Dienstag, 4. August 2020
Corona-Demos

Die Berliner Demonstranten, haben mit ihrem Egoismus, ignorieren der wissenschaftlichen Erkenntnisse und Eigennutz, dafür gesorgt, dass eine zweite Welle der Corona-Pandemie, ein Stück näher gerückt ist. Sie tragen eine Mitschuld, an den nächsten Lockdown.

Alle Demo-Teilnehmer sind verantwortlich. Und sie werden am lautesten jaulen, wenn es wieder zu einem Lockdown kommt. Wer sich mit seiner Teilnahme, gegen den Schutz der Gesellschaft stellt und skrupellos Menschen gefährdet, wird selbst zur Gefahr. Die Vernachlässigung der sozialen Distanz und das Verweigern von Schutzmasken, kann man als Tatbestand der vollendeten Körperverletzung sehen.

Es kann nicht angehen, dass eine legale, genehmigte Demonstration, dazu dient, die gesundheitlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie zu verniedlichen. Im Umkehrschluss, stellt sich Frage, was ist schützend würdiger, die Versammlungsfreiheit oder die Gesundheit der Bevölkerung?

Um es aber noch einmal zu verdeutlichen. Was die Einschränkung der Grundrechte anbetrifft, kann nur gelten: ?so viel wie nötig, so wenig wie möglich?. Der föderale Rechtsstaat, ist mit allen seinen Stärken gefordert, das richtige Maß zu finden.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 7. Juli 2020
Maskenpflicht

Jetzt, wo sich Virologen und Bundesminister einig sind, dass eine Maskenpflicht, die beste Lösung ist, um das Virus unter Kontrolle zu halten, fangen verschiedene Lobbyverbände und Kommunalpolitiker an, das Tragen von Masken infrage zu stellen.

Ohne Zweifel geht es bei vielen kleinen Einzelhandelsgeschäften ums Überleben. Die Frage, die sich allerdings stellt, welches Überleben meinen die Gegner der Maskenpflicht? Das Überleben der Geschäfte oder das Überleben der Verkäufer*innen und Kunde*innen, bei denen, durch die leichtfertige Rücknahme der Maskenpflicht, der Virus übertragen wird. Hier werden Gesundheit und sogar das Leben, gegen wirtschaftliche Belange ausgespielt. Es kann nicht sein, dass die wirtschaftlichen Interessen, dass Recht auf Gesundheit aushebeln. Zum Glück gibt es einen gerichtlichen Beschluss (Stand: 07.07.2020) der das Tragen von Masken für rechtmäßig festlegt.

Das die Politik, in der Lage ist, Großkonzerne mit Milliardensummen (Autoindustrie, DB, LH, etc.) zu unterstützen, hat sie ja bewiesen. Im Umkehrschluss ist sie - die Politik - in dieser Pandemie, aber auch für das wirtschaftliche Überleben, des Klein- und Einzelhandels, der Kulturschaffenden und der Soloselbständigen gefordert.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 16. Juni 2020
Corona-App

Update 02.07.2020

Wenn man die Argumente zur Corona-App und deren Einsatz einmal in Ruhe hinterfragt, dann bekommt man das Gefühl, man hat in der Schule beim Rechnen etwas versäumt.
Warum? Die immer wieder von offizieller Seite genannte Studie, der Uni Oxford, sagt aus, dass der volle Effekt erst bei einer Beteiligung von ca. 60 % der Bevölkerung greift.

Was jetzt folgt, ist ein einfaches Rechenexempel:
Anzahl Personen, die ein Handy besitzen. Davon Anzahl Handybesitzer, die Voraussetzungen für die Corona-App besitzen (IOS 13.5 Iphone und Android 6). Abzüglich geschätzter Anzahl Handybesitzer, die freiwillig nicht mitmachen. Wie viel Prozent der Bevölkerung bleibt da noch übrig?

