Samstag, 27. Mai 2023
Klimaziele bis 2030

Auffällig ist, zu welchem Zeitpunkt die Razzia bei den Mitgliedern der »Letzten Generation« durchgeführt wurde.
Ein paar Tage nach der Razzia, legte ein »Wissenschaftler-Gremium im Regierungsauftrag« seinen Bericht zur jüngsten, negativen Emissionsbilanz der Bundesrepublik Deutschland vor. Dieser Bericht ermahnte die Politik, endlich die eigenen Vorgaben, im Hinblick auf den Klimaschutz einzuhalten. Nichts anderes, als das zu verdeutlichen, versucht die »Letzte Generation«, mit ihren Demostrationen.
Um diese, nicht nur jungen, friedlich demonstrierenden Menschen, der »Letzten Generation«, in der Bevölkerung zu diskreditieren, wurde ein politischer und gesetzgeberischer Nebenkriegsschauplatz errichtet. Dieser dient der Politik, von ihren elementaren Versäumnissen des Klimaschutzes, abzulenken.
Für ihren Protest, wurden die Aktivistinnen und Aktivisten gezielt, als sogenannte »Klimaterroristen«, kriminalisiert und teilweise verurteilt, ohne dass Rechtssicherheit vorhanden war/ist. Das ist einer Demokratie unwürdig.
Man darf auch davon ausgehen, dass Herr Herrn Söder, diese Razzia, zu den Landtagswahlen in Bayern, nicht ungelegen kam.
Der Mensch gemachte Klimawandel ist von niemandem mehr zu leugnen. Es geht darum, die Klimakrise im letzten Moment abzuwenden. Einen Mittelweg gibt es nicht. Natur und Klima sind nicht verhandelbar! Die Botschaft kann nur heißen, hört auf die Wissenschaft und reagiert sofort.
Es wird der Tag kommen, da werden sich unsere Kinder und Enkelkinder, für diesen mutigen Einsatz bedanken. Die Aktivistinnen und Aktivisten verdienen keinen Hass, sondern unseren Respekt!
Nicht die Demonstrantinnen und Demonstranten sind die Täter, sondern die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker aller Couleur, die den Klimawandel nicht oder nur mit geringstem Aufwand bekämpfen oder gar leugnen, sind die »Klimaterroristen«.

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Donnerstag, 25. Mai 2023
Künstliche Intelligenz

Die künstliche Intelligenz »KI«, wird durch Algorithmen programmiert und erschaffen. »Algorithmen« sind nicht mehr und weniger, als viele, genau definierte Einzelschritte, die der Mensch vorgibt.
Durch Kommunikation, Interaktionen, Informationen, wie gezielte Spracheingaben, Texterfassung und im Internet gesammelte Daten, wird das KI-System gefüttert und trainiert. Es analysiert, verarbeitet und integriert die neuen Daten ins System und lernt selbsttätig, die aufgenommenen Informationen und Trainingsdaten zu verarbeiten, um daraus - je nach der Fragestellung - ein Ergebnis abzuleiten.
Das KI-System wird durch dieses Training, mit jeder Information, die es aufnimmt, immer intelligenter und passt sich mehr und mehr, der (vorgegebenen) menschlichen Verhaltensweise an.
Fakt ist, ohne menschlichen Einfluss geht nichts. KI ist ein Zusammenspiel von Mensch und Maschine und sollte es auch bleiben. Deswegen ist es elementar, dass die Instanz Mensch immer das letzte Wort hat. Die KI darf den Menschen nicht fremd bestimmen, sondern muss ihn dienen.
Was nicht passieren darf ist, dass die KI zum Herrschaftswissen, von ein paar privilegierten Multiunternehmen oder viel schlimmer, Einzelpersonen mutiert.
Wie heißt es so schön: „Die Ursache allen Übels ist der Mensch.“ Was der Mensch erschaffen hat, wurde und wird durch den Menschen auch immer missbraucht. Es wird alles gemacht, was machbar ist.
Deswegen ist die Politik gefordert, hier die richtigen, gesetzlichen Leitplanken einzubauen, ohne die Innovationen, die dieses System mitbringt, einzuengen.
Anscheinend ist der aktuelle Stand vieler Politikerinnen und Politiker, zum Thema KI, wie schon unsere Ex-Bundeskanzlerin Frau Merkel seinerzeit so treffend zum Internet formulierte – Neuland. Sie stehen den Herausforderungen durch die KI, hilflos (Stand: Juni 2023) gegenüber. Das Schlimmste ist aber, dass die Politik und deren politisch Verantwortliche, es versäumen, die Bevölkerung auf die »Auswirkungen« der KI, vorzubereiten.

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Freitag, 19. Mai 2023
CDU und Patriotismus

Mehr Flagge zeigen (Spiegel vom 13.5.2023). Tickt die Union noch richtig. Da will Herr Amthor und seine CDU-Fraktion, einen Antrag, zum Tag der Einführung (23. Mai 1949) der Verfassung, als »Tag des Grundgesetzes« einbringen. Dieser Tag soll nationalen Gedenktagen gleichgestellt werden. Grund für diese Aktion, der »Patriotismus« soll in Deutschland gestärkt werden. So der Wille der CDU!
Herr Amthor und seine CDU-Mitstreiterinnen und Mitstreiter, können sich ja gleich mit der AfD zusammentun. Die AfD versucht in der Landes- und Bundespolitik immer wieder den Begriff Patriotismus, als Grundpfeiler für ihre Politik zu instrumentalisieren.
Liest man die Parolen der »AfD«, die unter dem Deckmantel - wir von der AfD sind die einzigen Patrioten - verbreitet werden, dann fragen demokratische Bürgerinnen und Bürger sich, ob die CDU sich unter diesen Voraussetzungen, auf Augenhöhe mit der AfD messen möchte.

