Dass man gegen England verlieren kann, ist keine Schande und war verdient. Entscheidend ist das Wie. Unabhängig von der Mannschaftsaufstellung, stellt sich die Frage, warum sich die meisten Spieler, wie auf einem Wanderweg bewegen. Der ballführende Spieler, ist das ärmste Schwein. Keine Anspielstationen, da die meisten sogenannten Nationalspieler nur brach in der Landschaft stehen, schauen zu und hoffen, dass sie nicht angespielt werden. Der Einzige, der die freien Räume sucht, um angespielt zu werden, ist Thomas Müller. Die Angst Fehler zu machen ist bei vielen Spielern, fast körperlich zu spüren. Es mangelt an Selbstvertrauen und Eigenverantwortung.
Nur Mittelfeldgeplänkel und ein Hin- und Hergeschiebe über ein paar Meter. Ist man ausversehen einmal in Strafraumnähe des Gegners, erschreckt man sich und spielt den Ball schnell wieder zurück in die eigene Hälfte. Kein Aufbäumen nach dem 0:1. Statt auf Alles oder Nichts zu spielen und die Engländer in der eigenen Hälfte zu pressen, wurde der sogenannte Ballbesitzfußball weiter zelebriert. Ballbesitz und Passquote (meist, über drei Meter) sind nicht die Merkmale für ein effektives Spiel.
Bei aller Kritik an Kroos, sollte man nicht vergessen, dass Toni, fast jeder Situation anspielbar ist und ein Spiel beruhigen kann. Diese Fähigkeit war nach dem Rückstand gegen England aber leider nicht gefragt. Seine Verdienste für den deutschen Fußball sind trotzdem unbestritten.
Aller Statistik zum Trotz, im Fußball ist es aber immer noch so, wer die meisten Tore (keine Eigentore) schießt, gewinnt. Dazu gehört auch, dass man die sogenannten Hundertprozentigen (Timo Werner und Thomas Müller) nutzt.
Der deutsche Fußball krankt, das wurde spätestens im Vorfeld, durch das Spanien Debakel (0:6) deutlich.
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Der frühzeitige Wegfall der Maskenpflicht ist ein Spiel mit dem Feuer. Hier werden durch die FDP, die Grundrechte, Art. 2 Abs. 2 das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit, nicht geschützt, sondern politisch instrumentalisiert.
Gegen alle Bedenken der Experten und der im Moment grassierenden Delta-Variante des Covid19-Virus, haben Politiker der FDP nichts Besseres im Sinn, als das Tragen der Schutzmaske infrage zu stellen. Das alles unter dem Deckmantel, der vom Gesetz vorgegebenen, Verhältnismäßigkeit. Die Frage, die sich bei solchen Aussagen stellt, ist, was bezwecken die Herren Kubicki und Lindner damit?
Bei der AfD liegt es deutlich auf der Hand, dass sie zur Wahl, Wähler:nnen aus dem Bereich der Querdenker auf ihre Seite ziehen wollen, um ein paar Stimmen mehr zu ergattern.
Alle Politiker*innen, mit solchen Ideen, sollten sich einmal Gedanken darüber machen, dass die Inzidenz mit jeder Lockerung wieder anstieg und erneut Schutzmaßnahmen eingeleitet werden mussten. Dieses Hin und Her nervt mehr, als das Tragen von Schutzmasken.
Solange von den Virologen keine Entwarnung kommt, scheint es sinnvoll, die Maskenpflicht beizubehalten. Die Maskenpflicht ist zwar unangenehm, hilft aber als flankierende Maßnahme zur Impfung, so die einhellige Meinung der Virologen, vor einer weiteren Ausbreitung des Virus. Föderales System hin oder her, das Virus macht an keiner Grenze Halt.
In diesem Zusammenhang ist es umso schwerer für den gesunden Menschenverstand nachvollziehbar, welche Zuschauerzahlen die UEFA und die verantwortlichen Regierungen in den Stadien der Austragungsorte zulassen. Das auch noch ohne Maskenzwang.
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