Es wäre schön zu wissen, ob es von offizieller Seite eine vergleichbare Erhebung gibt, die eben diesen Prozentanteil, der eventuellen App-Teilnehmer - unter den o.a. Voraussetzungen - aufzeigt und wie hoch sich der errechnete Prozentsatz, im Vergleich zu den benötigten 60 %, beläuft.

Um es deutlich zu machen, jede Corona-Infizierung, die durch die App verhindert wird, trägt einen kleinen Teil zu deren Rechtfertigung bei.

Fakt ist aber auch, die sogenannte Risikogruppe - die älteren Jahrgänge (auch der Autor gehört dazu), halten in den meisten Fällen, an ihr gewohntes - älteres, nicht Corona-App kompatibles Handy fest. Somit ist ein großer Teil der relevanten Gruppe außen vor.

Darum muss auch die Frage erlaubt sein, soll der Öffentlichkeit, wieder einmal, die sogenannte - gefühlte Sicherheit - verkauft werden? Unter dem Motto: wir machen ja alles, um Euch zu schützen!

Ich werde allerdings, weiterhin die analoge Variante wählen - Abstand und Maske.

... link (0 Kommentare)   ... comment


AfD Brandenburg
Update:16.06.2020 - AfD Rechter Flügel

Endlich hat sich der Verfassungsschutz dazu durchgerungen, die gesamte AfD, des Landes Brandenburg unter Beobachtung zu stellen. Nach wie vor, haben die Personen des sogenannten Flügels, das Sagen in der Partei. Die Gesinnung zum Rechtsstaat und der Demokratie, ist die Gleiche geblieben, da dieselben Menschen unverändert, ihr rechtes Gedankengut verbreiten.

Das jetzt, die gesamte AfD Brandenburgs unter Beobachtung steht, zeigt, dass der Rechtsstaat - nach jahrzehntelanger Verniedlichung der rechten Szene, handlungsfähig wurde.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 19. Mai 2020
Statistik und Fußball

Statistik hin oder her, nach wie vor sind beim Fußball, die geschossenen Tore, die einzige Statistik die zählt. Da bringt es auch nichts, wenn jeder Zentimeter Laufweg, jeder Sprint, jeder Dreimeterpass, gewonnene Kopfballduelle, etc. in einer Datenbank festgehalten und statistisch ausgewertet werden. Über alles wird Statistik geführt. Sinnvoll wäre, eine Art praktische, spielbezogene Statistik, die aufzeigt:
Wie häufig kommt der Gegner, durch unnötiges Hin- und Hergeschiebe, teilweise im eigenen Strafraum, in Ballbesitz und wie viele unnötige Gegentore fallen dadurch.
Das Gleiche gilt für Rückpässe, die ohne Not zum Torwart gespielt werden, ihn in Bedrängnis bringen und er den Ball nur noch unkontrolliert, oftmals zum Gegner, wegschlagen kann.
Oder, wie häufig werden Punkte verschenkt, weil ohne zwingenden Grund (z. B. Verletzung), in den letzten Minuten oder sogar in der Nachspielzeit ausgewechselt wird. Meist passiert das, wenn eine Mannschaft unter Druck steht.
Jeder Fußballer weiß, dass es eine Zeit benötigt, um von Null auf Hundert zu kommen und sich ins System zu integrieren. Seine Leistung innerhalb von ein paar Minuten abzurufen, ist schwer möglich. Unordnung im System ist die Folge.
Außerdem werden für die Auswechslung noch einmal ein paar Minuten darauf gegeben.
Wenn eine Mannschaft schon unter Druck steht, sind Auswechslungen in der Nachspielzeit meistens kontraproduktiv. Anschauungsbeispiele, dass die Zeitschinderei nach hinten losgeht, lieferten in den letzten Saisonspielen (2019/20), der HSV sowie in der Relegation zur 2. Liga, Ingolstadt.