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Grüne Prügelknaben

Die Grünen - speziell Herr Habeck und Frau Baerbock - müssen zurzeit als Prügelknaben der Nation herhalten. Dabei versuchen sie nur das in die Reihe bekommen, was von ihren Vorgängerinnen und Vorgängern vermasselt wurde.
Herr Habeck versucht, die seit Jahrzehnten von der Wissenschaft vorausgesagte Klimakatastrophe zu mindern. Er möchte den CO2-Ausstoß, nach den Vorgaben der Pariser Klimaziele einhalten und das eigens hierfür von der Ampelkoalition, im April 2023, beschlossene Gebäudeenergiegesetz (GEG) umsetzten. Das Kabinett beschloss mit dem GEG, den Austausch von Gas- und Ölheizungen. Damit wurde auch einem Urteil, des Bundesverfassungsgerichts (BVG), vom 24. März 2022, zur CO2-Reduzierung und somit zur Klimaneutralität Deutschlands Rechnung getragen.
Für das Gesetz folgt jetzt das parlamentarische Verfahren im Bundestag und Bundesrat. Die Grünen werden bei diesem Verfahren, nun von der Union, FDP und Teilen der SPD ausgebremst. Das GEG hat sicherlich Schwächen, die nachgebessert werden müssen. Das funktioniert aber nur, wenn man sich nicht gegenseitig Vorwürfe macht.
Jeder grüne Ansatz, zur Einhaltung der Pariser Klimaziele und zur Umsetzung des BVG-Urteils sowie die klare Haltung unserer Außenministerin, nutzt die Opposition, um der Bevölkerung zu suggerieren, dass die Grünen nicht in der Lage sind, Politik zu betreiben.
Ausgerechnet die Unionsparteien und FDP, welche die energiepolitischen und wirtschaftlichen Abhängigkeiten zu Russland und China mit zu verantworten haben, verweigern sich jetzt, ihre eigenen Fehler auszu(Merz)en oder zu Lind(n)ern und schieben ihr gesamtes Versagen auf die Grünen. Eigene Ideen und Konzepte, das CO2-Dilemma, im Gebäude- und Heizungssektor zu verhindern - Fehlanzeige! Die Anderen haben die Schuld.
Parallel dazu wird die grüne Außenministerin Annalena Baerbock, für ihre klare Ansprache, diskreditiert. Frau Baerbock redet Klartext, mit den Vertretern autokratischer Staaten, wie den chinesischen Außenminister Qin Gang und dem russischen Außenminister Lawrow. Dafür wird sie als undiplomatische Person dargestellt.
Es wird nur von Wahlperiode zu Wahlperiode gedacht. Stimmenfang für die nächste Wahl, ist das A und O allen Handelns, dieser Personen.
Zusammenarbeit und praktikable Ansätze zur Verbesserung, sind das Gebot der Stunde.
Die berechtigte Frage, die sich stellt, was haben Union und FDP, die den jetzigen Zustand von Klima, Natur und sozialen Ungleichheiten mit zu verantworten haben, bis jetzt dagegen unternommen?
Die gleiche Frage stellt sich, zur Unabhängigkeit und sich nicht erpressen lassen, im Verhältnis zu den o.a. Nationen Russland und China.

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Dienstag, 25. April 2023
TV-Debatte bei Anne Will - Atomstrom

Laut einer Studie, sind 59 Prozent der Deutschen für einen Weiterbetrieb der drei deutschen AKW, 34 Prozent sind dagegen, so Anne Will, in ihrer TV-Sendung.
Für den Gast dieser Sendung, der Astrophysiker Prof. Dr. Harald Lesch, ist dieses nur ein wenig belastbares Stimmungsbild.
In drei Minuten nahm der Physiker die "Hochrisikotechnologie Atomkraft" auseinander. Quelle: Sternartikel .
Unabhängig von dieser Analyse stellt sich eine Frage, die in der Vergangenheit, immer eine große Rolle spielte:
Warum wird in der heutigen Diskussion, dass seinerzeit hochaktuelle Thema Terrorismus (Anschläge auf Kernkraftwerke), totgeschwiegen? Auch das der Klimawandel immer häufiger die Flüsse austrocknet, deren Wasser für die Kühlung der Kernkraftwerke benötigt wird, interessiert anscheinend keine Nation.
Frankreich, der In Europa führende Atomstromproduzent, geht turbulenten Zeiten entgegen.
Trotz dieser Fakten, halten FDP und die Unionsparteien, wider besserem Wissen, an die Atomkraft fest.

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Donnerstag, 13. April 2023
Atomkraftwerke

Was zurzeit, zum Thema Weiternutzung der Atomkraft, von den Politikern der Unionsparteien, FDP und teilweise SPD, verbreitet wird, grenzt an Arbeitsverweigerung und Historienvergessen. Das nur, um von den Fehlern der eigenen Vergangenheit, abzulenken. Es ist nicht so, dass der Ausstieg aus der Atomenergie, erst gestern beschlossen, sondern, mit einen Bundestagsbeschluss im Jahr 2011. Bis Ende 2022 sollten laut Atomgesetz, alle deutschen Atomkraftwerke vom Netz gehen.
Der Grund für diesen Beschluss war die Einsicht, dass die Atomkraft, nach den Supergaus, von Tschernobyl und Fukushima, nicht beherrschbar ist und es (bis heute) immer noch kein Endlager für hochradioaktive Abfälle gibt. Evtl. Terroranschläge, werden überhaupt nicht mehr in die Diskussion mit einbezogen, obwohl dieses Szenario in früheren Jahren, als hohes Risiko eingestuft wurde.
Um die Abhängigkeit von Kohle, Öl und Gas zu minimieren, wäre es spätestens seit dieser Erkenntnis, sinnvoll gewesen, sich mit aller politischer und wirtschaftlicher Macht, den alternativen Energien zu widmen. Statt sich auf den Ausbau alternativer Energien (Wind, Sonne, Wasser, Erdwärme und Abfall) zu konzentrieren, wurde weiterhin, billiges Öl und Gas, überwiegend aus Russland, eingekauft.
Durch Sanktionen und die Unterbrechung der Lieferketten, kommt die eigentlich schon verabschiedete Atomkraft wieder auf die Tagesordnung. Kein Wort darüber, warum man 2011 aus der Atomkraft ausgestiegen ist. Tausende Tote, gesundheitlich für immer geschädigte Menschen und auf Jahrhunderte unbewohnbare Landschaften, spielen nur noch eine untergeordnete Rolle.
Nicht einmal Russlands Annexion der Krim und der Überfall auf die Ukraine, hat ein politisches Umdenken, in unserer Energieversorgung, bewirkt. Es wurde sich in eine Abhängigkeit zu Russland begeben, die ihresgleichen sucht. Das vorausschauende Denken, was die Bürgerinnen und Bürger von den politisch Verantwortlichen und Vorständen der Energieunternehmen erwarten durften, wurde dem schnöden Mammon geopfert.
Die Folge, die Politikerinnen und Politiker, die unsere heutige Abhängigkeit zu Russland zu verantworten haben, preisen die Atomkraft (um ihre Gefährlichkeit zu vertuschen), als grüne Energie an, die Energiesicherheit für die Menschen und die Wirtschaft, sicherstellt.
Auf einen einfachen Nenner gebracht, wurde eine nachhaltige, grüne Energiezukunft verpennt. Mit der Verlängerung der Laufzeiten und somit den Einkauf von neuen Brennstäben begeben wir uns in eine noch fatalere Abhängigkeit von Russland.
Schaut man sich die vielen Studien mit den tatsächlichen Kosten, für Forschung, Herstellung, Betreiben, Endlagerung, Rückbau und Subventionen/Steuervergünstigungen eines Atomkraftwerks an, bekommt man überall die Information, dass der Atomstrom die teuerste Art ist, Energie zu erzeugen.
Milliardenbeträge, die für die Forschung und den Aufbau erneuerbarer Energiesysteme benötigt werden, fehlen deswegen für den Auf- und Ausbau der nachhaltigen Energiequellen. Mit anderen Worten es werden für das Monster Atomstrom, nur um der Atomlobby willen, Gelder der Steuerzahler atomisiert.
Unabhängig von den hohen Kosten und der schweren Beherrschbarkeit der Atomenergie, grenzt es an Polit-Satire, nach den Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima, dem Atomstrom, mit dem Begriff Taxonomie, einen grünen, nachhaltigen und klimafreundlichen Anstrich zu verpassen. Das wird aber nur bis zum ersten, größeren Atomchrash der Fall sein.
Nachhaltigkeit ist zwar vorhanden, aber nur für die Atomruinen, ihrer verseuchten Umwelt, mit den Abertausenden, schwer gesundheitsgeschädigten Menschen und den strahlenden Abfall. Eine Möglichkeit, die radioaktiven Hinterlassenschaften, über mehrere tausend Jahre sicher zu lagern, gibt es zurzeit nicht. Nicht nur den zukünftigen Generationen wird ein fahrlässiges, nicht überschaubares Gefahrenpotenzial in die Wiege gelegt.
EU-Politiker, die sich mit dem Gedanken anfreunden, den Atomstrom als grün und nachhaltig zu bezeichnen, haben die leck mich am A…. und nach mir die Sintflut-Mentalität. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie im Sinne der Atomlobby handeln, liegt nahe.
Man darf nur hoffen, dass sich verantwortungsvolle Politiker und Ökonomen durchsetzen und die Sicherheit, Klimaneutralität, wirtschaftliche Vorteile von grünem Strom aus Wind- und Sonnenenergie sowie Wasserkraft und Erdwärme, in den Vordergrund stellen. Dänemark hat uns das mit den Ausstieg der fossilien Energieträger vorgemacht.

