, sondern zwischen Arm und Reich.
Nein, die Rente ist auch nicht vorrangig ein mathematisches Problem, sondern ein volkswirtschaftliches Problem.
Wieviele Beschäftigte einen Rentner finanzieren, hängt nicht nur vom demographischen Wandel und der aktuellen wirtschaftlichen Situation ab.
Für alle, die sich über die Schuldenbelastungen der jungen Generation, in zukünftigen Haushalten Gedanken machen, gibt es seit Langem wirksame Vorschläge, zur Sicherung der Rente. Dazu zählen folgende Maßnahmen:
> Beamte, Politiker und Selbstständige, als finanzstärkste Gruppe zahlen in die Rentenkasse ein.
> hohe Einkommen werden nicht durch eine Beitrags-bemessungsgrenze aus dem Solidarsystem ausgeklammert.
> Vermögen, Erbschaften, höchste Spitzeneinkommen und inter-nationale Techkonzerne werden gerechter besteuert.
> die Milliarden hohen Steuerhinterziehungen in Unternehmen, werden durch viel mehr Betriebsprüfer abgeschöpft.

Fazit
Wenn die jungen CDU/CSU-Abgeordneten, es mit der Sicherung der Rente ernst meinen, sollten sie die o.a. Fakten berücksichtigen und sich dafür stark machen.
Die Zukunft der Rente wäre dann: Zitat des CDU-Granden Norbert Blüm: SICHER!
Das scheint aber von einem Großteil der Wirtschafts-Lobbyisten nicht so gewollt. Sie möchten Druck ausüben und sich alle Türen offen lassen.
Es wird sich zeigen, ob bei allen unterschiedlichen Optionen, die Schwarz-Rote-Koalition stark genug ist, um zu überleben oder wieder ein Paar Ich-AG´s, die Koalition, über das Thema Rente, scheitern lassen.

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