Update: 09.06.2020
Es ist nicht nachvollziehbar, dass ein Trainer, wie Hecking, seine Fehler mehrmals wiederholt. Exakt nach dem gleichen Muster (auswechseln und Gegentore in der Nachspielzeit), verschenkte der HSV in den letzten Spielen, in Fürth 2:2, in Stuttgart 2:3 und jetzt gegen Kiel beim 3:3, fünf Punkte, die den Aufstieg gekostet haben.

Update: 11.07.2020
Da wird lamentiert, wie brutal der Fußballgott ist. Vergessen werden aber, die sich immer wiederholenden Fehler der Trainer. Ingolstadt verschenkt den Aufstieg in die 2. Liga gegen Nürnberg, durch 2 Spielerwechsel, in der 93. Minute und ein Gegentor in der 96. Minute, genauso leichtsinnig wie der HSV den Aufstieg in die Bundesliga. Wie oben beschrieben, durch unmotivierte Auswechslungen in der Nachspielzeit.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Samstag, 16. Mai 2020
Verschwörungstheoretiker

Die Corona-Pandemie ist ohne Zweifel eine Herausforderung für Politik, Gesundheitswesen und alle Menschen. Sie bringt viel Leid, Trauer und Unheil bei Betroffenen und Angehörigen hervor.
Dass sich in so einer schwierigen Situation Menschen Gedanken machen, ob es bessere und effektivere Maßnahmen, zu den bisher getroffenen gibt, ist eine berechtigte Hinterfragung.

Gerade in der jetzigen, ungewissen Situation - wo der Übergang zum normalen, alltäglichen Leben eingeleitet wird, sind die zuständigen staatlichen und gesundheitlichen Institutionen gefordert, mit Augenmaß und Fingerspitzengefühl, vorzugehen. Der Neustart von Wirtschaft, Bildungswesen, Pflege-/Krankeninstitutionen, Kultur und Sport sollte mit Bedacht und dem gebotenen Zeitablauf betrieben werden.

Das bisherige Vorgehen ist sicherlich verbesserungswürdig. Trotzdem sollten auch die selbst ernannten Verschwörungstheoretiker Zurückhaltung bewahren. Sie sollten sich nur einmal vor Augen halten, dass alle ihre Theorien, nicht der Wirtschaftslobby standhalten. Oder glaubt ihr im Ernst, die Mächtigen der Finanz und Wirtschaft schauen tatenlos zu, wie ein angeblich - von wem auch immer eingeschleuster Virus instrumentalisiert wird - und ihre Geschäfte kaputt macht.

Die durch eure Theorien Aufwind bekommen, sind die Rechten (AfD, Reichsbürger, Identitären, etc.), die sich als Trittbrettfahrer an eure Demos hängen. Einziges Ziel der rechten Gruppierungen ist es, die Demokratie kaputtzumachen. Die Demokratie, die es ihnen ermöglicht, ihre kruden, menschenverachtenden rechten Thesen unter die Menschheit zu bringen.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 10. Mai 2020
Wie entsteht Geld

Kritische NGO (Non Goverment Organisationen) vertreten die These, die Banken, die in unserem Wirtschaftssystem das Geld schaffen, sind gewinnorientierte, private Institutionen. Diese werden in keiner Weise demokratisch kontrolliert. Das sei gefährlich, man denke nur an die Finanzkrise 2008, wo gezockt wurde bis zum Chaos.
Bei dem Geld, das die Privatbanken schaffen, handelt es sich um das "Buchgeld" oder "Giralgeld". Eine Bank gibt einem Kunden mit gewissen Sicherheiten (z. B. eine Immobilie) einen Kredit und schreibt den Betrag auf dessen Konto gut. Vereinfacht ausgedrückt, handelt es sich hierbei nur um einen Buchungsvorgang, nicht um echtes Geld. Buchgeld wird also von Banken geschaffen, indem sie Kredite vergeben.
Nach Gewährung des Kredits kann der Kreditnehmer, von einem Konto, bei seiner Bank aus, über ein Guthaben bis zur Höhe des gewährten Kredits verfügen.
So wurde neues Geld geschaffen. Die gesamte im Umlauf befindliche Geldmenge ist also um den Kreditbetrag gewachsen.
Wenn der Kredit an die Bank getilgt wurde, ist dieses zusätzlich geschaffene Geld wieder weg.
Was noch als fester Geldwert übrig bleibt, sind die Zinsen, die der Kreditnehmer an die Bank gezahlt hat. So verdient die Bank ihr Geld. Keiner erklärt es so überzeugend, wie der Kabarettist Volker Pispers.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Montag, 6. April 2020
Coronakrise