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Mittwoch, 5. April 2023
ABC eines Fußballromantikers

Ich musste dieses Thema noch einmal ansprechen. Da die folgenden Zeilen immer noch oder immer wieder aktuell sind.
Was jetzt folgt, ist keine Besserwisserei, sondern nur der Extrakt, aus jahrelangen Diskussionen mit aktiven und Ex-Fußballern jeden Alters.
Fußball ist und war noch nie eine Wissenschaft. Abgesehen von der individuellen Fitness der Spieler, die durch wissenschaftliche Methoden optimiert werden kann.
Jede Mannschaft benötigt eine Formation, mit mindestens sieben bis acht eingespielten Stammspielern, die das Gerüst bilden. Um die herum kann, je nach Situation, rochiert werden. Was alles schieflaufen kann, wird jede Saison aufs Neue vorgeführt. Die Frage sei erlaubt, ob sportliche Führung und Trainer sich bei der Kaderplanung Gedanken darüber machen, einen Kader mit bis zu 35 Spielern aufzubauen. Unruhe (nicht eingesetzte Spieler) in der Mannschaft ist vorprogrammiert.
Ganz abgesehen von den finanziellen Aufwendungen, die der Verein stemmen muss. Angeblich werden Spieler geholt, die der Mannschaft weiterhelfen und sie besser machen soll. Wieso diese, die meiste Zeit der Saison nicht eingesetzt werden, erschließt sich dem objektiven Beobachter nur schwer.
Das Schlimmste, was transferierten Spielern passieren kann, ist die Aussage von Trainer und Offiziellen: Wir haben einen vielseitig verwendbaren Spieler erworben. Im Umkehrschluss heißt das, wir haben einen Spielertyp, der immer dann einmal einspringen darf, wenn Not am Mann ist. Klar, es kommt keine Profi-Mannschaft mit 20 Spielern unfallfrei über eine Saison. Schaut man sich aber den Kader vieler Clubs, mit über 30 Spielern an, gruselt es jeden Fußballer.
Übrigens, was die Rotation anbetrifft, widersprechen sich die Trainer doch selbst. Man hört immer, die Abläufe haben sich noch nicht verfestigt. Wie soll das passieren, wenn pausenlos rotiert wird? Auch ist die Aussage: Wir müssen die Mannschaft perspektivisch aufbauen, Augenwischerei und Wunschdenken.
Heute sind nur drei bis vier Bundesligavereine in der Lage, hochtalentierte Nachwuchsspieler, zu halten und perspektivisch (mittel- und langfristig) in ihre Mannschaft zu integrieren. Für alle anderen Vereine zählt nur das Hier und Heute. Das bedeutet, sie können für ihr Team, maximal eine Saison im Voraus planen. Talente und auffällige, überdurchschnittliche Kicker der Mannschaft, werden sofort von zahlungskräftigen Vereinen abgeworben. So gesehen, stehen die betroffenen Clubs bei der Kaderplanung, für die neue Saison, wieder bei null.
Die Basis des erfolgreichen Fußballs, sind trotz aller neuen Systeme, Statistiken und Videoanalysen, immer noch die individuellen, fußballerischen Fähigkeiten und die Mentalität der Spieler. Gleich, ob sie 18 oder 38 Jahre alt sind. Das gilt auch für die deutsche Nationalmannschaft.
Nach wie vor, wird - ab Beginn - mit Elf gegen Elf gespielt und die alte Weisheit, wer am meisten Tore schießt, gewinnt, hat immer noch Bestand.
Was nützt 80 % Ballbesitz, wenn das Spiel auch noch vergeigt wird. Es würde auch mehr Sinn ergeben, wenn nicht gegen den Ball, sondern mit dem Ball gespielt wird. Um es noch einmal deutlich zu machen, ein Spiel gewinnen können, egal ob Vierer- oder Fünferkette - nur die Spieler, auf dem Platz. Deswegen lebt das Fußballspiel von Spielertypen mit:

  • körperlicher Fitness
  • Teamfähigkeit (Fehler der Mitspieler ausbügeln)
  • technischen Fähigkeiten
  • Kreativität
  • Spaß am Spiel
  • geistige Beweglichkeit (eigenständiges, vorausschauendes Denken)
  • bereit Verantwortung zu übernehmen
  • den unbedingten Willen (eine Mentalitätsfrage) zu gewinnen

Nur mit Spielern, die diese Fertigkeiten in sich vereinen und einem Trainer, der auch die menschlichen Belange der Spieler berücksichtigt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, ein erfolgreiches Team zu formen. Wenn ein Fußballlehrer, seinen Spielern, auch noch die immer noch aktuellen, folgenden oldschool-Regeln, des Fußballs vermitteln kann, ist das eine gute Voraussetzung, ein erfolgreiches Team zu formen.

