Sonntag, 14. Februar 2021
Zusammenfassung COVID-19

Am 11. März 2021 wurde die COVID-19-Pandemie ein Jahr alt. Lässt der Normalbürger diese Zeit Revue passieren, stellen sich viele unbeantwortete Fragen.

Dazu gehört besonders, was hätten und können die verantwortlichen Politiker*innen und Virolog*innen, bei der Bekämpfung, Eindämmung und angestrebter Ausrottung durch Impfen (analog Pocken) effektiver gestalten. Wie geht das Zusammenleben mit dem Virus weiter. Auch durfte man erwarten, dass ein bundeseinheitliches Konzept vorhanden wäre, das aufzeigt, wie auf Situation a, b oder c zu reagieren ist.

Es ist ja nicht so, dass die Pandemie überraschend und schlagartig ausbrach. Es gab, im Vorfeld, mehrere seriöse Hinweise, dass sich das COVID-19 Virus zu einer Pandemie ausbreitet. Spätestens seit dieser Erkenntnis, durften die Bürger*innen erwarten, dass die verantwortlichen Politiker*innen, alles den Vorgaben des Infektionsschutzgesetz unterordnen, um seine Bevölkerung zu schützen. Dazu gehörte, zeitnah, die ausreichende Bereitstellung von Schutzmasken- und Kleidung...Fehlanzeige. Über den Flopp, Corona-App sollte man besser Schweigen. Jetzt rächt sich die Halbherzigkeit bei der Beschaffung von Impfstoff. Es folgte, das Chaos bei der Terminvergabe zum Impfen. Die Hotline ist überlastet und die Server brechen zusammen. Dabei handelt es sich hier um IT-Grundlagen (Kapazitäten von Mensch und Hardware), die im Vorfeld, rechnerisch berücksichtigt werden konnten. Das Schicksal nimmt seinen Lauf, in Form der versprochenen Schnelltests. Die Geschichte wiederholt sich.

Februar 2021 - Wer wird wann geimpft?
Dezember 2020 - Coronatote
Dezember 2020 - Judikative und Corona
November 2020 - Corona-Demo in Leipzig
August 2020 - Berliner Gericht kippt Demo-Verbot
August 2020 - Verschwörungstheorien
August 2020 - Corona-Demos
Juli 2020 - Maskenpflicht
Juli 2020 - Corona App
April 2020 - Coronakrise-Maskenpflicht
März 2020 - Zusammenleben mit dem Corona-Virus

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dieser komplexe corona-virus ist nicht auszurotten!
es ist höchstens zu befrieden
bundeseinheitlich ist deswegen ne lachnummer weil es unterschiedlich wirkt je nach organisationsstruktur
nrw hat belgien luxemburg und die niederlande als partner und lieferanten und umgekehrt
wir haben teilweise noch nichtmal ne richtige grenze die geht über die strasse im ort
da ist bayern völlig unerheblich
es wird keinen geben der jeden und alles schützen kann
es ist eine völlig alberne vorstellung das ein grosser führer vor einem virus schützen kann
wir sind gar nicht so schlecht dabei
der überraschende ausbruch der pandemie im herbst war allerdings eine überraschung weil alle davon ausgegangen waren das dieses virus sich so verhält wie das grippevirus das von mitte januar bis mitte april sein wesen entfaltet
nur sag mir mal du schlauer fuchs wer hätte das wissen können? welche daten lagen da vor? welche verdachtspunkte waren gegeben?

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Pandemie

Erst einmal schönen Dank für die ausführliche Expertise. Was die COVID-19-Pandemie anbetrifft, die ist ohne Zweifel, eine neue Herausforderung für die Menschheit. Ich gehe auch mit Ihnen über die Brücke, dass das Virus nicht an den Grenzen halt macht. Komplett ausrotten wird wohl auch nichts. Das kann auch, wie Sie schön formuliert haben, kein großer Führer ermöglichen, da sind wir uns einig. Analog Pocken sollte es aber möglich sein, durch Impfen, eine Eindämmung zu erreichen, die uns wieder ein normales Leben erlaubt.

Was ich, als "schlauer Fuchs", lediglich angemerkt habe ist, dass man davon ausgehen durfte, dass das COVID-19 Virus, welches seit 11. März 2020, von der WHO als Pandemie ausgerufen wurde, von den entsprechend verantwortlichen Politiker*innen (Bund und Land) mit einer gemeinsamen, nachhaltigen Strategie und Vorgehensweise verfolgt werden sollte - siehe Australien und Neuseeland, die schon wieder ein fast normales Leben führen...und da gibt es keinen großen Führer.

Nur noch kurz zum Schluss, eine bundeseinheitliche oder sogar EU-Strategie sehe ich immer noch nicht. Besondere Umstände erfordern nun einmal besondere Maßnahmen. Diese aber nur temporär, für den Zeitraum der Pandemie. Ich bin mir bewusst, dass wir in der Bundesrepublik ein föderales System haben und unterstütze das aus vollem Herzen, da ich niemals wieder einen großen Führer haben möchte.

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wir haben doch ganz andere sorgen in NRW als in schleswig holstein
wir müssen doch die grenzen offenhalten. wir können nicht den lieferverkehr aussperren nochweniger überwachen und ohne den lieferverkehr fällt doch die ganze bude zusammen
NRW ist mit australien und neuseeland nicht zu vergleichen. das sind äpfel mit birnen zu vergleichen also müssen wir eine völlig andere strategie fahren als diese länder oder schleswig holstein
der förderalismus ist doch gerade unsere stärke anders als in frankreich wo der grosse zampano in paris bestimmt und die leute in der provence drehen durch weil sie viel näher am ball sind und wirklichkeitsnäher entscheiden könnten aber nicht dürfen und dann kommt heraus: paris kann uns am arsch lecken!
und auf die mithilfe der bevölkerung in einer pandemie ist man dringenst angewiesen.
diese zentrale weisungsgebung ist ein unglück in frankreich. da kommt dann heraus das in dünkirchen neben calais die inzidenzrate 900 beträgt und man konnte nicht reagieren weil paris weisungsbefugt ist.
und die lieferströme aus calais sind in innerhalb eines tages im rhein-main oder ruhrgebiet mit der GB-mutante
morgen kommt dann der französische gesundheitsminister grosskotzig vorgefahren um sich ein bild der lage zu verschaffen um dann verschärfungen anzuorden
zentralismus ist gerade in einer pandemie die lahmste schnecke die man sich vorstellen kann

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