Unabhängig, von der offiziellen Institution, dem Robert-Koch-Institut jagt zurzeit jeder Politiker und Gesundheitsexperte eine andere Sau durchs Dorf. Egal, welche Zeitung man aufschlägt und durch welche Fernsehsender man sich zappt, nur unterschiedliche Wasserstandmeldungen zur Coronakrise in Deutschland. Von Europa und den Rest der Welt ganz zu schweigen.
Warum ist es nicht möglich, dass die - ohne Frage fähigen - Experten (Virologen), sich einmal per Videokonferenz, mit den verantwortlichen Gesundheitspolitikern zusammentun und versuchen, sich auf einem gemeinsamen Nenner in Sachen: Verbreitung (Schutz vor Ansteckung), Tragen von Masken (wann, wo und welche), Quarantänedauer, Sperrzonen, Impfungen (ab wann voraussichtlich machbar) und Vorsorgemaßnahmen für zukünftige Pandemien, zu einigen. Dass in der momentanen, akuten Lage, eine kurzfristige Anpassung, entsprechend der jeweiligen Kenntnisse und Situation, immer wieder vorgenommen werden muss, sollte so ein Vorgehen nicht verhindern.
Wenn eine wissenschaftlich, valide Expertise von allen Verantwortlichen Virologen getragen - und das mit möglichst einer Stimme, würden viele Menschen, über den weiteren Verlauf der Pandemie, nicht so verunsichert sein.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Sonntag, 22. März 2020
AfD "Rechter Flügel"

Der vom Verfassungsschutz beobachtete rechte Flügel der AfD löst sich auf. Das entschieden Björn Höcke und Andreas Kalbitz gemeinsam, mit weiteren Mitgliedern und dem AfD-Bundesvorstand.
Dass sich in der AfD, die Grundeinstellung nicht ändern wird, wurde in einem Interview zwischen dem Publizisten Götz Kubitschek und Björn Höcke deutlich.
Zitat Höcke, aus dem Interview: "Unsere Arbeit weist über den Flügel hinaus, Andreas Kalbitz, ich selbst und alle anderen politikfähigen "Flügler" werden ihren politischen Kurs im Sinne der AfD weiterführen".
Im Umkehrschluss bedeutet das, der Begriff Flügel - wird in der AfD - nicht mehr in der Öffentlichkeit genutzt. Die dahinter befindlichen Personen, bleiben aber mit ihrem rechten Gedankengut, so real wie immer.
Ein positiver Aspekt ist, die Partei AfD kann sich jetzt nicht mehr auf eine einzelne, innerparteiliche Gruppierung zurückziehen, sondern muss als Gesamtpartei, für die faschistoiden, antisemitischen und fremdenfeindlichen Aussagen ihrer Mitglieder gerade stehen.

... link (3 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 11. März 2020
Zusammenleben und Coronavirus

