Dienstag, 4. April 2017
G20 in Hamburg

Keine Frage, Reden ist besser als Schießen, Mauern bauen, Nationalismus und Protektionismus! Gab es aber je eine Veranstaltung dieser Art, wo dauerhafter, nachhaltiger Frieden und Wohlstand für die Weltbevölkerung beschlossen und durchgesetzt wurde? Der Aufwand wird - ohne Vorgriff auf Ergebnisse - den Nutzen wieder bei Weitem übertreffen.

Hinzu kommt, dass Sinn und Zweck, weswegen der G20-Gipfel in einem Areal von Uni, Karoviertel und Schanzenviertel gelegt wurde, sich den Anwohnern nur schwer erschließt.

Unabhängig von den Herren Trump, Erdogan und Putin, weiß jeder normal denkende Mensch - dazu zähle ich unsere Politiker - dass Stress und Chaos vorprogrammiert sind.

Nur ein Schelm meint, die Politik braucht diese Veranstaltung in einem sagen wir mal, alternativen Quartier, als Legitimation, für noch mehr Überwachungskameras, Aufrüstung der Polizei, Einsatz der Bundeswehr im Inneren und schärfere Gesetze.

Das Bittere daran ist, die Polizei wird von der Politik instrumentalisiert und muss den Kopf hinhalten - wie übrigens auch alle friedlichen Bürger im Umfeld.

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