  • Das Spielsystem nach vorhandenen Fähigkeiten der Spieler ausrichten, nicht die Spieler ins System pressen und dadurch ihrer Vorteile berauben.

  • Bei eigenem Angriff bewegen, freie Räume nutzen, nicht verstecken, sondern den Ball fordern. Es fällt auf, dass sich in vielen Fällen nur der ballführende Spieler bewegt. Das ist auch der Grund, dass immer mehr Torleute die meisten Ballkontakte haben, da immer wieder zurückgespielt wird.

  • Wenn am gegnerischen Strafraum, dann auch Abschluss suchen. Danach ist genügend Zeit, die Abwehr neu zu ordnen.

  • Kein Hin- und Hergeschiebe und zurückspielen, bis zum eigenen Torwart. Die Wahrscheinlichkeit ist groß ist, das zeigt die Praxis, dass der Gegner den Ball erobert.

  • Einwürfe auf Höhe des gegnerischen Strafraums, hart in Richtung Fünfmeterraum werfen. Direktabnahme oder Querschläger (der sogenannte 2. Ball) durch Gegner sind gefährlicher und effektiver als neuer Spielaufbau.

  • Flanken, wenn möglich, direkt aus dem Lauf schlagen, nicht erst auf den Ball treten und warten bis der Gegner abblocken kann oder zurückgespielt werden muss.

  • Doppelpass, die effektivste Spielart, eine Abwehr auszuhebeln.

  • Zur Not nehmt die Pike, ein einfaches Mittel, um den Ball ins Tor zu befördern.

Es muss ein Umdenken stattfinden, wieder Fußball spielen, statt Fußball zu arbeiten. Für die Zuschauer ist alles andere Fußball zum Abgewöhnen.

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Freitag, 10. März 2023
Notwehr und Klimakleber

Zurzeit tobt die Diskussion darum, wie der Gesetzgeber, die Autofahrerinnen und Autofahrern, gegen die Aktionen der Klimakleber schützen und verteidigen kann. 
Die Aktivistinnen und Aktivistinnen berufen sich, in ihrer Vorgehensweise, auf den  Notwehrparagraf 32, der Folgendes aussagt:
(1) Wer eine Tat begeht, die durch Notwehr geboten ist, handelt nicht rechtswidrig.
(2) Notwehr ist die Verteidigung, die erforderlich ist, um einen gegenwärtigen rechtswidrigen Angriff von sich oder einem anderen abzuwenden.
Klimaschützerinnen und Klimaschützer sehen ihre Aktionen, als reine Notwehrmaßnahme, gegen den mangelnden, politischen und wirtschaftlichen Einsatz, die Pariser Klimaziele zu erreichen, an. Die Vernachlässigung dieser Ziele zerstört und gefährdet Leben. So urteilte - sinngemäß - am 24. März 2022, auch das Bundesverfassungsgerichts (BVG). Auf Basis dieses Urteils wurde eine Klage, zur Einführung eines allgemeinen Tempolimits, auf Bundesautobahnen) beim BVG eingereicht.
Es ist spannend zu verfolgen, wie eindeutige Urteile und Vorgaben des BVG, im Sinne der aktuellen Politik vergewaltigt, instrumentalisiert und umgedeutet werden. Nur, um die Aktivistinnen und Aktivisten zu kriminalisieren und von den Zielen, des Pariser Klimaabkommen abzulenken. Das zeigt in diesem Zusammenhang, die Begründung des neusten Urteils, vom 17. Januar 2023, des BVG zum Tempolimit und der damit verbundenen CO2-Reduzierung in Deutschland.
Tote und Verletzte, im Straßenverkehr, spielten bei der Urteilsfindung anscheinend, eine ebenso untergeordnete Rolle, wie ein reduzierter CO2-Ausstoß. Hier werden ohne Rücksicht auf Menschenleben, Interessen, um nicht zu sagen Lobbyismus, durchgesetzt. Es stellt sich die Frage, wie die Richter des BVG, zum Thema Klima, innerhalb kurzer Zeit, zu zwei solchen gegensätzlichen Urteilen kommen konnten.
Die meisten Länder in Europa sehen in einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf ihren Verkehrswegen, keinen Eingriff in die persönlichen Freiheitsrechte ihrer Bewohnerinnen und Bewohner.
Dafür wird die Diskussion, um die CO2-Einsparung, durch ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen, von Verkehrsminister Wissing und seinem FDP-Chef Linder, mit einem Zynismus geführt, der seinesgleichen sucht.
Da werden zur Geschwindigkeitsbegrenzung immer wieder Werte, zur CO2-Einsparung genannt, die laut FDP, dem Klima angeblich nichts bringen. Mit anderen Worten – ein weiter so. Kein Wort über, Tote und Verletzte, durch zu hohe Geschwindigkeiten.
Auch die FDP kann nicht leugnen, dass seit Jahrzehnten, in etlichen Studien, zu Toten und Verletzten auf den deutschen Autobahnen, deutlich gemacht wurde, dass viel Leid und Schaden, hätte verhindert werden können, wenn eine Geschwindigkeitsgrenze eingeführt worden wäre.

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Sozialer Wohnungsbau

Das Thema sozialer Wohnungsbau und bezahlbare Mietwohnungen, steht auf der Agenda der Bundesregierung, ganz oben.
Durch die Pandemie und den von Russland begonnenen Ukraine-Krieg wurden Rohstoffe und Energie ein kostbares Gut. Die Preise, nicht nur für den Wohnungsbau, wurden dadurch in die Höhe getrieben. Zielgrößen, konnten nicht mehr eingehalten werden. Der Mangel an Handwerkern ist das i-Tüpfelchen.
Unabhängig von diesen Fakten, wird dem letzten neoliberalen Politiker gerade vor Augen geführt, dass bedingt durch diese Umstände, der Markt nicht in der Lage ist, alles zu regeln.
Das wurde rund um den Energiesektor besonders deutlich. Ohne politische Hilfe, wären ganze Wirtschaftszweige zusammengebrochen. Das zu den Lieblingsbegriffen der: FDP „Der Markt regelt alles und Eigenverantwortung“. Wie in den o.a. und durch Milliarden an Steuergeldern unterstützten Wirtschaftszweigen, wird auch so gut wie kein Immobilieninvestor, ohne politische, finanzielle Unterstützung die Hände rühren. Schaut man sich die Zahlen der geplanten Neubauten an, mit der Bund und Länder jedes Jahr an die Öffentlichkeit gehen, muss man ganz nüchtern feststellen - Ziel verfehlt. Trotz aller positiven Kommentare. Sie bleiben und blieben schon vor der Krise, weit hinter dem Soll zurück. Das wurde stillschweigend hingenommen. Ganz besonders unter dem Aspekt, dass viele gering verdienende Menschen, bezahlbaren Wohnraum benötigen, ist das sozial verwerflich.
Plötzlich fällt den politischen Verantwortlichen schlagartig ein, dass der Mangel an bezahlbaren Mietwohnungen, soziale Unruhen nach sich ziehen kann. Jetzt rächt sich die Privatisierung des Wohnraums. Der Bund und die Gemeinden, müssen sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung endlich bewusst werden.