Der Virus hat uns alle im Griff. Für Nichtvirologen ist es allerdings schwer überschaubar, welche Maßstäbe, bei der Bekämpfung des Virus, angesetzt werden. Zum Beispiel: findet eine Veranstaltung mit oder ohne Zuschauer statt oder wird sie ganz abgesagt. Unser Gesundheitsminister Spahn, spricht in jedes Mikrofon: wir haben alles unter Kontrolle. Die Bevölkerung würde es ja gerne glauben, dafür müsste aber erst einmal eine bundeseinheitliche Strategie greifen. Zurzeit wird jede Großveranstaltung, ob Kultur, Sport, Wirtschaft, Politik, je nach Bundesland, unterschiedlich bewertet. Das Gleiche gilt für Bildungs- /Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen sowie Kitas. Es ist kein Muster sichtbar, nach welchen Kriterien vorgegangen wird.
Da sollen verschiedene Mannschaftssportarten, als sogenannte Geisterspiele, ohne Zuschauer durchgeführt werden. Andererseits sollen aber Veranstaltungen bis zu einer bestimmten Zuschaueranzahl stattfinden.
Aktuell, ist in verschiedenen Sportverbänden, sogar die Aussetzung der Meisterschaft für Mannschaftssportarten vorgesehen. Auch für kulturelle Veranstaltungen und das soziale Miteinander, ist für Außenstehende, kein Plan sichtbar.
Jedes Bundesland, jeder Verband und jede Institution, führt in Absprache mit den Verantwortlichen, in Politik, Kultur, Gesundheitswesen und Sport einzeln durch, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen.
Herausgekommen ist ein Flickenteppich: mit oder ohne Zuschauer, willkürliche Menge an Besuchern, totale Absage, etc. Nichts deutet darauf hin, dass die Politik dieser Herausforderung so gewachsen ist, wie zurzeit dargestellt wird.
Die Kontrolle, über den seit Mittwoch, den 11.03.2020, als Pandemie bezeichneten Coronavirus zu haben, sieht anders aus. Da muss auch einmal der Egoismus der politischen Verantwortlichen der Bundesländer und der Föderalismus hinten anstehen.

Update 23.03.2020: zwischenzeitlich wurde bundeseinheitlich reagiert.. Eine Entspannung der Situation ist aber noch nicht zu sehen.
Besondere Umstände erfordern besondere Maßnahmen. Allerdings nur zeitlich begrenzt. Das ist die Aufgabe der Landesparlamente! Hat sich die Situation wieder normalisiert, muss dafür gesorgt werden, dass die Maßnahmen, die politisch, gesundheitlich, wirtschaftlich und sozial verträglich notwendig waren, um die Corona-Pandemie einzudämmen und nachhaltig auszumerzen, wieder rückgängig gemacht werden. Es darf nicht sein, dass die Bundespolitik dieses Vorgehen, als eine Art Notstandsgesetz verfestigt.
Übrigens, schon 2015 hat der Microsoftgründer Bill Gates die heutige Situation, beinahe prophetisch vorhergesagt. Leider hat die Politik nicht darauf reagiert. Stattdessen wurde privatisiert und Betten inkl. Personal im Intensiv- und Pflegebereich abgebaut.
Die neuen, profitorientierten Unternehmen, hatten nur den Mehrwert, für ihre Aktionäre und Eigner im Kopf. Kosten, wurden unter den Augen, aller politisch Verantwortlichen, zulasten der Mitarbeiter und somit eines, nicht mehr auf den Notfall ausgerichteten Gesundheitssystem gekürzt. Die Versäumnisse, siehe Bill Gates, rächen sich jetzt gnadenlos.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 29. Januar 2020
Wider dem Vergessen-Holocaustgedenken

Die heutige Generation kann das gewaltige Verbrechen, des „Tausendjährigen Reiches“, nicht mehr rückgängig machen – schuldig daran ist sie auch nicht. 
Wenn ich höre, dass Menschen dieser Generation propagieren: „wir müssen endlich einen Schlussstrich ziehen“, läuft es mir kalt den Rücken runter. 
Noch nie in der Historie der Menschheit, wurde eine so industrialisierte Tötungsmaschinerie betrieben, wie unter Hitler und seinen Schergen. Das gehört genauso zur deutschen Historie, wie unsere Dichter und Denker. Niemand würde auf die Idee kommen, Goethe, Schiller, Kant etc. totzuschweigen.  
Wenn ein Herr Gauland von der AfD, die NS-Zeit als Vogelschiss in der Geschichte, bezeichnet, ist es der Versuch, die Geschichte zu vergessen und die ungeheuren Verbrechen, von Hitler und seinen Mitstreitern, zu negieren. Dagegen muss sich jeder Demokrat wehren.
Nur die Erinnerung an die Vergangenheit kann dafür sorgen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Es unsere Pflicht, die Historie - positive wie auch dunkle Zeiten - nicht zu vergessen. In der Geschichte gibt es keinen Schlussstrich.  
Die Zukunft demokratisch, gerecht und sozial gestalten kann nur, wer die Historie seiner Nation, in der Gesamtheit nicht vergisst.

