Sonntag, 9. März 2025
USAID (amerikanische Entwicklungshilfe)

Die USA hat die Unterstützung für die USAID eingestellt. Dadurch wird der finanzielle Anteil der USA, für die Verwirklichung von 17 humanitären Zielen, auf die sich die Weltgemeinschaft geeinigt hatte, durch den USA-Präsidenten Trump verweigert.
Die USAID ist ein zentrales Instrument der USA, um Armut zu bekämpfen, Bildung zu fördern und Krisenregionen zu stabilisieren – letztlich auch im eigenen geopolitischen Interesse. Dieser neue Kurs, durch Trump, gegen internationale Entwicklungszusammenarbeit ist nicht einfach ein Rückzug aus einem sozialen Projekt, sondern eine grundlegende Abkehr von globaler Verantwortung.
Der Rückzug der USA aus dieser Verantwortung verschärft globale Ungleichheiten und destabilisiert Regionen, die ohnehin unter wirtschaftlicher Ausbeutung und Klimafolgen leiden.

Fazit
Die zentrale Frage bleibt: Warum wird ein System, das wenigen Superreichen ermöglicht, gigantische Vermögen anzuhäufen, während Millionen in Armut leben, nicht ernsthaft hinterfragt? Und warum wird strukturelle Ungerechtigkeit oft als unveränderlich hingenommen?
Die Diskussion sollte sich nicht nur um Trumps kurzsichtige Entscheidung drehen, sondern um das größere Problem der extremen Vermögenskonzentration und der damit einhergehenden Verantwortungslosigkeit - der Superreichen - dieser Welt. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Wenn Milliardäre wie Trump und Musk sich aus jeglicher gesellschaftlicher Verantwortung stehlen, ist das keine „neue Politik“, sondern ein offener Affront gegen grundlegende Prinzipien wie Gerechtigkeit, Solidarität sowie die Basis für Konflikte in allen Ausprägungen.

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