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Samstag, 4. Februar 2023
Rente

Alle Jahre wieder wird das Thema Rente auf die politische Agenda gesetzt. Das geht nun seit Jahrzehnten so. Die jeweilige Bundesregierung schiebt es mit immer neuen Arbeitskreisen (überwiegend bestehend aus Lobbyisten der Finanzwirtschaft und Personen, die keine Rente benötigen), von einer Legislaturperiode zur anderen vor sich her. Als Ergebnis dieser Flickschusterei kommt ausschließlich die Stabilisierung des vorhandenen, Zwei-Klassensystems, zum Tragen. Statt für die gesetzliche Rentenversicherung vorausschauend und zukunftsweisend zu handeln, werden mit unseriösen Daten die Erhöhung des Renteneintrittsalter und die Zockerei mit Aktien als Alternativen verbreitet.
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass diejenigen, die in der Öffentlichkeit, im Fernsehen, in den Zeitungen zum Thema Rente zu Wort kommen, alle gar nicht betroffen sind? Diese, von der Politik und Wirtschaft eingesetzten, sogenannten Experten, haben für sich und andere, wesentlich bessere Regelungen für die Altersversorgung geschaffen. Durch sie haben wir in Deutschland, bei der Altersversorgung, das o.a. Zwei-Klassensystem. Die Verunsicherung über die umlagefinanzierte Rente wird aus diesem Grund bewusst gestreut. Eine nachhaltige Alternative, für alle Rentnerinnen und Rentner, ist gegen die Finanzlobby und deren politische Helferinnen und Helfer nicht durchzusetzen. Das GG, Art.3-Abs.1. Das nicht alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind, zeigt uns eindrücklich, der Kabarettist Volker Pispers.
Was aus der Aktienrente werden kann, zeigte 2008/09, die Weltfinanzkrise, speziell in den USA , überdeutlich auf. Das Verbrennen von Billionen angesparten Rentendollar. Damals wie heute, wurde eine effektive, politische Regulierung der Welt-Finanzmärkte versäumt.
Dass nachhaltige, umlagefinanzierte, seriöse Rentensysteme möglich sind, beweist unser Nachbarland Österreich .
In einem engen Zusammenhang mit der Finanzierung der Renten in Deutschland stehen speziell, die versicherungsfremden Leistungen.
Diese Leistungen, werden durch Beiträge aus der gesetzlichen deutschen Rentenversicherung (DRV) finanziert und nicht, wie Gesetzgeber und Medien immer wieder fälschlich propagieren, aus Steuergelder, sondern aus den Beiträgen, der ausschließlich Pflichtversicherten. Weder Selbstständige, Beamtinnen und Beamte, noch Politikerinnen und Politiker sind von den Zahlungen betroffen. Das zum Thema Solidarität.
Dadurch belasten milliardenschwere Fremdleistungen, die gesetzliche Rentenversicherung. Es gibt keine Zuschüsse des Bundes zur Rentenversicherung! Die sogenannten Bundeszuschüsse gleichen nicht einmal die Ausgaben für diese versicherungsfremden Leistungen aus, die der Staat jährlich der Rentenkasse entzieht.
Im Jahr 2021 wurden, für die versicherungsfremden Leistungen, vom Bund ca. 117,5 Milliarden Euro Beitragsvolumen der DRV entnommen. Zurückgezahlt wurden, über den sogenannten Bundeszuschuss ca. 78,9 Milliarden Euro. Ein irreführender Begriff, da es kein Bundeszuschuss ist, sondern es sich hier nur um die teilweise Rückzahlung, von geliehenen Renten-Beiträgen an die DRV handelt! Das bedeutet, die Differenz von ca. 38,6 Milliarden Euro, wurde allein im Jahr 2021, aus die für die Rente vorgesehenen, eingezahlten Beiträge, den Rentnern vorenthalten, um nicht zu sagen, staatlich veruntreut. Von 1957 bis 2021 summiert sich dieser zweckentfremdende Betrag auf ca. 948 Milliarden Euro.
Würde der Staat, wie gesetzlich vorgesehen, die vorgegebenen Ausgaben für versicherungsfremde Leistungen, vollständig aus Steuermitteln finanzieren und eine Rentenversicherung für alle Beschäftigten, ohne die Beitragsbemessungsgrenze, einführen, gäbe es keine Diskussion um die Sicherheit der Rente und die Generationengerechtigkeit. Das gegeneinander Ausspielen der Generationen (alt gegen jung) durch die Lobbyisten, würde nicht greifen.

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Dienstag, 3. Januar 2023
Deutschlands Reichtum

Die Vermögensuhr zeigt das Nettoprivatvermögen der Bundesbürger*innen. Deutlich wird, dass nur 1 % der reichsten Deutschen, über ein Drittel dieses Vermögens besitzen. Dieser Betrag ist mehr als das zweieinhalbfache der Staatsverschuldung.
Große Teile, dieser privilegierten Menschen sind bereit, und möchten ihren Beitrag, zum sozialen Ausgleich, in unserem Land zu leisten.
Der Wille, von vielen Millionär*innen, freiwillig mehr Steuern abzuführen und ihren Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit und letztlich zum sozialen Frieden in unserer Republik beizutragen, ist daher unübersehbar. Derweil lassen sich die SPD und Grünen, von der FDP, am Nasenring durch die Arena ziehen, statt die Voraussetzungen, für eine von vielen Vermögenden gewollte Steuer zu schaffen.
Auch müssen die Profiteure der Krise, (Energieunternehmen, Online-Giganten, Immobilien-Spekulanten), die Millionen und Milliarden-Profite eingefahren haben, angemessen und gerecht (z. B. Übergewinnsteuer) besteuert werden. Zurzeit, werden die Superreichen, dank der FDP, zulasten von finanziell betroffenen Haushalten, ob Arbeitnehmer oder Rentner, gepampert.
Parallel, zu einer zeitgemäßen, verhältnismäßigen und gerechten Besteuerung, von Wirtschaft, Industrie und Arbeitnehmer*innen, wäre es auch sinnvoll, sich einmal Gedanken über eine Maschinensteuer zu machen.
Nur mit einer nachhaltigen Steuerreform, wird es möglich sein, soziale Ungerechtigkeit und Armut, in Deutschland, zu verhindern. Bei einem weiter so, dürfen sich Herr Lindner und seine FDP, das Erstarken der AFD, DEMOS und aufkommende soziale Unruhen, auf ihre Fahne schreiben.