... link (3 Kommentare)   ... comment


Dienstag, 14. Januar 2020
Mein Fußball-ABC oder Träume eines Fußballromantikers

Was jetzt folgt, ist keine Besserwisserei, sondern nur der Extrakt, aus jahrelangen Diskussionen mit aktiven und Ex-Fußballern jeden Alters.
Fußball ist und war noch nie eine Wissenschaft. Abgesehen von der individuellen Fitness der Spieler, die durch wissenschaftliche Methoden optimiert werden kann.
Jede Mannschaft benötigt eine Formation, mit mindestens sieben bis acht eingespielten Stammspielern, die das Gerüst bilden. Um die herum kann, je nach Situation, rochiert werden. Was alles schieflaufen kann, wird jede Saison aufs Neue vorgeführt. Die Frage sei erlaubt, ob sportliche Führung und Trainer sich bei der Kaderplanung Gedanken darüber machen, einen Kader mit bis zu 35 Spielern aufzubauen. Unruhe (nicht eingesetzte Spieler) in der Mannschaft ist vorprogrammiert.
Ganz abgesehen von den finanziellen Aufwendungen, die der Verein stemmen muss. Angeblich werden Spieler geholt, die der Mannschaft weiterhelfen und sie besser machen soll. Wieso diese, die meiste Zeit der Saison nicht eingesetzt werden, erschließt sich dem objektiven Beobachter nur schwer.
Das Schlimmste, was transferierten Spielern passieren kann, ist die Aussage von Trainer und Offiziellen: Wir haben einen vielseitig verwendbaren Spieler erworben. Im Umkehrschluss heißt das, wir haben einen Spielertyp, der immer dann einmal einspringen darf, wenn Not am Mann ist. Klar, es kommt keine Profi-Mannschaft mit 20 Spielern unfallfrei über eine Saison. Schaut man sich aber den Kader vieler Clubs, mit über 30 Spielern an, gruselt es jeden Fußballer.
Übrigens, was die Rotation anbetrifft, widersprechen sich die Trainer doch selbst. Man hört immer, die Abläufe haben sich noch nicht verfestigt. Wie soll das passieren, wenn pausenlos rotiert wird? Auch ist die Aussage: Wir müssen die Mannschaft perspektivisch aufbauen, Augenwischerei und Wunschdenken. Heute sind nur drei bis vier Bundesligavereine in der Lage, hochtalentierte Nachwuchsspieler, zu halten und perspektivisch (mittel- und langfristig) in ihre Mannschaft zu integrieren. Für alle anderen Vereine zählt nur das Hier und Heute. Das bedeutet, sie können für ihr Team, maximal eine Saison im Voraus planen. Talente und auffällige, überdurchschnittliche Kicker der Mannschaft, werden sofort von zahlungskräftigen Vereinen abgeworben. So gesehen, stehen die betroffenen Clubs bei der Kaderplanung, für die neue Saison, wieder bei null.
Die Basis des erfolgreichen Fußballs, sind trotz aller neuen Systeme, Statistiken und Videoanalysen, immer noch die individuellen, fußballerischen Fähigkeiten und die Mentalität der Spieler. Gleich, ob sie 18 oder 38 Jahre alt sind. Das gilt auch für die deutsche Nationalmannschaft.
Nach wie vor, wird - ab Beginn - mit Elf gegen Elf gespielt und die alte Weisheit, wer am meisten Tore (Eigentore ausgenommen) schießt, gewinnt, hat immer noch Bestand.
Was nützt 80 % Ballbesitz, wenn das Spiel auch noch vergeigt wird. Es würde auch mehr Sinn ergeben, wenn nicht gegen den Ball, sondern mit dem Ball gespielt wird. Um es noch einmal deutlich zu machen, ein Spiel gewinnen können, egal ob Vierer- oder Fünferkette - nur die Spieler, auf dem Platz. Deswegen lebt das Fußballspiel von Spielertypen mit:

  • körperlicher Fitness
  • Teamfähigkeit (Fehler der Mitspieler ausbügeln)
  • technischen Fähigkeiten
  • Kreativität
  • Spaß am Spiel
  • geistige Beweglichkeit (eigenständiges, vorausschauendes Denken)
  • bereit Verantwortung zu übernehmen
  • den unbedingten Willen (eine Mentalitätsfrage) zu gewinnen

Nur mit Spielern, die diese Fertigkeiten in sich vereinen und einem Trainer, der auch die menschlichen Belange der Spieler berücksichtigt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, ein erfolgreiches Team zu formen. Wenn ein Fußballlehrer, seinen Spielern, auch noch die immer noch aktuellen, folgenden oldschool-Regeln, des Fußballs vermitteln kann, ist das eine gute Voraussetzung, ein erfolgreiches Team zu formen.

  • Das Spielsystem nach vorhandenen Fähigkeiten der Spieler ausrichten, nicht die Spieler ins System pressen und dadurch ihrer Vorteile berauben.

  • Kein Hin- und Hergeschiebe und zurückspielen, bis zum eigenen Torwart. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, das zeigt die Praxis, dass der Gegner den Ball erobert.

  • Bei eigenem Angriff bewegen, freie Räume nutzen, nicht verstecken, sondern den Ball fordern. Es fällt auf, dass sich in vielen Fällen nur der ballführende Spieler bewegt. Das ist auch der Grund, dass immer mehr Torleute die meisten Ballkontakte haben, da immer wieder zurückgespielt wird.

  • Wenn am gegnerischen Strafraum, dann auch Abschluss suchen. Danach ist genügend Zeit, die Abwehr neu zu ordnen.

  • Einwürfe auf Höhe des gegnerischen Strafraums, hart in Richtung Fünfmeterraum werfen. Direktabnahme oder Querschläger (der sogenannte 2. Ball) durch Gegner sind gefährlicher und effektiver als neuer Spielaufbau.

  • Flanken, wenn möglich, direkt aus dem Lauf schlagen, nicht erst auf den Ball treten und warten bis der Gegner abblocken kann oder zurückgespielt werden muss.

  • Doppelpass, die effektivste Spielart, eine Abwehr auszuhebeln.

  • Zur Not nehmt die Pike, ein einfaches Mittel, um den Ball ins Tor zu befördern.

Lediglich der FC Barcelona konnte, den sogenannten Ballbesitzfußball zelebrieren. Das lag aber nicht am System des Trainers, sondern an die genialen Iniesta, Xavi und Messi. Die waren gierig auf den Ball und hätten nicht einmal einen Trainer benötigt, um so zielgerichtet Richtung Torabschluss zu spielen.
Es muss ein Umdenken stattfinden, wieder Fußball spielen, statt Fußball zu arbeiten. Für die Zuschauer ist alles andere Fußball zum Abgewöhnen.

... link (2 Kommentare)   ... comment


Samstag, 4. Januar 2020
Leipzig-Connewitz

Jetzt ist in Connewitz genau das passiert, wovon - nicht nur - Teile der sächsischen Politik geträumt haben, die Ablenkung vom rechten Mainstream, durch die linke Szene.