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Montag, 26. Dezember 2022
Letzte Generation

Da opfern, überwiegend junge Menschen, die sich ganz bewusst, die »Letzte Generation« nennen, ihre Lebenszeit und nehmen im Kauf, dass sie ins Gefängnis müssen, hohe Geldstrafen bekommen und für ihr weiteres Leben kriminalisiert werden. Warum nehmen sie das auf sich?
Antwort:
Nur um die Aufmerksamkeit zu bewirken, die das Überleben aller Generationen – durch die Verhinderung/Verlangsamung – des Klimawandels verdient. Das Nullsummenspiel, der G20, in Scharm EL Scheich, hat wieder deutlich aufgezeigt, dass die größten Industrienationen (inkl. Deutschland), nicht in der Lage oder Willens sind, das 1,5 Gradziel der Pariser Klimakonferenz einzuhalten und es aus Eigennutz, sogar unterlaufen. Ein triftiger Grund, für die Aktivistinnen und Aktivisten, neue Aufmerksamkeitskampagnen zu starten. Der »Rechtsstaat« und beratungsresistente Politikerinnen und Politiker, drohen ihnen dafür, mit empfindlichen und unangemessenen Strafen.
Ohne Zweifel, behinderten einzelne Aktionen den Verkehr. Unter Umständen werden auch Rettungsfahrzeuge behindert. Allerdings, sollte man diesen Umstand unter dem Aspekt: Gleiches Recht für alle, bewerten. Im Umkehrschluss müssten Autofahrer, die nicht dazu beitragen, in Notsituationen eine Rettungsgasse zu bilden, analog bestraft werden.
Die politischen CO2-Lobbyistinnen und Lobbyisten, sollten den Menschen, die für die Zukunft aller Bürgerinnen und Bürger auf die Straße gehen, lieber Dank zollen. Der friedfertige Einsatz, verteidigt den Schutz unserer Lebensgrundlagen und unsere gemeinsame Zukunft, auf dem Planeten Erde.
Diese wurden durch das Klimaurteil des Bundesverfassungsgerichts (BVG) rechtlich garantiert, werden aber nicht mit der gebotenen Dringlichkeit – politisch – verfolgt. Mit ihren Aktionen versucht die »Letzte Generation« zu erreichen, dass dieses wegweisende und bindende Urteil des BVG politisch und industriell umgesetzt wird. Sie tun genau das - friedlich demonstrieren - was jeder vernünftig denkende Mensch machen müsste, um die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker unter Druck zu setzen, damit diese endlich das tun, was die Pariser Klimaziele und das BVG ihnen vorgegeben haben.
Frau Anna-Nicole Heinrich (Vorsitzende der Synode der evangelischen Kirche), hat es mit folgender Aussage verdeutlicht:
„Für Friday For Future sind bis zu 1,4 Millionen Menschen auf die Straße gegangen, doch der Protest wurde verniedlicht und trivialisiert“. Die »Letzte Generation« wird kriminalisiert, um die Dringlichkeit zu diskreditieren“ (Zitat aus dem Spiegel, 23.12.2022).
Wann begreift das letzte Individuum endlich, die aktuelle Klimasituation ist kein Naturereignis, sondern zum großen Teil menschengemacht. Jeder neue Klimabericht macht deutlich, es wird immer dramatischer. Die Alarmstufe Rot ist erreicht - es ist nach 12 Uhr. Gleich welcher Kontinent, die Natur ist nicht verhandelbar, das zeigt uns aktuell immer wieder die Realität.
Die Katastrophe im Ahrtal, Flutkatastrophen auf allen Kontinenten, Hitzeperioden, Dürre, Überschwemmungen, Stürme, Abschmelzen des Polareises, Auftauen des Permafrostes, Feuer in der Türkei, Griechenland, auf Sizilien und in Kalifornien. Waldbrände im Amazonasgebiet und in der Taiga.
Der Mensch gemachte Klimawandel ist von niemandem mehr zu leugnen. Es geht darum, die Klimakrise im letzten Moment abzuwenden. Einen Mittelweg gibt es nicht. Die Botschaft kann nur heißen, hört auf die Wissenschaft und reagiert sofort. Nichts anderes, als das zu vermitteln, versucht die »Letzte Generation«.
Es wird der Tag kommen, da werden sich unsere Kinder und Enkelkinder, für diesen mutigen Einsatz bedanken. Die Aktivistinnen und Aktivisten verdienen keinen Hass, sondern unseren Respekt! Nicht die Demonstrantinnen und Demonstranten sind die Täter, sondern die verantwortlichen Politikerinnen und Politiker aller Couleur, die den Klimawandel nicht oder nur mit geringstem Aufwand bekämpfen oder gar leugnen, sind die Klima-Terroristen.

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Freitag, 23. Dezember 2022
Zitate aus dem Leben
Konfuzius (chinesischer Philosoph):
> Das Leben ist wirklich einfach, aber wir bestehen darauf, es kompliziert zu machen.
> Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht.
> Freude ist überall. Es gilt nur, sie zu entdecken.
> Wer nicht an die Zukunft denkt, wird bald Sorgen haben.

Sokrates, (470-399 v. Chr, griechischer Denker):
> Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.

Friedrich der Große, preußischer König:
> Je mehr ich von den Menschen sehe, um so lieber habe ich meinen Hund.

Martin Luther King (amerikanischer Bürgerrechtler):
> Liebe ist die beständigste Macht der Welt.
> Am Ende werden wir uns nicht an die Worte unserer Feinde erinnern, sondern an das Schweigen unserer Freunde.

Mahatma Gandhi (indischer Rechtsanwalt, Publizist, Asket und Pazifist):
> Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.

Albert Schweitzer (deutsch-franz. Arzt, Philosoph):
> Keine Zukunft vermag gutzumachen, was du in der Gegenwart versäumt hast.

George Orwell (Schriftsteller):
> Falls Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.

Robert Anson Heinlein (Schriftsteller):
> Man kann Frieden haben. Oder man kann Freiheit haben. Rechne niemals damit, beide gleichzeitig zu haben.

Karl Valentin:
> freue mich, wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch.

Abraham Lincoln (amerikanischer Politiker):
> Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.
> Wer anderen die Freiheit verweigert, verdient sie nicht für sich selbst.
> Die beste Möglichkeit, die Zukunft vorherzusagen, ist sie zu gestalten.

Jean Paul Sartre (Dichter):
> Das Leben beginnt auf der anderen Seite der Verzweiflung.

Friedrich Schiller (Dichter):
> Alles was man über das Leben lernen kann , ist in drei Worten zu fassen: Es geht weiter

Publius Cornelius Tacitus (um 58 - 120 n. Chr.) römischer Historiker:
> Sie schaffen eine Wüste und nennen es Frieden.

Jim Morrison (Musiker):
> Ein Freund ist jemand, der dir völlige Freiheit gibt, du selbst zu sein.

Silke Hagen van Gent:
> Seien wir doch selber die Veränderung, die wir uns für die Welt wünschen.

Francoise Sagan:
> Man weiss selten, was Glück ist, aber man weiss meistens was Glück war.

Aristoteles:
> Freundschaft, das ist eine Seele in zwei Körpern.

Elbert Hubbard:
> Der Freund ist einer, der alles von dir weiß, und der dich trotzdem liebt.

Benjamin Franklin (Politiker):
> Wer die Freiheit der Sicherheit zuliebe opfert, hat beide nicht verdient.

Rosa Luxemburg (Freiheitskämpferin):
> Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden.

Robert Lee Frost (amerikanischer Dichter):
> Ein Diplomat ist ein Mann, der sich den Geburtstag einer Dame merkt und ihr Alter vergisst.
> Drei Dinge regieren die Welt: Religion, Wissenschaft und Klatsch.

Søren Kierkegaard (dänischer Philosoph):
> Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.

Jean Jacques Rousseau (Genfer Schriftsteller und Philosoph):
> Ich bevorzuge Freiheit mit Gefahr als Frieden mit Sklaverei.

Oscar Wilde (irischer Schriftsteller):
> Jeder Mensch hat seinen wunden Punkt und das erst macht ihn menschlich.
> Wer könnte mit Freiheit, Büchern, Blumen und dem Mond nicht glücklich sein?

Publius Cornelius Tacitus (um 58 - 120 n. Chr.) römischer Historiker:
> Sie schaffen eine Wüste und nennen es Frieden.

Emanuel Kant (deutscher Philosoph):
> Friede ist das Meisterstück der Vernunft.

Brasilianischer Bischof (unbekannt):
> Besser, als für das Volk zu arbeiten, ist mit dem Volk zu arbeiten.

Jean Anouilh (französischer Autor):
> Die Dinge sind nie so, wie sie sind. Sie sind immer das, was man aus ihnen macht.

Bertolt Brecht (Dramatiker und Theaterregisseur):
> Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Voltaire (Schriftsteller und Philosoph):
> Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.

Albert Einstein (Physiker):
> Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die Böses zulassen.
> Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
> Der Mensch ist zu etwas nütze und sei es als abschreckendes Beispiel.
> Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.

Aus dem Film, der Leopard:
> Wir werden vieles ändern müssen, damit alles bleibt wie es ist.

Yuval Noah Harari (israelischer Historiker):
> Man darf die menschliche Dummheit nie unterschätzen.

Heiner Geißler (ehem. CDU-Politiker):
> Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen, hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.

Andreas Geisel (ehem. Berliner Innensenator):
> Die freiheitlich-demokratische Grundordnung gilt auch für Arschlöcher.

Marie von Ebner-Eschenbach (österreichische Schriftstellerin):
> Nur der Denkende erlebt sein Leben, an Gedankenlosen zieht es vorbei .

Billy Idol (englischer Punk-Musiker)
> Das Leben ist eine Reise, nimm nicht zuviel
Gepäck mit!

Hermann van Veen (niederländischer Liedermacher):
> Wenn du dumm bist, weißt du nicht, dass du dumm bist.
> Soll man erwachen, wenn man immer nur gelernt hat zu träumen?

Mel Bader:
> Wenn Du Dich auf eine Ebene herablässt, musst du auch deren Regeln akzeptieren.

Mark Twain (amerikanischer Schriftsteller):
> Weine nicht, weil es vorbei ist, sondern lache, weil es so schön war.

Unbekannt:
> Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit

Die Meinung des Autors:
> Ursache allen Übels ist der Mensch.
> Was der Mensch erschaffen hat, wird er auch missbrauchen.
> Nationalismus + Rassismus = Krieg!
> Arschloch bleibt Arschloch, gleich welcher Nationalität, Religion und Hautfarbe.

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Donnerstag, 15. Dezember 2022
Ich-AG

Der DFB möchte das geballte Expertenwissen in einer Beratergruppe, bestehend aus den Ex-Nationalspielern, Völler, Rummenigge, Sammer, Mintzlaff und Kahn bündeln. Das alles – hoffentlich – zum Erfolg der deutschen Nationalmannschaft, bei der EM 2024, im eigenen Land.
Ohne vorzugreifen, scheint bei dem Ego dieser fünf Ich-AGs, ein einheitlicher Weg zum gewollten Erfolg, bei der EM, fragwürdig. 
Ein ausreichender Grund, sich einmal daran zu erinnern, gewinnen, können nur die Spieler auf dem Platz (siehe Weltmeister Argentinien) und nicht ein Team, ohne Zweifel erfolgreicher, Altinternationaler.

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Mittwoch, 30. November 2022
Pyro beim Fußball

Laut Hamburger Morgenpost, musste der HSV, 2022, die Summe von 334.925 EUR Strafe, für das Abbrennen von Pyro, sowohl für Heim- und Auswärtsspiele, an Strafe zahlen. Das ist die höchste Summe, aller Profivereine der 1. und 2. Liga.
Die Diskussion, um das Abbrennen von Pyro in den Stadien, wird mit jedem Spieltag, nicht nur beim HSV, neu entfacht. So langsam aber sicher, muss den Verantwortlichen in Sport und Politik deutlich geworden sein, dass mit herkömmlichen Mitteln (Verbote, lasche Eingangskontrollen und Durchsagen der Stadionsprecher), das Abfackeln von Pyro (vor und während des Spiels) nicht unter Kontrolle zu bekommen ist.
Ohne großen psychologischen Sachverstand, kann man mit gutem Gewissen sagen, es geht hier ganz einfach nur um den Reiz des Verbotenen und um sich oder seine Gruppe hervorzuheben...seht her, wir waren es! Das hat nichts mit dem Support der eigenen Mannschaft zu tun. Fördernd kommt in der heutigen Zeit hinzu, dass die Vielfältigkeit der Medien, ein Katalysator und Antrieb für die Pyrofans sind - das Präsentieren in den sozialen Medien, mit außergewöhnlichen Vorgängen, die in aller Munde sind. Der mediale Erfolg, dieser Aktionen, wird nach Präsenz und Likes, von den Pyrofans, beurteilt.
Es ist keine Frage, Pyro, ist für die sich im Umfeld befindenden Zuschauer, im wahrsten Sinne des Wortes, brandgefährlich.
Zu unterbinden, dass Pyro mit ins Stadion geschmuggelt wird, bedeutet einen hohen, personellen und logistischen Aufwand für den Verein, der Geld kostet.
Vorschlag: Wenn es wirklich gewollt ist, Pyro im Stadion zu unterbinden, könnte beim Stadioneinlass, stichprobenartig, z.B. in einem rotierenden Verfahren, Spürhunde eingesetzt werden. Die Stadionordnungen des HSV sowie die des FC St. Pauli, geben es her.
Personen, die mit Pyro erschnüffelt werden, bekommen im Rahmen des Hausrechts Stadionverbot. Probleme beim Einlass dürfte es dadurch nicht geben, da ohnehin jede Person, auf unzulässige Mitbringsel, überprüft wird.
Dass es möglich ist, diese Substanzen (in diesem Fall Pyro), schon beim Einlass zu entdecken, ist durch den Einsatz, von darauf abgerichteten Hunden (siehe Flughäfen und Sprengstoff), möglich. Damit würde auch, ein kollektives Bestrafen, von bestimmten Fangruppen, kein Thema mehr sein.
Die den Vereinen auferlegten Strafgelder, präventiv, in Personal und Spürhunde, zur Eindämmung des Pyro-Spuks zu investieren, erscheint im Vergleich zu den Strafgeldern, die sinnvollere Variante für die Vereine.