Fest steht, dass gegen Extremismus - von links oder rechts - entsprechend vorgegangen werden muss. Jeder einzelne Mensch, der in Ausübung seines Dienstes oder der Wahrnehmung seiner bürgerlichen Rechte, Schäden in welcher Form auch immer erleidet, ist einer zu viel.

Die Kernfragen, die zu der Eskalation führten, sind doch, wurde die Polizei gerufen, weil Mensch und Eigentum direkt betroffen waren? War unmittelbare Gefahr in Vollzug? Gab es einen akuten Grund, für die Polizei in Connewitz, einzugreifen? Diese Fragen sollten erst einmal - gemeinsam - geklärt werden, bevor verurteilt wird.

Anderweitig besteht die Gefahr, dass kolportiert wird, durch einen gezielten Einsatz der Polizei, wurde ein linker Nebenkriegsschauplatz geschaffen, der von der größeren rechten Gefahr, ablenken soll.

... link (0 Kommentare)   ... comment


Freitag, 27. Dezember 2019
Rentenbeitrag finanziert Staatshaushalt

Jahr für Jahr werden Gelder, für versicherungsfremde Leistungen, in hohen zweistelligen Milliardenbeträgen, der DRV (Deutsche Rentenversicherung), vom Bund entnommen. Dass es sich hier um sinnvolle Leistungen des Staates handelt, mit denen diese Leitungen (vor)finanziert werden, ist nicht von der Hand zu weisen.
Der Bund ist aber verpflichtet, diese Summe an die DRV zurückzuzahlen, da das Geld ja - durch die Beitragszahlungen - den Versicherten der gesetzlichen Rente gehört.
Dieses geschieht über den sogenannten Bundeszuschuss. Ein irreführender Begriff! Es handelt sich hier lediglich um die Rückzahlungen, von einem Teil der geliehenen DRV-Beiträge. Die Politik und viele Medien suggerieren, das sind Zuschüsse, an die Rentenkasse, aus Steuermitteln.
Auch ist die Zurückzahlung, des sogenannten, jährlichen Bundeszuschuss, an die Rentenversicherung, um zweistellige Milliardenbeträge geringer, als das was der Bund für versicherungsfremde Leistungen, der DRV, Jahr für Jahr entnimmt. Politik und Medien verbreiten immer wieder, ganz bewusst, durch diese Zahlungen würde die gesetzliche Rentenkasse vom Staat subventioniert.
Das ist eine Lüge. Der Bundeshaushalt wird durch die Rentenkasse subventioniert. Es wird vom Bund weniger zurückgezahlt als entnommen. Würde jedes Jahr - vom Bund - alles zurückgezahlt werden, was er dem Beitragstopf der DRV entnommen hat, könnten die RV-Beiträge gesenkt oder die Renten entsprechend erhöht werden.
Im Umkehrschluss könnte man auch sagen, würde der Bund seinen Verpflichtungen nachkommen, sind die Renten, trotz Alterspyramide, sicher.

... link (2 Kommentare)   ... comment


Mittwoch, 27. November 2019
Geld = Macht

Seit Menschengedenken dreht sich das Leben, überwiegend, um zwei Begriffe - Geld und Macht. Das ist ein Naturgesetz. Historie und Gegenwart beweisen das, immer wieder aufs Neue.

Die Realität zeigt, gleich welche politische Situation vorherrscht, Entscheidungen, die durch Politik, Wirtschafts- und Industriebetriebe oder Einzelpersonen getroffen werden, haben meistens nur ein Ziel - Geld und noch mehr Macht zu generieren. Welche Institutionen oder Investoren davon profitierten, ist mit zwei Fragen leicht zu beantworten.

1. Wem nützen die getroffenen Entscheidungen etwas?
2. Welche Auswirkungen (positiv und negativ) hat dieses Vorhaben?

Werden diese beiden Punkte kritisch hinterfragt, wird vieles deutlich. Wir brauchen uns nur einmal in Kreis zu drehen, um die Profiteure und Auswirkungen zu erkennen.

... link (0 Kommentare)   ... comment