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Freitag, 25. November 2022
Bürgergeld

Update, 24. Nov. 2022
Das Bürgergeld kommt ab Januar 2023. Nimmt man die Aussagen der Regierungsparteien ernst, gibt es nur Gewinner. Ein Vorteil des Kompromisses ist, der Name Harzt IV, wurde in Bürgergeld umgewandelt und lässt die SPD hoffen, dass dieses, von ihr geschaffene, unwürdige Monster in Vergessenheit gerät. Dazu soll auch, das letztendlich, im Vergleich zu Harzt IV, höhere Einkommen beitragen. Mit diesem Vergleich wird auch das Narrativ, als Fake entlarvt, dass Menschen, die arbeiten, weniger Geld zur Verfügung haben, als Empfänger des Bürgergelds.
Die Zukunft wird zeigen, ob sich das System Bürgergeld nachhaltig etabliert. Zukünftige Regierungsparteien, müssen in die Lage gebracht werden, das Bürgergeld, zeitnah, entsprechend ökonomischer Schwankungen anzupassen.

Update, 20. Nov. 2022
Die CDU/CSU, mit den Herren Merz und Söder an der Spitze, tragen ihren Teil dabei zu, dass die Bürger:innen, mit polarisierenden Aussagen, über das Bürgergeld, für dumm verkauft werden.
Millionen Hartz IV/Bürgergeldempfänger:innen, sind im öffentlichen Leben isoliert und selten oder überhaupt nicht in der Lage, vorzusorgen oder gar zu sparen, um sich etwas aufzubauen und für Alter abzusichern. Menschen mit wenig Geld werden gegen Menschen mit noch weniger Geld ausgespielt. Am kulturellen Leben (Theater, Sport, etc.) teilnehmen - Fehlanzeige. Keine Bank/Sparkasse gewährt ihnen einen Kredit. Das Ansehen in der Gesellschaft ist mit Vorurteilen behaftet. Dazu tragen all die Politiker:innen und die Medien bei, die Attribute wie: Sozialschmarotzer und soziale Hängematte, für diese Menschen, verbreiten.
Dabei wäre das Bürgergeld noch nicht einmal das Optimum. Wie die Studie, bedingungsloses Grundeinkommen zeigt, wäre dieses Modell, ein sinnvoller und sozialer Schritt.

Update, 14. Nov. 2022
Der Bundesrat lehnt mit der Mehrheit der Unionsparteien das Bürgergeld ab. Man darf davon ausgehen, dass es bei dieser Maßnahme, ausschließlich um die Gesichtswahrung von Unionspolitikern und nicht um die Sorgen von Bürgerinnen und Bürgern, die um ihr finanzielles Überleben kämpfen, geht.

Update
Der Bundestag hat mit den Stimmen der Ampelkoalition beschlossen, das Bürgergeld einzuführen. Die größte Hürde, zur Einführung, wartet noch. Die Zustimmung des Bundesrates. Hier drohen die Unionsparteien mit einer Blockade. Angeblich wird den - ach so faulen Hartz-VI-Empfängern, die Motivation zum Arbeiten genommen, wenn man Ihnen das Geld hinterherwirft.
Vorschlag: Gemeinnützig, im Sinne der Demokratie und des sozialen Zusammenhaltes, wäre es, wenn die Damen und Herren der (Unions)-Parteien, die gleiche Motivation für ihre Hauptaufgaben, als Bundestagsabgeordnete, zeigen, wie für ihre Lobbyarbeit.

Ursprünglicher Artikel
Wissen Herr Merz und die Union eigentlich noch, was das »C« in den Parteiinitialen der CDU/CSU bedeutet? Mit »C« für christlich, hat es schon lange nichts mehr zu tun. Wenn es noch eines Beweises, für unchristliches Verhalten bedarf, dann ist es die Verweigerungshaltung der Union zum Bürgergeld.
Da werden Niedriglohnverdiener und Sozialhilfeempfänger gegeneinander ausgespielt. Millionen betroffener Familien und Personen wissen nicht, wie es finanziell morgen weitergeht. Mieten, Energiepreise und Lebensunterhalt steigen durch den Ukrainekrieg und die Inflation schießt in ungeahnte Höhen.
Die Union, mit Herrn Merz und Söder an der Spitze, bedienen mit der Aussage über »Sozialschmarotzer« die unterste Schublade und spielen der AfD in die Karten. Die Herren glauben doch nicht wirklich, dass betroffene Bürgerinnen und Bürger wegen, ca. 45 EUR, die das Bürgergeld, zusätzlich pro Monat bringt, die Arbeit verweigern. Das Gegenteil ist der Fall, die meisten dieser Menschen wollen arbeiten, da sie mit den aus der Arbeit, lebensnotwendigen Einkünften, wieder am öffentlichen Leben teilhaben können. Klar gibt es Fälle, die das individuell ausnutzen. Ebenso wie Personen, die erspartes Einkommen, als Altersrücklage besitzen.
Als negative Beispiele, sind aber eher die Damen und Herren Politiker hervorzuheben, die durch windige Deals, aus Lobbyarbeit und Vorteilsnahme, ihre Gier offen zur Schau stellen. Bei der Beschaffung der Coronamasken, zeigte sich der wahre Charakter, dieser Personen. Speziell, Politiker mit dem »C« im Parteilogo taten sich hier hervor und scheffelten Summen, aus Steuermitteln, im sechs- und siebenstelligen Bereich. Zusätzlich abgesichert, mit Diäten von über 10.000 EUR/Monat, aus Steuergeldern und weiterer Gelder, aus undurchsichtiger Lobbyarbeit, maßen sich Führungskräfte und Bundestagsabgeordnete dieser Parteien jetzt an, bedürftige Bürgerinnen und Bürger, als Sozialschmarotzer zu bezeichnen.
Es liegt an jedem selbst, aus dieser gelebten, christlichen Politik der Unionsparteien, den Umkehrschluss zu ziehen.

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